|  |  | |  |  | PunktspieleSaison 2011/2012
 
	
		
			|  |  
			| 
				
					
						
							
								
									
										
											
												
												
												34. 
												
												
												Spieltag, 
												
												
												06.05.2012, 
												
												
												13:30 
												
												
												Uhr 
													
														| 1860 München | 
														 | 1:2 | 
														 | Alemannia Aachen |  
										
										Saisonausklang 
										
										
										misslungen: 
										
										
										1:2-Niederlage 
										
										
										gegen 
										
										Aachen
06.05.2012 
											
											 Guillermo Vallori im Zweikampf mit 
										Aachens Marco Stiepermann. Im 
										Hintergrund Necat Aygün.
Seit fünf Spielen waren die 
										Löwen ungeschlagen, verloren aber ihr 
										letztes Saisonheimspiel gegen Alemannia 
										Aachen mit 1:2. Es war auch die erste 
										Niederlage unter den Augen von Investor 
										Hasan Ismaik. Die Führung durch Albert 
										Streit (10.) egalisierte Stefan Aigner 
										mit seinem 11. Saisontreffer (18.). Drei 
										Minuten später traf Alper Uludag mit 
										einem Sonntagsschuss zum 2:1-Endstand 
										(21.). Aachen muss trotz des Sieges den 
										bitteren Gang in die Dritte Liga 
										antreten. Der TSV 1860 erzielte mit 57 
										Punkten das identische Ergebnis wie in 
										der Saison 2004/2005. Personal: Im letzten 
										Heimspiel der Saison gegen Alemannia 
										Aachen musste Löwen-Trainer Reiner 
										Maurer auf Bobby Wood (Knie-OP), Collin 
										Benjamin (Trainingsrückstand nach 
										Knieverletzung), Sandro Kaiser 
										(Trainingsrückstand), Benjamin Schwarz (Patellasehnenabriss) 
										und Daniel Halfar (Knieverletzung) 
										verzichten. Stefan Buck fand keine 
										Berücksichtigung im Kader, Sebastian 
										Maier hatte tags zuvor in der U19 
										gespielt, Jonatan Kotzke und Philipp 
										Steinhart in der U23. Sieben Spieler 
										wurden von Präsident Dieter 
										Schneider, Geschäftsführer Robert 
										Schäfer und Sportchef Florian 
										Hinterberger vor dem Spiel 
										verabschiedet: Sandro Kaiser, Collin 
										Benjamin, Stefan Buck, Antonio Rukavina, 
										Djordje Rakic, Stefan Aigner und Kevin 
										Volland. Spielverlauf: 
											Aachen 
										war das engagiertere Team, ergriff vom 
										Anpfiff weg die Initiative. In der 7. 
										Minute konnte sich Marco Stiepermann 
										erstmals im Strafraum durchsetzen. Sein 
										Zwölf-Meter-Schuss fing Gabor Kiraly 
										aber locker ab. Erstmals gefährlich 
										wurde es vorm Alemannia-Tor drei Minuten 
										später. Christopher Schindler hatte von 
										der linken Seite geflankt, Dominik Stahl 
										verlängerte den Ball aus neun Metern per 
										Kopf mit dem Rücken zum Tor, aber 
										Torhüter Boy Waterman stand goldrichtig 
										(10.). Der Keeper leitete anschließend 
										einen Konter ein, Alper Uludag spielte 
										auf der rechten Seite in die Tiefe, 
										David Odonkor holte sich im Sprint den 
										Ball, passte flach in die Mitte, wo 
										Necat Aygün klären wollte, dabei aber 
										den Ball genau vor Albert Streit 
										grätschte. Dieser hatte keine Mühe, aus 
										sechs Metern zum 1:0 für die Gäste zu 
										vollenden (10.). Die 17. Minute war der 
										Auftakt zu einer turbulenten Phase. 
										Daniel Bierofka flankte einen Freistoß 
										aus dem Halbfeld hoch vors Tor. Waterman 
										ließ das Leder beim Klärungsversuch 
										zweimal fallen, Dominik Stahl kam aus 
										neun Metern zum Schuss, zielte aber 
										knapp neben den rechten Pfosten. Beim 
										nächsten Angriff war Maximilian Nicu 
										seinem Gegenspieler nach Pass von Kevin 
										Volland enteilt. Anschließend legte er 
										in die Mitte, wo Stefan Aigner aus neun 
										Metern leichtes Spiel hatte, zum 1:1 
										traf (18.). Direkt nach dem Anstoß kam 
										Stiepermann links im Strafraum ans 
										Leder, sein Schuss aus spitzem Winkel 
										wehrt Kiraly im Stile eines 
										Handball-Torhüters mit dem Fuß ab (19.). 
										Aus dieser Szene entwickelte sich ein 
										Konter für die Löwen. Daniel Bierofka 
										legte den Ball vom rechten Strafraumeck 
										in die Mitte. Volland kam vor Waterman 
										ungestört zum Abschluss, traf aus zehn 
										Metern aber nur das Knie des 
										Alemannen-Torhüters (20.). Während die 
										Löwen die Großchance zum 2:1 nicht 
										nutzen konnte, traf auf der Gegenseite 
										Uludag mit einem Sonntagsschuss. Timo 
										Achenbach hatte fast von der Grundlinie 
										zurückgelegt. Uludag nahm den Ball 
										halblinks aus 22 Metern direkt, traf 
										unhaltbar für Kiraly ins rechte Kreuzeck 
										(21.). Nach dieser heißen Phase 
										beruhigte sich die Partie wieder etwas, 
										die Aachener zogen sich weiter zurück, 
										überließen den Löwen die Initiative, die 
										sich aber bis zum Pausenpfiff keine 
										weiteren Chancen erspielen konnten. 
											
											 
											
											Pressekonferenz Ein 18-Meter-Schuss, den Waterman 
										nach vorne abwehren konnte, war die 
										erste gefährliche Szene des TSV 1860 in 
										der 2. Halbzeit (53.). Ansonsten 
										versuchten es die Sechziger immer wieder 
										mit hohen und weiten Bällen, die Aachen 
										mühelos verteidigen konnte. Ein 
										abgefälschter 24-Meter-Schuss von Stahl 
										strich in der 65. Minute knapp über die 
										Querlatte des Alemannen-Gehäuses. Eine 
										Hereingabe von Odonkor verpasste 
										Stiepermann in der Mitte knapp (75.). 
										Die Löwen waren aber bis zum Ende 
										bemüht, die Niederlage zu verhindern. In 
										der 81. Minute köpfte Aygün eine 
										Kopfballverlängerung von Stahl nach 
										Nicu-Freistoß rechts am Tor der 
										Schwarz-Gelben vorbei. Nach einer Flanke 
										von links durch Volland kam Rukavina am 
										Elfmeterpunkt zum Schuss, traf das Leder 
										aber nicht voll, sodass Waterman 
										parieren konnte (86.). Bei einem Konter 
										der Aachener verfehlte Stiepermann mit 
										seinem Schuss aus 16 Metern das 
										1860-Gehäuse nur knapp (89.). So blieb 
										es beim knappen Sieg der Alemannia, die 
										sich aber trotzdem aus der Zweiten Liga 
										verabschieden muss. 1860: 1 Kiraly - 2 Rukavina, 13 Aygün, 5 Vallori, 26 
		Schindler - 6 Stahl, 7 Bierofka - 15 Aigner, 8 Nicu - 31 Volland, 11 
		Lauth.Ersatz: 22 Ochs (Tor) - 4 Bülow, 9 Rakic , 27 Feick.
 Alemannia: 12 Waterman - 28 Casper, 19 Olajengbesi, 
		5 Feisthammel, 32 Achenbach - 26 Demai, 15 Kratz - 37 Odonkor, 13 
		Streit, 8 Uludag - 7 Stiepermann.Ersatz: 21 Krumpen(Tor) - 4 Maek, 9 Auer, 17 Stehle, 25 Junglas, 29 Radu, 
		35 Marquet.
 Wechsel: Rakic für Bierofka (68.), Feick für 
		Schindler (75.), Bülow für Stahl (83.) - Marquet für Odonkor (77.), 
		Junglas für Uludag (89.). Tore: 0:1 Streit (10.), 1:1 Aigner (18.), 1:2 Uludag 
		(21.).  Gelbe Karten: -.
 Zuschauer: 25.100 in der Allianz Arena.
 Schiedsrichter: Markus Wingenbach ( Altendiez); 
		Assistenten: Markus Sinn (Filderstadt), Arno Blos (Deizisau); Vierter 
		Offizieller: Martin Bärmann (Leipzig).
 TeamstatistikTorschüsse: 13:11Ballbesitz: 
			59:41 %
 Gewonnene Zweikämpfe: 50:50 %
 Abseits: 2:3
 Fouls: 12:9
 |  
			| 
 |  
			| 
				
					
					
					33. 
					
					Spieltag, 
					
					29.04.2012, 
					
					13:30 
					
					Uhr 
						
							| Eintracht Frankfurt | 
							 | 0:2 | 
							 | 1860 München |  
				
				Löwen 
				
				siegen 
				
				bei 
				
				Aufsteiger 
				
				Eintracht 
				
				Frankfurt 
				
				2:0
29.04.2012 
					
					 Brachte mit seinem 14. Saisontreffer die Löwen bei der Eintracht 
				in Führung: Kevin Volland.
Die Löwen gewannen auch das zweite Saisonspiel gegen 
				Bundesliga-Rückkehrer Eintracht Frankfurt. Damit beendete das 
				Team von Trainer Reiner Maurer die Heimserie der Hessen, die in 
				dieser Saison zu Hause noch ungeschlagen waren. Kevin Volland 
				hatte die Sechzger nach einem Konter in Führung gebracht (17.), 
				vier Minuten später erhöhte Guillermo Vallori per Kopfball 
				(21.). Die Eintracht musste nach dem Platzverweis gegen Constant 
				Djakpa die letzten 25 Minuten in Unterzahl bestreiten. Torhüter 
				Vitus Eicher zeigte bei seinem Profi-Debüt vor 50.800 Zuschauern 
				eine überragende Leistung. 
					 Personal: Im letzten Auswärtsspiel der Saison 
				bei Eintracht Frankfurt musste Löwen-Trainer Reiner Maurer auf 
				Bobby Wood (Knie-OP), Stefan Aigner (5. Gelbe Karte), Collin 
				Benjamin (Trainingsrückstand nach Knieverletzung), Sandro 
				Kaiser, Timo Ochs (beide grippaler Infekt) und Benjamin Schwarz 
				(Patellasehnenabriss) verzichten. Philipp Steinhart hatte 
				Spielpraxis in der U23 gesammelt. Wie angekündigt, durfte 
				Nachwuchs-Keeper Vitus Eicher sein Debüt zwischen den Pfosten 
				feiern. Das Rennen um die einzig offene Position im defensiven 
				Mittelfeld gewann Kai Bülow gegenüber Daniel Bierofka.
 Spielverlauf: Vor der Platzwahl überreichte 
				Löwen-Kapitän Benjamin Lauth seinem Kollegen auf Frankfurter 
				Seite, Pirmin Schwegler, einen weiß-blauen Blumenstrauß und 
				gratulierte zum Aufstieg in die Erste Liga. Danach ging es mit 
				hohem Tempo zur Sache, ohne dass sich zunächst eine Mannschaft 
				eine klare Chance erspielen konnte. Die beste hatte die 
				Eintracht durch Caio. Der Frankfurter flankte nicht, sondern 
				zielte über Vitus Eicher hinweg aufs rechte Kreuzeck und 
				überraschte den Löwen-Torhüter so. Doch das Leder ging knapp 
				über den Querbalken (10.). Zwei Minuten später spielte Caio an 
				der Strafraumgrenze Sebastian Rode an, der ließ Necat Aygün 
				stehen, schlenzte den Ball anschließend mit dem Innenrist aufs 
				lange Eck. Doch das Leder strich knapp am rechten Pfosten vorbei 
				(12.). Besser machten es die Löwen, die in der 17. Minute die 
				Eintracht eiskalt auskonterten. Benjamin Lauth trieb das Leder 
				im Zentrum nach vorne, legte dann an der Strafraumgrenze nach 
				links auf den mitgelaufenen Kevin Volland. Der Löwen-Stürmer 
				schloss aus zwölf Metern ab. Der Ball wurde vom zurückgeeilten 
				Sebastian Jung noch leicht abgefälscht und fand durch die Beine 
				von Eintracht-Torhüter Oka Nikolov den Weg ins Tor. Es war 
				bereits der 14. Saisontreffer des 19-Jährigen. Die sechste Ecke 
				für die Löwen führte vier Minuten später sogar zum 2:0. Volland 
				hatte von links geflankt. Guillermo Vallori kam von hinten 
				angelaufen, übersprang die Eintracht-Abwehrspieler und wuchtete 
				das Leder aus sechs Metern mit dem Kopf unter die Latte (21.). 
				Was für ein Auftakt für die Sechzger! Aber auch die Gastgeber 
				kamen zu Chancen. Einen gefährlichen Distanzschuss von Rode 
				flach aufs lange Eck entschärfte Eicher in der 24. Minute mit 
				Bravour. Bei einem 22-Meter-Freistoß von Schwegler aus 
				halblinker Position, den er direkt Richtung Tor zielte, musste 
				Eicher nicht eingreifen, weil der Ball einen Meter zu hoch 
				angesetzt war (34.). In der 38. Minute hatte Ex-Löwe Matthias 
				Lehmann im Strafraum Erwin Hoffer angespielt. Der Österreicher 
				kam im Torraum halblinks mit rechts zum Abschluss, doch Eicher 
				war zur Stelle, wehrte den Schuss mit einem Reflex zur Ecke ab. 
				Nach einem vermeintlichen Foulspiel von Dominik Stahl an 
				Schwegler kam Caio zur nächsten Freistoßchance für die Hessen. 
				Aber der Brasilianer zielte aus 28 Metern neben den linken 
				Pfosten (42.). So nahmen die Sechzger den Zwei-Tore-Vorsprung 
				mit in die Pause. Kurz nach Wiederanpfiff kam Maximilian Nicu am rechten 
				Strafraumeck zum Schuss. Aus aussichtsreicher Position traf er 
				den Ball aber nicht richtig, der weit links neben dem Tor 
				landete (47.). In der 52. Minute waren die Löwen in Überzahl im 
				Eintracht-Strafraum, doch zweimal kam der letzte Pass nicht bei 
				einem Mitspieler an. Im Gegenzug hatte Karim Matmour von rechts 
				flach in die Mitte geflankt. Vallori klärte mit einer Grätsche 
				auf Kosten einer Ecke vor dem einschussbereiten Mohamadou 
				Idrissou (53.). Eine Minute später verhinderte Eicher erneut mit 
				einem Reflex auf der Linie den Anschlusstreffer für die Hessen. 
				Constant Djakpa hatte einen Eckball von links vors Tor geflankt, 
				Gordon Schildenfeld scheiterte mit seinem Kopfball aus sechs 
				Metern am Löwen-Keeper. Kai Bülow bereinigte die Situation 
				endgültig (54.). Rode brachte fünf Minuten später den Ball 
				scharf von der Torauslinie nach innen, doch wieder war die Hand 
				von Eicher dazwischen, der die Flanke zur Ecke abwehrte (59.). 
				Einen 18-Meter-Freistoß von Djakpa, den er gefährlich über die 
				Mauer geschnippelt hatte, lenkte Eicher über die Querlatte 
				(64.). Eine Minute später war die Partie für den Ivorer zu Ende. 
				Bei einem Löwen-Konter grätschte er Volland in der gegnerischen 
				Hälfte brutal von hinten um, sah dafür von Schiedsrichter Peter 
				Gagelmann völlig zu Recht die Rote Karte (65.). Zwei Minuten 
				später kam Aygün nach einer Ecke aus sechs Metern zum Kopfball, 
				doch Schildenfeld lenkte den Ball zur nächsten Ecke übers Tor 
				(66.). Auch nach dieser war der Deutsch-Türke zur Stelle, 
				diesmal fischte Nikolov seinen Kopfball aus sieben Metern aus 
				dem unteren rechten Eck (67.). In der 85. Minute scheiterte Nicu 
				mit einem 15-Meter-Schuss an Nikolov. Danach passierte nicht 
				mehr viel. Die Löwen gewann damit auch ihr zweites Saisonspiel 
				gegen die Eintracht, verhinderte zudem, dass die Hessen in 
				dieser Saison zu Hause ungeschlagen blieben. Eintracht: 1 Nikolov - 24 Jung, 23 Anderson, 4 
		Schildenfeld, 15 Djakpa - 8 Lehmann, 27 Schwegler - 20 Rode, 30 Caio, 18 
		Idrissou - 10 Hoffer.Ersatz: 22 Kessler (Tor) - 3 Butscher, 5 Amedick, 11 Korkmaz, 19 
		Bellaid, 21 Matmour, 29 Friend.
 1860: 30 Eicher - 2 Rukavina, 13 Aygün, 5 Vallori, 
		26 Schindler - 6 Stahl, 4 Bülow - 8 Nicu, 9 Rakic - 31 Volland, 11 Lauth.Ersatz: 1 Kiraly (Tor) - 7 Bierofka 17 Buck, 19 Maier, 25 Kotzke, 27 
		Feick, 28 Halfar.
 Wechsel: Matmour für Hoffer (46.), Korkmaz für Caio 
		(46.), Bellaid für Anderson (82.) - Bierofka für Bülow (71.), Halfar für 
		Lauth (78.), Maier für Volland (84.). Tore: 0:1 Volland (17.), 0:2 Vallori (21.).
			Gelbe Karten: Lehmann, Matmour - Bülow, Vallori.
 Rote Karte: Djakpa (65., rohes Spiel).
 Zuschauer: 50.800 in der Commerzbank Arena 
		(ausverkauft).
 Schiedsrichter: Peter Gagelmann (Bremen); Assistenten: 
		Matthias Anklam (Hamburg), Sascha Thielert (Buchholz i. d. Nordheide); 
		Vierter Offizieller: Malte Dittrich (Bremen).
 TeamstatistikTorschüsse: 16:11Ballbesitz: 
			62:38 %
 Gewonnene Zweikämpfe: 48:52 %
 Abseits: 6:2
 Fouls: 12:16
 |  
			| 
 |  
			| 
				
					
					
					32. 
					
					Spieltag, 
					
					21.04.2012, 
					
					13 
					
					Uhr 
						
							| 1860 München | 
							 | 4:1 | 
							 | FC Ingolstadt 04 |  
				
				Löwen 
				
				beenden 
				
				Ingolstädter 
				
				Serie 
				
				eindrucksvoll 
				
				mit 
				
				4:1
21.04.2012 
					
					 Kevin Volland (li.) erzielte im Derby gegen Ingolstadt den 
				ersten und den letzten Treffer für die Löwen.
Die Serie der Löwen, die noch nie in der Zweiten Liga 
				gegen den FC Ingolstadt verloren haben, hielt auch im sechsten 
				Spiel. Mit 4:1 fertigten sie die Gäste ab, die zuvor in 14 
				Partien ungeschlagen waren. Die Führung von Kevin Volland (22.) 
				konnte Stefan Leitl zehn Minuten später egalisieren (32.). Nach 
				der Pause hatten die Schanzer der Dominanz der Sechzger nichts 
				mehr entgegen zu setzen. Stefan Aigner (48.), Dominik Stahl 
				(60.) und erneut Volland (76.) trafen zum Endstand. 
					 Personal: Löwen-Trainer Reiner Maurer musste im 
				Heimspiel gegen Ingolstadt auf Daniel Bierofka (10. Gelbe 
				Karte), Bobby Wood (Knie-OP), Collin Benjamin 
				(Trainingsrückstand nach Knieverletzung) und Benjamin Schwarz (Patellasehnenabriss) 
				verzichten. Stefan Buck fand keine Berücksichtigung für den 
				18er-Kader, Sandro Kaiser wurde für die U23 abgestellt.
 Spielverlauf: Die Ingolstädter versteckten 
				sich keineswegs, wollten die Löwen mit einer offensiven 
				Grundeinstellung überraschen, was ihnen auch gelang. In der 4. 
				Minute kam Ahmed Akaichi über die linke Strafraumseite, ließ 
				erst Necat Aygün aussteigen, dann griff Antonio Rukavina zu 
				ungestüm an, wurde mit einer einfachen Körpertäuschung düpiert, 
				doch der anschließende Pass des Ingolstädters von der Grundlinie 
				in den Torraum kam zu ungenau, sodass Guillermo Vallori klären 
				konnte. Es dauerte zehn Minuten, ehe Benjamin Lauth das erste 
				Mal aufs FCI-Tor schoss, doch der Abschluss aus 20 Metern war 
				viel zu harmlos (10.). In der 15. Minute hatte Aygün mit einem 
				öffnenden Pass auf die rechte Seite Kevin Volland auf die Reise 
				geschickt. Der 19-Jährige umkurvte an der rechten Strafraumseite 
				zwei Ingolstädter, wurde anschließend beim Eindringen in den 
				Sechszehner von Andreas Schäfer von den Beinen geholt, doch die 
				Pfeife von Schiedsrichter Frank Willenborg blieb sehr zum 
				Leidwesen der Löwen stumm. Sieben Minuten später dann die 
				Führung für die Sechzger, die über die rechte Seite gekontert 
				hatten. Rukavina trieb den Ball nach vorne, zog in die Mitte, 
				alle Ingolstädter konzentrierten sich auf ihn und Lauth im 
				Zentrum, doch der Serbe überflankte mit links Marino Biliskov, 
				Volland dahinter nahm das Leder aus neun Metern halblinks 
				direkt, traf unhaltbar für Ramazan Özcan ins rechte untere Eck 
				zum 1:0 (22.). Ein schöner Angriffszug über die rechte Seite 
				fand in der 31. Minute keinen Abschluss. Volland hatte auf 
				Aigner gepasst, der flankte fast von der Eckfahne aus vollem 
				Lauf an den kurzen Pfosten, wo Ralph Gunesch vor dem 
				durchgestarteten Volland per Kopf klären konnte. Direkt im 
				Gegenzug das 1:1. Stefan Leitl hatte halbrechts am Strafraum mit 
				Manuel Schäffler Doppelpass gespielt, zog dann aus 18 Metern mit 
				links ab und traf zum Ausgleich ins rechte untere Eck (32.). Zu 
				diesem Zeitpunkt war der Treffer für die Gäste überraschend. 
				Riesenglück hatten die Sechzger dann in der 41. Minute. Andreas 
				Görlitz düpierte nach Pass von Jose Alex Ikeng Christopher 
				Schindler an der rechten Grundlinie, lief mit Tempo Richtung 
				Torraum, wollte dann zurück auf Schäffler legen, doch Vallori 
				hatte den Braten gerochen, grätschte das Zuspiel vor dem 
				Ex-Löwen gerade noch ab. Kurz vorm Pausenpfiff ein Angriff der 
				Weiß-Blauen durch die Mitte, Maximilian Nicu zog aus 20 Metern 
				ab, der Ball rauschte nur haarscharf am rechten Kreuzeck vorbei 
				(44.). Kurz danach war Pause. Die Anfangsphase dominierten 
				eindeutig die Gäste, die ihrerseits in der Drangphase der Löwen 
				zum glücklichen Ausgleich kamen. 
					
					 
 Pressekonferenz
 Direkt mit der ersten Ecke nach der Pause gingen die Löwen 
				wieder in Führung. Lauth hatte von links mit rechts geflankt, 
				Aygün und Djordje Rakic am Torraum verpassten, Aigner am rechten 
				Pfosten drückte das Leder mit Bauch aus kurzer Distanz zum 2:1 
				über die Linie (48.). Ein kurioser Treffer! Einen Freistoß von 
				der rechten Strafraumseite brachte Volland halbhoch mit viel 
				Schnitt gefährlich vors Tor, doch Schäffler fälschte das Leder 
				unkontrolliert über das eigene Tor zur Ecke ab (55.). Das 
				Nachsehen hatte FCI-Keeper Özcan dagegen in der 60. Minute. 
				Volland hatte Doppelpass mit Dominik Stahl gespielt, der das 
				Leder direkt mit seinem schwächeren linken Fuß nahm und aus 22 
				Metern genau ins rechte untere Eck zum 3:1 traf. Es war das 
				erste Saisontor des Mittelfeldspielers in dieser Saison. Nach 
				einer Flanke von Caiuby von der linken Seite kam der 
				eingewechselte Collin Quaner am ersten Pfosten ans Leder, 
				brachte es aus kurzer Distanz aber nicht mehr aufs Löwen-Tor 
				(66.). In der 70. Minute fast das 4:1. Volland hatte von links 
				scharf nach innen geflankt, Aygün sprang am Ball vorbei, der 
				dahinter lauernde Aigner war zu überrascht, brachte das Leder 
				aus kurzer Distanz nicht mehr aufs Gehäuse. Noch größer die 
				Chance eine Minute später. Nice legte von der lienken 
				Strafraumseite den Ball in die Mitte auf den heranstürmenden 
				Volland, der grätschte aber völlig frei acht Meter vor dem Tor 
				an der Hereingabe vorbei (71.). In dieser Phase schrammten die 
				Schanzer mit viel Glück an einem Debakel vorbei. Sekunden nach 
				seiner Einwechslung kam Daniel Halfar halblinks im FCI-Strafraum 
				zum Abschluss, traf das Leder nicht voll und schoss am rechten 
				Pfosten vorbei (75.). Der Treffer fiel dann eine Minute später. 
				Aigner war nach Steilpass von Halfar im Strafraum in zentraler 
				Position vor Özcan aufgetaucht, bedrängt von zwei Abwehrspielern 
				schloss er nicht ab, sondern spitzelte den Ball mit der Hacke 
				nach rechts, wo Volland vollkommen frei mit dem Ball ins leere 
				Tor laufen konnte: 4:1 (76.). In der 82. Minute kam Quaner aus 
				acht Metern vollkommen frei zum Abschluss, doch den 
				unplatzierten Schuss hielt Gabor Kiraly souverän. Danach 
				passierte nicht mehr viel. Die Löwen brachten den Sieg souverän 
				nach Hause, blieben auch im sechsten Zweitliga-Spiel gegen 
				Ingolstadt ungeschlagen (3 Siege, 3 Unentschieden). 1860: 1 Kiraly - 2 Rukavina, 13 Aygün, 5 Vallori, 26 
		Schindler - 6 Stahl, 8 Nicu - 15 Aigner, 9 Rakic - 31 Volland, 11 Lauth.Ersatz: 22 Ochs (Tor) - 4 Bülow, 19 Maier, 25 Kotzke, 27 Feick, 28 
		Halfar, 36 Steinhart.
 FCI: 21 Özcan - 37 Görlitz, 33 Biliskov, 26 Gunesch, 
		3 Schäfer - 6 Leitl, 34 Matip, 13 Ikeng, 31 Caiuby - 17 Schäffler, 22 
		Akaichi.Ersatz: 1 Kirschstein (Tor) - 8 Haas, 11 Quaner, 14 Nemec, 18 Bambara, 
		24 Hornschuh, 30 Heller.
 Wechsel: Bülow für Rakic (68.), Halfar für Lauth 
		(75.), Maier für Nicu (81.) - Nemec für Schäffler (60.), Quaner für 
		Ikeng (64.), Haas für Matip (73.). Tore: 1:0 Volland (22.), 1:1 Leitl (32.), 2:1 Aigner 
		(48.), 3:1 Stahl (60.), 4:1 Volland (76.).  Gelbe Karten: 
			Aigner - Ikeng, Gunesch, Leitl.
 Zuschauer: 21.100 in der Allianz Arena.
 Schiedsrichter: Frank Willenborg (Osnabrück); 
		Assistenten: Dirk Wijnen (Hannover), Marcel Göpferich 
		(Bretten-Bauerbach); Vierter Offizieller: Dominik Schaal (Tübingen).
 TeamstatistikTorschüsse: 14:9Ballbesitz: 
			49:51 %
 Gewonnene Zweikämpfe: 54:46 %
 Abseits: 2:5
 Fouls: 11:17
 |  
			| 
 |  
			| 
				
					
					
					31. 
					
					Spieltag, 
					
					15.04.2012, 
					
					13:30 
					
					Uhr 
						
							| VfL Bochum | 
							 | 2:2 | 
							 | 1860 München |  
				
				Löwen 
				
				kassieren 
				
				in 
				
				Bochum 
				
				Ausgleich 
				
				in 
				
				der 
				
				Nachspielzeit
15.04.2012 
					
					 Maximilian Nicu und Kevin Volland gratulieren Djordje Rakic zum 
				wichtigen 1:1 kurz nach der Pause.
So nahe waren die Löwen noch nie am ersten 
				Auswärtssieg beim VfL Bochum. Bis in die 93. Minute führten sie 
				mit 2:1, dann gelang Kevin Vogt mit der letzten Aktion der 
				2:2-Ausgleich. Daniel Ginczek hatte die Gastgeber nach 449 
				torlosen Minuten in Führung gebracht (18.). Djordje Rakic (49.) 
				und Benjamin Lauth (60.) drehten in der ersten Viertelstunde 
				nach der Pause das Spiel, ehe die Bochumer in der Schlussphase 
				zu einem glücklichen Punktgewinn kamen. 
					 Personal: Löwen-Chefcoach Reiner Maurer musste 
				beim VfL Bochum auf Bobby Wood (Knie-OP), Collin Benjamin 
				(Knieverletzung) und Benjamin Schwarz (Patellasehnenabriss) 
				verletzungsbedingt verzichten. Sandro Kaiser sammelte tags zuvor 
				Spielpraxis tags in der U23 beim Karlsruher SC II (1:2). Stefan 
				Buck stand krankheitsbedingt nicht im Kader, während Kai Bülow 
				zum letzten Mal wegen seiner Roten Karte aus dem Paderborn-Spiel 
				fehlte. Für Daniel Bierofka, der unter der Woche nicht voll 
				trainieren konnte, kam im defensiven Mittelfeld erneut 
				Maximilian Nicu zum Einsatz, Djordje Rakic nahm die Position 
				links im offensiven Mittelfeld ein.
 Spielverlauf: Die erste gefährliche Szene 
				hatten die Bochumer in der 6. Minute. Takshi Inui zog von der 
				linken Strafraumseite in die Mitte. Maximilian Nicu konnte ihn 
				nicht entscheidend stören, sein Schuss aus 14 Metern ging aber 
				knapp am rechten Pfosten vorbei. Im Gegenzug kam Stefan Aigner 
				zum Abschluss, sein Schuss von der Strafraumgrenze wurde aber 
				sichere Beute von Torhüter Andreas Luthe (7.). In der 12. Minute 
				ließ Antonio Rukavina auf der rechten Seite seinen Gegenspieler 
				aussteigen, seine Flanke kam aber zu ungenau. Aigner versuchte 
				es mit einem Flugkopfball aus zehn Metern, der aber weit über 
				die Querlatte ging. Sechs Minuten später die Führung für den 
				VfL. Nikoloz Gelashvili hatte den Angriff über die rechte Seite 
				eingeleitet. Seine Hereingabe in die Mitte wurde von Necat Aygün 
				geblockt, der Ball kam zu Daniel Ginczek. Dessen erster Schuss 
				wehrte Rukavina im Torraum ab, Ginczek kam erneut ans Leder, zog 
				an Aygün vorbei nach rechts, schoss dann aus spitzem Winkel 
				genau auf Gabor Kiraly am kurzen Pfosten. Durch die Beine des 
				Keeper fand der Ball aus sieben Metern den Weg ins Löwen-Tor 
				(18.). Damit erzielten die Bochumer erstmals nach 449 Minuten 
				wieder einen Punktspiel-Treffer. Ein Abspielfehler von Dominik 
				Stahl am eigenen Strafraum ermöglichte Bochum die nächste 
				Chance. Doch Ginczeks Schrägschuss aus 18 Metern blockte Aygün 
				mit einer Grätsche. Das Leder kam zwar hoch aufs Tor, bereitete 
				Kiraly aber keine Probleme (34.). Zwei Minuten später setzte 
				sich Benjamin Lauth auf der rechten Seite durch, seine scharfe 
				Hereingabe in die Mitte klärte Björn Kopplin vor dem hinter im 
				lauernden Rakic zur Ecke (36.). In der 39. Minute war Guillermo 
				Vallori per Kopf nach einer Linksflanke von Giovanni Federico 
				vor Ginczek im Torraum zur Stelle. Erneut konnte sich Lauth 
				wenig später auf der rechten Seite durchsetzen. Seine Flanke auf 
				Nicu am ersten Pfosten klärte Verteidiger Holmar Eyjolfsson zur 
				Ecke. Diese führte Lauth selbst von rechts aus. Vallori kam 
				zentral am Torraum zum Abschluss, setzte das Leder aber knapp 
				neben den linken Pfosten (43.). Nach einer Kontersituation legte 
				Inui mit viel Übersicht den Ball auf die Seite ab, Kevin Vogt 
				schoss ungestört vom linken Strafraumeck. Der Ball strich jedoch 
				knapp übers rechte Kreuzeck (44.). So blieb es bei der 
				glücklichen Halbzeitführung für den VfL. Direkt nach der Pause besaß Ginczek die Riesenchance zum 2:0. 
				Inui hatte im Mittelkreis mit dem Außenrist einen schönen Pass 
				auf den VfL-Stürmer gespielt. Der Bochumer setzte sich im 
				Laufduell durch, tauchte alleine vor Kiraly im Strafraum auf, 
				setzte den Ball aus 15 Metern aber am rechten Pfosten vorbei 
				(48.). Im Gegenzug flankte Aigner aus dem rechten Halbfeld an 
				den zweiten Pfosten. Aus dem Rücken von Kopplin war Rakic 
				gestartet, der freistehend am Torraum das Leder annahm und aus 
				kurzer Distanz zum 1:1 ins lange Eck vollstreckte (49.). Keine 
				Minute später leitete Rukavina nach einem hohen Ball mit einer 
				verunglückten Kopfballabwehr die nächste Großchance für den VfL 
				ein. Gelashvili hatte dadurch freie Bahn, kam halblinks aus 14 
				Metern zum Abschluss, sein versuchter Heber ging aber weit übers 
				Löwen-Tor (50.). Wiederum eine Minute später konterten die 
				Sechzger in Überzahl, doch Lauth suchte etwas eigensinnig den 
				Abschluss, schlenzte das Leder aus 17 Metern in halblinker 
				Position rechts über das Tor (51.). In der 60. Minute erzielten 
				die Löwen sogar das 2:1. Ein Freistoß von Lauth von der rechten 
				Seite wurde abgewehrt, das Leder kam zurück zum Löwen-Kapitän. 
				Der zog fast von der Tor-Auslinie an Inui außen vorbei, flankte 
				dann mit seinem schwächeren linken Fuß in die Mitte auf den 
				zweiten Pfosten. Der Ball wurde immer länger, senkte sich hinter 
				Luthe ab und prallte vom Innenpfosten ins Tor. Zwei Minuten 
				später versuchte es Ginczek aus 22 Metern in halblinker Position 
				mit einem Schlenzer Richtung rechtes Toreck. Doch Kiraly machte 
				sich lang und lenkte den Ball zur Ecke ab (62.). In der 74. 
				Minute hätte der eingewechselte Dennis Berger eigentlich das 2:2 
				machen müssen. Nach einem geblockten Ball im Löwen-Strafraum 
				fiel das Leder dem Österreicher genau vor die Füße, doch der war 
				so überrascht, dass sein Schuss aus 14 Metern mehr einer 
				Rückgabe auf Kiraly glich. Im Gegenzug verfehlte Volland mit 
				einem 24-Meter-Schuss das Bochumer Gehäuse nur knapp (75.). 
				Gewaltig strecken musste sich Kiraly in der 83. Minute. Nach 
				einem Eckball von rechts kam Jonas Acquistapace am zweiten 
				Pfosten ans Leder, sein Kopfball aus neun Metern lenkte der 
				Ungar mit den Fingerspitzen über die Querlatte. Als alle schon 
				mit dem ersten Sieg der Löwen im 14. Spiel gerechnete hatten, 
				gelang Vogt in der 3. Minute der Nachspielzeit der Ausgleich. 
				Einen Freistoß hatte Oguzhan Kefkir in den Strafraum gehoben. 
				Gelashvili legte aus dem Gewühl mit dem Kopf ab, sodass Vogt den 
				Ball aus sechs Metern unhaltbar für Kiraly zum 2:2 unter die 
				Latte drosch. Direkt danach war Schluss. VfL: 1 Luthe - 15 Eyjolfsson 4 Maltritz, 26 
		Acquistapace, 2 Kopplin - 23 Kramer - 18 Federico, 16 Vogt - 11 Inui - 
		21 Ginczek, 9 Gelashvili.Ersatz: 31 Esser (Tor) - 5 Dabrowski, 6 Sinkiewicz, 7 Freier, 14 Berger, 
		17 Kefkir, 35 Stevens.
 1860: 1 Kiraly - 2 Rukavina, 13 Aygün, 5 Vallori, 27 
		Feick - 6 Stahl, 8 Nicu - 15 Aigner, 9 Rakic - 11 Lauth, 31 Volland.Ersatz: 22 Ochs (Tor) - 7 Bierofka, 19 Maier, 25 Kotzke, 26 Schindler, 
		28 Halfar.
 Wechsel: Freier für Federico (56.), Berger für 
		Kopplin (65.), Kefkir für Kramer (71.) - Bierofka für Lauth (63.), 
		Schindler für Feick (73.), Halfar für Aigner (76.). Tore: 1:0 Ginczek (18.), 1:1 Rakic (49.), 1:2 Lauth 
		(60.), 2:2 Vogt (90.).Gelbe Karten: Kramer, Vogt - Stahl, Bierofka.
 Zuschauer: 10.132 im rewirpowerSTADION..
 Schiedsrichter: Bibiana Steinhaus (Hannover); 
		Assistenten: Martin Thomsen (Kleve), Rafael Foltyn (Mainz-Kastel); 
		Vierter Offizieller: Stefan Glasmacher (Alsdorf).
 TeamstatistikTorschüsse: 18:10Ballbesitz: 
			56:44 %
 Gewonnene Zweikämpfe: 52:48 %
 Abseits: 5:2
 Fouls: 22:17
 |  
			| 
 |  
			| 
				
					
					
					30. 
					
					Spieltag, 
					
					11.04.2012, 
					
					17:30 
					
					Uhr 
						
							| 1860 München | 
							 | 2:1 | 
							 | MSV Duisburg |  
				
				Löwen 
				
				bezwingen 
				
				Zebras 
				
				mit 
				
				2:1
11.04.2012 
					
					
					 Guillermo Vallori erzielte per Brachial-Freistoß gegen Duisburg 
				die 1:0-Führung für die Löwen.
Nach drei Heimspielen ohne Sieg bezwangen die Löwen 
				den MSV Duisburg mit 2:1. Damit konnten sie gleichzeitig deren 
				Serie von fünf Spielen ohne Niederlage beenden. Guillermo 
				Vallori hatte die Sechzger per Freistoß in Führung gebracht 
				(58.), die der eingewechselte Emil Jula ausglich (69.). Der 
				Siegtreffer gelang Kapitän Benjamin Lauth zwei Minuten später 
				(71.). Personal: Löwen-Chefcoach Reiner Maurer 
				musste gegen Duisburg auf Daniel Bierofka (Rückenprobleme), 
				Bobby Wood (Knie-OP), Collin Benjamin (Knieverletzung), Sandro 
				Kaiser (Aufbautraining nach Leisten-OP) und Benjamin Schwarz (Patellasehnenabriss) 
				verletzungsbedingt verzichten. Kai Bülow fehlte nach seiner 
				Roten Karte in Paderborn. Den Platz von Bierofka im defensiven 
				Mittelfeld nahm Maximilian Nicu ein, für Bülow rückte Necat 
				Aygün nach verbüßter Gelbsperre wieder in die Innenverteidigung. 
				Trainer Maurer feierte zudem ein Jubiläum: Es war sein 100. 
				Spiel als Chefcoach bei den Löwen. Spielverlauf: Die erste gefährliche Szene 
				des Spiels gehörte Duisburg. Einen Eckball von links hatte Kevin 
				Wolze hoch an den Torraum geflankt. Tanju Öztürk kam zum 
				Kopfball, aber Arne Feick klärte am linken Pfosten für seinen 
				geschlagenen Torhüter auf der Linie (4.). Nach einem Foul an 
				Stefan Aigner auf der rechten Strafraumlinie, hätte es 
				eigentlich Elfmeter hätte geben müssen. Schiedsrichter Martin 
				Petersen legte den Tatort allerdings etwa 20 Zentimeter nach 
				außen. Kevin Volland führte den Freistoß mit links aus, die 
				scharf getretene Flanke ging aber halbhoch an Freund und Feind 
				vorbei und landete neben dem linken Pfosten im Tor-Aus (7.). 
				Auch die nächste gute Chance gehörte den Löwen. Antonio Rukavina 
				hatte scharf von rechts geflankt, Benjamin Lauth und Bruno 
				Soares gingen am vorderen Torraumeck zum Ball. Der Duisburger 
				selbst bugsierte das Leder aufs kurze Eck, doch sein Torwart 
				Felix Wiedwald konnte es mit den Füßen gerade noch zur Ecke 
				abwehren (11.). Diese trat Volland von rechts mit links scharf 
				vors Tor. Der heran stürzende Guillermo Vallori streifte den 
				Ball nur mit seinem Kopf, sodass er links am Tor vorbei rauschte 
				(11.). In der 18. Minute hatte Maximilian Nicu aus dem Rückraum 
				geschossen, Branimir Bajic fälschte den Ball ab. Wiedwald war 
				ins andere Eck unterwegs, doch das Leder ging links am Tor 
				vorbei. Auch ein Distanzschuss aus 24 Metern von Rukavina 
				rauschte links am Gehäuse vorbei (23.). Glück hatten die Löwen 
				in der 29. Minute. Vasileios Pliatsikas hatte fast von der 
				linken Seitenlinie auf Zvonko Pamic halblinks im Strafraum 
				gepasst. Der Duisburger kam aus 14 Metern völlig frei zum 
				Abschluss, traf das Leder aber nicht voll, sodass es rechts am 
				Löwen-Tor vorbei ging. Noch besser war die Möglichkeit für die 
				Gäste vier Minuten später. Kiraly hatte seinen Strafraum 
				verlassen, wollte direkt an der rechten Außenlinie per weitem 
				Abschlag einen Gegenangriff einleiten. Der Ball wurde 
				abgefangen, Pliatsikas zielte aber aus 40 Metern rechts am 
				leeren Tor vorbei (33.). In der 35. Minute leitete Kiraly mit 
				einem weiten Abschlag einen Angriff ein. Djordje Rakic 
				verlängerte den Ball per Kopf in den MSV-Strafraum. Lauth kam 
				halblinks als erster ans Leder, scheiterte aber aus sechs Metern 
				mit seinem Schuss an Wiedwald, der geschickt den Winkel verkürzt 
				hatte. In der Nachspielzeit versuchte es noch Daniel Brosinski 
				halbrechts mit einem Schuss aus 23 Metern aufs lange Eck, sodass 
				sich Kiraly gewaltig strecken musste, um den Ball über den 
				Querbalken zu lenken. Kurz danach pfiff Schiedsrichter Petersen 
				zur Pause. Die Löwen dominierten zwar nach der ersten Chance für 
				Duisburg das Spiel, die besseren Möglichkeit besaßen trotzdem 
				die Gäste. 
					
					 
					Pressekonferenz Auch im zweiten Durchgang besaßen die Zebras die erste 
				Chance. Pamic trieb den Ball fast 40 Meter durch die 
				Löwen-Abwehr. Sein Schuss aus 14 Metern war aber dann zu schwach 
				und unplatziert, um Kiraly vor Probleme zu stellen (55.). Drei 
				Minuten später fiel der Treffer auf der Gegenseite. Dzemal 
				Berberovic konnte Aigner vor dem Strafraum nur mit einem Foul 
				bremsen. Den fälligen Freistoß aus 20 Metern in zentraler 
				Position führte Guillermo Vallori aus. Sein Flachschuss wurde 
				von der Duisburger Mauer nach links abgefälscht. Wiedwald der 
				nach rechts unterwegs war, konnte dem Leder nur noch 
				nachschauen: 1:0 (58.). Es war der erste Treffer des Spaniers 
				für die Löwen. Fünf Minuten später kam Aigner rechts aus spitzem 
				Winkel zum Schuss. Wiedwald wehrte mit dem Fuß nach vorne ab, 
				Nicu kam von hinten angerauscht, schoss aus 14 Metern aufs lange 
				Eck, doch das Leder schrammte knapp am linken Pfosten vorbei 
				(63.). In der 65. Minute wechselte MSV-Coach Oliver Reck seine 
				Offensivkräfte Srdjan Baljak und Emil Jula ein, wurde dafür vier 
				Minuten später mit dem Ausgleich belohnt. Baljak hatte sich auf 
				der linken Seite durchgesetzt, flankte hoch an den Torraum. Jula 
				stahl sich aus dem Rücken von Vallori heraus, traf aus sechs 
				Metern per Kopf unhaltbar für Kiraly ins kurze Eck (69.). Die 
				Antwort der Löwen folgte prompt. Einen Schuss von Nicu aus neun 
				Metern konnte Bruno Soares mit einer Grätsche blocken. Rakic 
				legte den aufsteigenden Ball per Kopf zurück auf Lauth, der nahm 
				ihn zentral aus elf Metern direkt aus der Luft, traf zum 2:1 
				hoch ins linke Eck (71.). Zwei Minuten später wäre dem Kapitän 
				beinahe das 3:1 gelungen, doch sein 17-Meter-Schuss parierte 
				Wiedwald glänzend (73.). In der 80. Minute konnte Bruno Soares 
				Nicu im Strafraum nur mit einem Foul stoppen, doch Referee 
				Petersen ließ zum Unmut der Löwen-Fans weiterlaufen. Einen 
				platzierten Schuss von Jula kurz vor der Strafraumgrenze konnte 
				Kiraly in der 88. Minute mit einer Flugeinlage entschärfen. In 
				der Nachspielzeit traf der eingewechselte Daniel Halfar nur die 
				Latte des MSV-Tores. So blieb es beim 2:1 für die Löwen, die 
				nach drei sieglosen Heimspielen wieder gewinnen konnten. 1860: 1 Kiraly - 2 Rukavina, 13 Aygün, 5 Vallori, 27 
		Feick - 6 Stahl, 8 Nicu - 15 Aigner, 9 Rakic - 31 Volland, 11 Lauth.Ersatz: 22 Ochs (Tor) - 17 Buck, 19 Maier, 25 Kotzke, 26 Schindler, 28 
		Halfar, 36 Steinhart.
 MSV: 18 Wiedwald - 4 Berberovic, 14 Bruno Soares, 25 
		Bajic, 2 Pliatsikas - 21 Hoffmann, 26 Öztürk - 7 Brosinski, 19 Pamic, 17 
		Wolze - 8 Exslager.Ersatz: 23 Fromlowitz (Tor) - 5 Reiche, 11 Baljak, 27 Jula, 28 Jevtic, 
		32 Kastrati, 33 Zahorski.
 Wechsel: Schindler für Lauth (76.), Halfar für 
		Volland (88.) - Jula für Exslager (65.), Baljak für Pliatsikas (65.), 
		Zahorski für Hoffmann (79.). Tore: 1:0 Vallori (58.), 1:1 Jula (69.), 2:1 Lauth 
		(71.).  Gelbe Karten: - Berberovic, Pliatsikas, Zahorski.
 Zuschauer: 14.400 in der Allianz Arena.
 Schiedsrichter: 
			Martin Petersen (Stuttgart); 
		Assistenten: Florian Steinberg (Korntal), Matthias Jöllenbeck 
		(Müllheim); Vierter Offizieller: Christian Gittelmann (Gauersheim).
 TeamstatistikTorschüsse: 15:16Ballbesitz: 
			49:51 %
 Gewonnene Zweikämpfe: 52:48 %
 Abseits: 4:2
 Fouls: 10:27
 |  
			| 
 |  
			| 
				
					
						
							
								
									
										
										
										29. 
										
										Spieltag, 
										
										
										08.04.2012, 
										
										
										13:30 
										
										Uhr 
											
												| SC Paderborn 07 | 
												 | 
												2:2 | 
												 | 1860 München |  
									
									Zweimalige 
									
									Führung 
									
									reicht 
									
									nur 
									
									zum 
									
									2:2 
									
									in 
									
									Paderborn08.04.2012 
										
										 Paderborns Enis Alushi kann nicht blocken, 
									Kevin Volland trifft mit einem 
									28-Meter-Schuss zur zweischenzeitlichen 
									2:1-Führung für die Löwen.
In einem spannenden Spiel kamen 
									die Löwen beim SC Paderborn nach zweimaliger 
									Führung nur zu einem Remis. Djordje Rakic 
									war in der 27. Minute die Führung gelungen, 
									die Nick Proschwitz nach der Pause per 
									Foulelfmeter ausglich (66.). Zuvor hatte Kai 
									Bülow wegen einer Notbremse im Strafraum die 
									Rote Karte gesehen. (66., Foulelfmeter). 
									Trotz numerischer Unterlegenheit traf Kevin 
									Volland zum 2:1 (72.). Enis Alushi gelang 
									fünf Minuten vor dem Ende der glückliche 
									Ausgleich für die Gastgeber (85.). 
										 Personal: In Ostwestfalen 
									musste Trainer Reiner Maurer 
									verletzungsbedingt auf Collin Benjamin 
									(Knieverletzung), Sandro Kaiser 
									(Aufbautraining nach Leisten-OP) und 
									Benjamin Schwarz (Patellasehnenabriss) 
									verzichten. Necat Aygün und Christopher 
									Schindler fehlten wegen ihrer 5. Gelben 
									Karte aus dem Rostock-Spiel. Für den 
									angeschlagenen Stefan Aigner rückte zudem 
									Djordje Rakic in die Startelf.
 Spielverlauf: Paderborn 
									begann überraschend abwartend. Erstmals 
									gefährlich kamen die Ostwestfalen in der 7. 
									Minute vors Löwen-Tor. Nach einem 
									Ballverlust von Antonio Rukavina lief Daniel 
									Brückner von halblinks Richtung 1860-Tor, 
									doch Guillermo Vallori hatte aufgepasst, 
									klärte an der Strafraumgrenze zur Ecke. 
									Zwischen der 8. und 9. Minute zeigte sich 
									die Löwen-Abwehr unsortiert, ohne dass der 
									SCP zu einer klaren Chance kam. Jens Wemmer 
									beendete diese Phase mit einer schlechten 
									Flanke von der rechten Strafraumseite ins 
									Tor-Aus (9.). Der erste Schuss der Sechzger 
									aufs SCP-Tor nach einer Viertelstunde war 
									mehr aus der Not geboren. Fast von der 
									linken Außenlinie hatte Djordje Rakic 
									abgezogen, Torhüter Lukas Kruse stellte der 
									Schuss aufs kurze Eck aber vor keine 
									Probleme (15.). Drei Minuten später kamen 
									die Löwen zur ersten Großchance. Benjamin 
									Lauth hatte im Strafraum auf Maximilian Nicu 
									abgelegt, doch der passte anstatt selbst zu 
									schießen aus neun Metern in halbrechter 
									Position in die Mitte, wo Enis Alushi vor 
									Lauth zur Ecke klären konnte (18.). Auf der 
									Gegenseite hätte Brückner in ähnlich guter 
									Position wie kurz zuvor Nicu halblinks 
									schießen können, doch er wollte noch 
									Rukavina ausspielen, verlor dabei das Leder 
									an den Serben (21.). In der 27. Minute dann 
									die Führung durch Rakic. Nicu hatte auf der 
									rechten Seite auf Lauth durchgesteckt, der 
									enteilte Thomas Bertels, spurtete in den 
									Strafraum, flankte fast von der Grundlinie 
									mit viel Gefühl an den zweiten Pfosten, wo 
									Rakic den Ball aus neun Metern volley nahm 
									und zum 1:0 für die Sechzger ins linke 
									untere Eck traf. Vallori rettete in der 35. 
									Minute nach einem Pass von Nick Proschwitz 
									in die Tiefe im letzten Moment gegen den 
									gestarteten Sören Brandy ins Seiten-Aus. 
									Weit neben das Tor ging der Schuss von 
									Rukavina drei Minuten später. Nicu hatte ihn 
									von der rechten Eckfahne im Rückraum 
									angespielt, beim Abschluss aus 20 Metern 
									rutschte ihm aber der Ball über den Spann 
									des linken Fußes (38.). Zwei Minuten später 
									hätte Kevin Volland eigentlich das 2:0 
									erzielten müssen. Nach einem Abschlag von 
									Gabor Kiraly kam Daniel Bierofka ans Leder, 
									steckte auf Volland durch, der halblinks 
									frei vor Kruse auftauchte. Sein Schuss aus 
									elf Metern parierte der SCP-Torhüter mit 
									einem Reflex zur Ecke (40.). So blieb es 
									beim aufgrund der besseren Spielanlage 
									verdienten 1:0 für die Löwen zur Pause. Die erste Chance des zweiten Durchgangs 
									besaßen die Gastgeber. Nach einem zu kurz 
									abgewehrten Ball von Arne Feick kam Wemmer 
									aus 18 Metern zum Schuss, sein unplatzierter 
									Aufsetzer aufs lange Eck parierte Kiraly 
									sicher (49.). In der 56. Minute hatte Alban 
									Meha aus dem linken Halbfeld an den zweiten 
									Pfosten geflankt, Brandy kam zwar noch ans 
									Leder, sein Flugkopfball aus extrem spitzem 
									Winkel landete jedoch am Außennetz. Aus 
									heiterem Himmel dann eine Rote Karte und 
									Elfmeter gegen die Löwen. Nach einem weiten 
									Ball stand Kai Bülow hinter dem kurz zuvor 
									eingewechselten Matthew Taylor, klammerte 
									vorm Strafraum. Der US-Amerikaner ließ sich 
									aber erst im Strafraum fallen. 
									Schiedsrichter Michael Weiner zögerte keinen 
									Moment, pfiff Strafstoß und zeigte Bülow den 
									roten Karton (65.). Proschwitz lief an, 
									verlud Kiraly und traf zum 1:1 ins rechte 
									untere Eck (66.). Kurz danach verstärkte 
									Trainer Reiner Maurer die Defensive, indem 
									er Stürmer Lauth vom Feld nahm und 
									Innenverteidiger Jonatan Kotzke brachte. So 
									kam der 22-Jährige zu seiner Premiere bei 
									den 1860-Profis. Die Antwort der Löwen 
									folgte prompt. Bierofka hatte im Mittelfeld 
									quer auf Volland gelegt, der lief ein paar 
									Schritte, zog aus 26 Metern ab und hämmerte 
									das Leder ins linke Kreuzeck zum 2:1 (72.). 
									Es war der elfte Saisontreffer des Stürmers. 
									Die Paderborner waren danach geschockt, 
									konnten trotz numerischer Überlegenheit 
									keinen Druck auf die Löwen Defensive 
									aufbauen. Alushis Distanzschuss aus 22 
									Metern in der 83. Minute kam zu zentral auf 
									Kiraly, der den Ball unter sich begraben 
									konnte. Mehr zufällig fiel in der 85. Minute 
									der Ausgleich. Eine Flanke klärte Rukavina 
									unbedrängt im Strafraum genau auf Rupp, von 
									dessen Brust der Ball vor die Füße von 
									Alushi prallte, der aus 14 Metern ins linke 
									untere Eck zum 2:2 traf. Zwei Minuten später 
									versuchte es Mohr aus halblinker Position im 
									Strafraum mit einem Schuss aus neun Metern 
									aufs kurze Eck, doch Kiraly hatte 
									aufgepasst, wehrte den Ball ab (87.). In 
									dieser Phase hatten die Paderborner 
									Oberwasser, doch beinahe wäre den Löwen die 
									erneute Führung gelungen. Nach einem Konter 
									wehrte Christian Strohdiek den Ball gegen 
									Volland ab, Nicu nahm den Abpraller aus 19 
									Meter direkt, doch Kruse konnte den Schuss 
									gerade noch zur Ecke abwehren (89.). In der 
									Nachspielzeit setzte Mehmet Kara eine 
									Direktabnahme aus elf Metern übers rechte 
									Kreuzeck. So blieb es beim 2:2, womit die 
									Sechzger endgültig aus dem Rennen um Platz 
									drei sind. SCP: 1 Kruse - 7 Wemmer, 13 Strohdiek, 5 Alushi, 14 
		Bertels - 17 Meha, 10 Kara, 11 Rupp, 21 Brückner - 9 Proschwitz, 12 
		Brandy.Ersatz: 24 Grahl (Tor) - 4 Demme, 6 Mohr, 8 Taylor, 16 Rasche, 18 
		Krösche, 22 Erlbeck.
 1860: 1 Kiraly - 2 Rukavina, 4 Bülow, 5 Vallori, 27 
		Feick - 6 Stahl, 7 Bierofka - 8 Nicu, 9 Rakic - 11 Lauth, 31 Volland.Ersatz: 22 Ochs (Tor) - 15 Aigner, 17 Buck, 19 Maier, 25 Kotzke, 28 
		Halfar, 36 Steinhart.
 Wechsel: Taylor für Brandy (64.), Mohr für Brückner 
		(74.), Krösche für Meha (74.) - Kotzke für Lauth (68.), Halfar für 
		Volland (90.). Tore: 0:1 Rakic (27.), 1:1 Proschwitz (66., 
		Foulelfmeter), 1:2 Volland (72.), 2:2 Alushi (85.).Gelbe Karten: 
			Wemmer - Lauth, Rakic.
 Rote Karte: Bülow (65., Notbremse).
 Zuschauer: 11.466 in der Energieteam Arena.
 Schiedsrichter: Michael Weiner (Giesen); Assistenten: 
		Arne Aarnink (Nordhorn), Dirk Wijnen (Hannover); Vierter Offizieller: 
		Thomas Gorniak (Bremen).
 TeamstatistikTorschüsse: 20:10Ballbesitz: 
			52:48 %
 Gewonnene Zweikämpfe: 49:51 %
 Abseits: 2:0
 Fouls: 9:16
 |  
			| 
 |  
			| 
				
					
					
					28. 
					
					Spieltag, 
					
					31.03.2012, 
					
					13 
					
					Uhr 
						
							| 1860 München | 
							 | 0:1 | 
							 | FC Hansa Rostock |  
				
				Löwen 
				
				verlieren 
				
				gegen 
				
				Schlusslicht 
				
				Rostock 
				
				0:1
31.03.2012 
					
					 Benjamin Lauth und die Löwen am Boden nach der 0:1-Niederlage 
				gegen Schlusslicht Hansa Rostock.
Es erinnerte an die Hinrunde, als Hansa Rostock am 
				11. Spieltag seinen ersten Saisonsieg gegen die Löwen feierte. 
				Diesmal konnte der Ostsee-Klub den ersten Auswärtserfolg der 
				Spielzeit verbuchen und siegte mit 1:0 in der Allianz Arena. In 
				einem äußerst schwachen Zweitliga-Spiel erzielte der 
				eingewechselte Freddy Borg in der 80. Minute das einzige Tor des 
				Tages. Personal: Im Heimspiel gegen Rostock musste 
				Löwen-Coach Reiner Maurer verletzungsbedingt auf Collin Benjamin 
				(Trainingsrückstand), Sandro Kaiser (Aufbautraining nach 
				Leisten-OP) und Benjamin Schwarz (Patellasehnenabriss) 
				verzichten. Djordje Rakic fehlte wegen einer Virus-Infektion. 
				Kai Bülow und Dominik Stahl mussten aufgrund ihrer 5. Gelben 
				Karte pausieren. Erstmals bei den Profis auf der Bank saß Markus 
				Ziereis. Zudem kehrte Daniel Halfar nach seiner 
				Schambeinentzündung in der Kader zurück. Der 24-Jähige war 
				zuletzt im Oktober 2011 dabei. Spielverlauf: Es dauerte bis zur 9. Minute, 
				ehe die Löwen gegen sehr defensiv gestaffelte Rostocker zur 
				ersten Chance kamen. Ausgangspunkt war ein Freistoß von Kevin 
				Volland aus dem linken Halbfeld. Necat Aygün am ersten Pfosten 
				kam nicht richtig an die scharf geschnitten Flanke, so dass 
				Matthias Holst zentral vorm Tor per Kopf zur Ecke klären konnte. 
				Fast wäre den Gästen in der 19. Minute die überraschende Führung 
				gelungen. Einen Pass in die Tiefe erlief sich Tobias Jänicke in 
				halbrechter Position. Sein Schuss aus 13 Metern ging aber knapp 
				über die Querlatte. Diese Szene war ein Weckruf für die 
				Hanseaten, die sich danach etwas mehr zutrauten. Vier Minuten 
				später lief Jänicke nach einem Pass von Tom Weilandt verfolgt 
				von zwei Löwen-Spielern erneut Richtung Tor. Bei seinem 
				Elf-Meter-Schuss aus halbrechter Position traf er das Leder aber 
				nicht richtig, sodass Gabor Kiraly ohne Probleme parieren konnte 
				(23.). In der 26. Minute kam Weilandt halblinks mit rechts aus 
				17 Metern frei zum Abschluss. Sein Schuss aufs lange Eck war 
				aber zu harmlos. Drei Minuten später war es Kevin Volland, der 
				sich auf der linken Seite bis zur Grundlinie durchtankte. Seine 
				flache Hereingabe konnte Kevin Pannewitz am ersten Pfosten aber 
				zur Ecke klären (29.). Eine gute Gelegenheit verpassten in der 
				31. Minute sowohl Pannewitz als auch Dominic Peitz freistehend 
				vorm Tor nach einem Freistoß von Michael Blum aus dem Zentrum. 
				Im Gegenzug setzte sich erneut Volland auf der linken 
				Strafraumseite durch. Seine Flanke auf Stefan Aigner am zweiten 
				Pfosten wurde jedoch von der Rostocker Defensive geblockt (32.). 
				Ein Fehlpass von Stefan Buck am eigenen Strafraum führte in der 
				37. Minute zur nächsten Großchance für die Gäste. 
				Rechtsverteidiger Marek Janecka lief dadurch unbedrängt von 
				rechts in den Strafraum. Sein Schrägschuss aus 15 Metern ging 
				knapp am langen Eck vorbei. Unterm Strich waren es vielleicht 
				die schlechtesten 45 Minuten, die die Löwen in dieser Saison 
				boten. Durch zu wenig Bewegung im Spiel und eine Serie von 
				Fehlpässen im Aufbau brachten sie sich immer wieder selbst in 
				die Bredouille. Zum Glück konnten die Rostocker diese 
				Unzulänglichkeiten der Sechzger nicht entscheidend nutzen. 
					
					 
 Pressekonferenz
 Nach der Pause brachte Cheftrainer Reiner Maurer Sebastian 
				Maier für Stefan Buck. Das hatte einige Umstellungen zur Folge. 
				Christopher Schindler rückte auf die linke Verteidiger-Position. 
				Für ihn spielte Maximilian Nicu im zentralen Mittelfeld, während 
				Maier für ihn auf die linke offensive Seite rückte. Die erste 
				Chance in der 2. Halbzeit hatten die Hanseaten. Einen 
				19-Meter-Freistoß von Blum ließ Kiraly nach vorne abklatschen. 
				Guillermo Vallori konnte die brenzlige Situation klären (48.). 
				Kurz danach setzte sich Stefan Aigner auf der linken 
				Strafraumseite durch. Seine Flanke konnte Torhüter Jörg Hahnel 
				per Fuß zur Ecke abwehren (50.). Aigner, der sich schon in der 
				1. Halbzeit an der Hüfte verletzt hatte, musste danach 
				ausgetauscht werden. Für ihn kam Phillipp Steinhart zu seinem 
				Profidebüt. Was für eine Szene in der 55. Minute: Volland kam 
				auf der rechten Strafraumseite nach Nicu-Pass aus 14 Metern frei 
				zum Abschluss. Hahnel bekam irgendwie die Finger an den Schuss, 
				Steinhart erreichte das Leder noch vor der Torauslinie, flankte 
				es artistisch per Seitfallzieher in die Mitte, wo Volland den 
				Ball per Kopf aus fünf Metern übers leere Tor nickte. Der kurz 
				zuvor eingewechselte Freddy Borg hatte in der 69. Minute eine 
				Riesenchance. Marek Mintal hatte den Ball im Strafraum mit dem 
				Rücken zum Tor behauptet, legte auf den Schweden ab, der von der 
				Strafraumgrenze das Leder aufs rechte untere Eck schlenzte. Doch 
				Kiraly machte sich lang, kam mit einer Hand an den Ball und 
				wehrte ihn ab. Fünf Minuten später konterten die Löwen im 
				eigenen Stadion. Nicu hatte steil auf rechts zu Volland 
				gespielt, der flankte am herausstürzenden Hahnel vorbei in die 
				Mitte, wo der mitgelaufene Lauth zu Fall gekommen war. Der 
				Löwen-Torjäger monierte ein Foulspiel, doch Schiedsrichter 
				Patrick Ittrich ließ weiterlaufen (74.). Das Tor fiel dann auf 
				der Gegenseite. Blum hatte fast von der rechten Eckfahne 
				geflankt, Freddy Borg am ersten Pfosten kam aus kurzer Distanz 
				zum Kopfball. Kiraly reagierte zwar, bugsierte den Ball im 
				Endeffekt aber selbst über die Linie (80.). Danach lief bei den 
				Löwen nicht mehr viel zusammen. Im Gegenteil: Rostock hatte 
				Platz zum Kontern, konnte sich aber nicht entscheidend 
				durchsetzen. Somit hat der Tabellenletzte von der Ostsee in 
				dieser Saison die optimale Ausbeute von sechs Punkten gegen die 
				Sechzger geholt. 1860: 1 Kiraly - 2 Rukavina, 13 Aygün, 5 Vallori, 17 
		Buck - 26 Schindler, 7 Bierofka - 15 Aigner, 8 Nicu - 31 Volland, 11 
		Lauth.Ersatz: 22 Ochs (Tor) - 19 Maier, 25 Kotzke, 27 Feick, 28 Halfar, 29 
		Ziereis, 36 Steinhart.
 Hansa: 1 Hahnel - 22 Janecka, 3 Holst, 8 Pannewitz, 
		21 Blum - 6 Wiemann, 5 Peitz, 4 R. Müller - 29 Jänicke, 17 Perthel - 11 
		Mintal, .Ersatz: 35 Brinkies (Tor) - 14 Weilandt, 15 Starke, 20 Schyrba, 23 Borg, 
		24 Jordanov, 28 Schied.
 Wechsel: Maier für Buck (46.), Steinhart für Aigner 
		(50.), Halfar für Bierofka (78.) - Weilandt für Holst (18.), Borg für 
		Jänicke (68.), Jordanov für Mintal (78.). Tore: 0:1 Borg (80.).  Gelbe Karten: Bierofka, Aygün, Schindler - Pannewitz, 
		Müller.
 Zuschauer: 17.700 in der Allianz Arena.
 Schiedsrichter: Patrick Ittrich (Hamburg); Assistenten: 
		Holger Henschel (Braunschweig), Tim Skorczyk (Salzgitter); Vierter 
		Offizieller: Timo Gerach (Landau-Queichheim).
 TeamstatistikTorschüsse: 7:17Ballbesitz: 
			51:49 %
 Gewonnene Zweikämpfe: 44:56 %
 Abseits: 4:4
 Fouls: 25:14
 |  
			| 
 |  
			| 
				
				
				27. 
				
				Spieltag, 
				
				23.03.2012, 
				
				18 
				
				Uhr 
					
						| Dynamo Dresden | 
						 | 0:1 | 
						 | 1860 München |  
			
			Löwen 
			
			gewinnen 
			
			1:0 
			
			in 
			
			Dresden 
			
			– 
			
			Lauth 
			
			trifft 
			
			per 
			
			Kopf
23.03.2012 
				
				 Maximilian Nicu (re.) bereitete das 1:0 in der 61. Minute durch 
			Benjamin Lauth vor.
Die Löwen beendeten ihre Serie von vier sieglosen Spielen 
			und gewannen bei Dynamo Dresden mit 1:0. Das „Tor des Tages" 
			erzielte Benjamin Lauth nach Flanke von Maximilian Nicu in der 61. 
			Minute per Kopf. Aufgrund der schlechten Chancenverwertung mussten 
			die Sechzger, die ab der 79. Minute einen Spieler mehr auf dem Platz 
			hatten (Gelb-Rot für Robert Koch), bis zum Abpfiff zittern. Personal: In Dresden musste Löwen-Coach Reiner 
			Maurer auf Djordje Rakic (Knieprellung), Necat Aygün (Adduktorenprobleme), 
			Collin Benjamin (Knieverletzung), Sandro Kaiser (Aufbautraining nach 
			Leisten-OP), Benjamin Schwarz (Patellasehnenabriss) und Daniel 
			Halfar (Aufbautraining nach Schambeinentzündung) verzichten. So gab 
			es in der Viererkette zwei Umstellungen. Christopher Schindler 
			rückte auf die Linksverteidiger-Position, Kai Bülow nahm in der 
			Innenverteidigung den Platz von Aygün ein. Für Bülow wiederum 
			spielte Dominik Stahl im defensiven Mittelfeld. Spielverlauf: Die Löwen versuchten von Beginn 
			an, die Dresdner im ausverkauften glücksgas stadion zu beschäftigen, 
			ohne sich zunächst klare Chancen zu erspielen. In der 10. Minute kam 
			der Dresdner Filip Trojan nach Doppelpass aus 14 Metern halbrechts 
			zum Abschluss. Die Nummer 8 Dynamos traf den Ball aber nicht voll, 
			sodass ihn Löwen-Keeper Gabor Kiraly aufnehmen konnte. Eine Minute 
			später zirkelte Zlatko Dedic aus 19 Metern den Ball Richtung rechtes 
			Kreuzeck, setzte den Schuss aber knapp neben den Pfosten. Nach einem 
			Konter lief Stefan Aigner wenig später Schuppan auf der rechten 
			Strafraumseite davon und flankte flach in die Mitte. Romain Bregerie 
			am Torraum war zwar vor Benjamin Lauth am Ball, hätte aber beinahe 
			das Leder ins eigene Tor bugsiert (13.). Die Riesenchance bot sich 
			den Löwen in der 21. Minute. Kai Bülow hatte im Mittelfeld den Ball 
			erobert, passte auf der linken Seite in die Tiefe auf Maximilian 
			Nicu, der seinem Bewacher Cheikh Gueye davonlief. Von der linken 
			Torraumseite wollte Nicu innen vorbei in die Mitte auf den 
			freistehenden Benjamin Lauth flanken. Doch Benjamin Kirsten im 
			Dynamo-Tor hatte aufgepasst und wehrte den Ball am kurzen Pfosten 
			mit dem Fuß zur Ecke ab. Auch die nächste Großchance blieb 
			ungenutzt. Wieder war Nicu über die linke Seite in den Strafraum 
			gestürmt, seine Hereingabe konnte Bregerie nicht klären. Lauth kam 
			aus seinem Rücken, zielte aus fünf Metern aber zu weit nach rechts. 
			Anschließend kam das Leder über Aigner und Toni Rukavina zu Kevin 
			Volland, der aber mit seinem Schuss aus sieben Metern an Kirsten 
			scheiterte (36.). In der 38. Minute tankte sich Robert Koch auf der 
			rechten Strafraumseite bis zur Grundlinie durch, legte flach nach 
			innen, wo Dedic am vorderen Torraumeck aus sechs Metern zum 
			Abschluss kam. Sein Schuss aus spitzem Winkel landete jedoch am 
			Außennetz. Glück hatten die Sechzger zwei Minuten später. Trojan 
			hatte von der linken Grundlinie geflankt, Kiraly verschätzte sich 
			beim Rauslaufen, doch Dedic setzte den Kopfball aus sechs Metern 
			neben den rechten Pfosten (40.). In der Nachspielzeit konterte die 
			Maurer-Elf. Aigners Schuss aus 18 Metern lenkte Kirsten zunächst um 
			den linken Pfosten. Die anschließende Ecke flankte Lauth von der 
			linken Seite an den Torraum, Guillermo Vallori kam freistehend aus 
			sechs Metern zum Kopfball, doch Kirsten vereitelte mit einem 
			Wahnsinns-Reflex auch diese Chance (45.). Danach pfiff 
			Schiedsrichter Knut Kirchner zur Pause. Den einzigen Vorwurf, den 
			man den Löwen in den ersten 45 Minuten machen konnte, war die 
			fahrlässige Chancenverwertung. Die erste Möglichkeit in der 2. Halbzeit hatten die Gastgeber. 
			Nach einer zu kurz abgewehrten Ecke von Trojan kam Koch freistehend 
			aus 14 Metern in zentraler Position zum Abschluss, schoss aber einen 
			Mitspieler an. Der zweite Versuch landete dann genau in den Armen 
			von Kiraly (49.). In der 54. Minute unterband Dominik Stahl mit 
			einem Foul einen Konter, was ihm seine 5. Gelbe Karte einbrachte. 
			Somit ist er im Heimspiel gegen Rostock gesperrt. Nach etwas mehr 
			als einer Stunde lag plötzlich der Ball im Dynamo-Tor. Nicu hatte 
			aus dem linken Halbfeld mit rechts an den zweiten Pfosten geflankt. 
			Obwohl der Ball lange unterwegs war, kam Lauth aus sechs Metern 
			ungehindert zum Kopfball, traf zum 1:0 (61). Zwei Minuten später kam 
			Mickael Poté an der rechten Grundlinie zum Flanken, seine flache 
			Hereingabe fand aber keinen Abnehmer (63.). Eine Ecke von der linken 
			Seite mit rechts durch Daniel Bierofka wischte Kirsten am langen Eck 
			gerade noch vor den Löwen-Stürmern weg (65.). Drei Minuten später 
			kam Poté erneut auf der rechten Seite zum Flanken, Koch nahm das 
			Leder mit dem Rücken zum Tor an, sein Drehschuss vom Elfmeterpunkt 
			landete aber neben dem Tor (68.). In der 73. Minute flankte Trojan 
			einen Freistoß vom rechten Strafraumeck mit viel Schnitt an den 
			linken Pfosten. Mohamed Subasic kam aus kurzer Distanz zwar ans 
			Leder, setzte den Schuss aus spitzem Winkel aber ans Außennetz 
			(73.). Die letzten zwölf Minuten bestritten die Löwen in Überzahl, 
			nachdem Koch in der 79. Minute seine zweite Gelbe Karte gesehen 
			hatte. Zwei Minuten später setzte sich Volland durch, kam aus zwölf 
			Metern zum Schuss, doch erneut konnte Kirsten per Fußabwehr klären 
			(81.). In der Schlussphase wurde die Partie hektisch, weil die 
			Dresdener Spieler ständig mit dem Schiedsrichter diskutierten, ohne 
			aber gefährlich vors Sechzger-Tor zu kommen. In der 86. Minute 
			kassierte auch Bülow seine 5. Gelbe Karte, der damit wie in der 
			Vorrunde gegen seinen Ex-Klub Hansa Rostock zuschauen muss. Vier 
			Minuten Nachspielzeit packte Schiri Kirchner oben drauf, doch die 
			Löwen hielten die Dresdner souverän vom eignen Tor weg. So gab es 
			zwar einen knappen, aber hochverdienten 1:0-Erfolg nach vier 
			sieglosen Partien und das passende Geschenk für 1860-Geschäftsführer 
			Robert Schäfer zu dessen 36. Geburtstag.
 Pressekonferenz
 Dynamo: 13 Kirsten - 4 Gueye, 5 Bregerie, 2 
			Savic, 27 Schuppan - 24 Solga, 40 Fiel - 25 Koch, 8 Trojan - 10 Poté, 
			22 Dedic.Ersatz: 15 Mittag (Tor) - 3 Schnetzler, 6 Jungwirth, 9 Fort, 18 
			Walch, 19 Papadopoulos, 21 Subasic
 1860: 1 Kiraly - 2 Rukavina, 4 Bülow, 5 Vallori, 
			26 Schindler - 6 Stahl, 7 Bierofka - 15 Aigner, 8 Nicu - 11 Lauth, 
			31 Volland.Ersatz: 22 Ochs (Tor) - 14 Wood, 17 Buck, 19 Maier, 25 Kotzke, 27 
			Feick, 36 Steinhart.
 Wechsel: Subasic für Schuppan (46.), Papadopoulos 
			für Fiel (70.), Fort für Dedic (71.) - Feick für Nicu (88.), Buck 
			für Lauth (89.), Maier für Volland (90.). Tor: 0:1 Lauth (61.).Gelbe Karten: Schuppan, Bregerie, Trojan, Fort - 
			Stahl, Bülow, Vallori.
 Gelb-Rote Karte: Koch (79., wiederholtes 
			Foulspiel).
 Zuschauer: 29.300 im glücksgas stadion 
			(ausverkauft).
 Schiedsrichter: Knut Kirchner (Rottenburg); 
			Assistenten: Stefan Lupp (Zossen), Arno Blos (Deizisau); Vierter 
			Offizieller: Tobias Helwig (Hamburg).
 TeamstatistikTorschüsse: 18:9Ballbesitz: 
				47:53 %
 Gewonnene Zweikämpfe: 47:53 %
 Abseits: 4:5
 Fouls: 18:13
 |  
			|  |  
			| 
				
					
					
					26. 
					
					Spieltag, 
					
					17.03.2012, 
					
					13 
					
					Uhr 
						
							| 1860 München | 
							 | 1:4 | 
							 | SpVgg Greuther Fürth |  
				
				Lehrstunde 
				
				an 
				
				Effektivität: 
				
				Löwen 
				
				unterliegen 
				
				Fürth 
				
				mit 
				
				1:4
17.03.2012 
					
					
					 Erzielte per Foulelfmeter den zwischenzeitlichen Ausgleich zum 
				1:1: Daniel Bierofka.
Der dritte Streich ist den Löwen gegen die SpVgg 
				Greuther Fürth nicht gelungen, nachdem sie zuvor die 
				Tabellenführer Eintracht Frankfurt und Fortuna Düsseldorf 
				gestürzt hatten. Nach einer guten 1. Halbzeit lagen sie zur 
				Pause unglücklich mit 1:2 zurück. Die Führung von Olivier Occean 
				(14.) hatte Daniel Bierofka per Foulelfmeter ausgeglichen (19.). 
				Stephan Fürstner gelang die erneute Führung für die Kleeblättler 
				(27.). Die Entscheidung fiel dann direkt nach Wiederanpfiff: 
				Occean mit seinem zweiten Treffer (46.) und Felix Klaus (52.) 
				trafen zum 1:4-Endstand.  Personal: Im Heimspiel gegen Tabellenführer 
				SpVgg Greuther Fürth musste Löwen-Chefcoach Reiner Maurer auf 
				Djordje Rakic (Knieverletzung), Sandro Kaiser (Aufbautraining 
				nach Leisten-OP), Benjamin Schwarz (Patellasehnenabriss) und 
				Daniel Halfar (Aufbautraining nach Schambeinentzündung) 
				verzichten. Dafür stand nach seiner Meniskus-OP erstmals wieder 
				Bobby Wood im Kader. Spielverlauf: Das Spiel begann mit einer 
				Schweigeminute für den am Montag im Alter von 73 Jahren 
				verstorbenen Timo Konietzka, mit 26 Toren im Meisterjahr 1966 
				bester Löwen-Torschütze. Beide Teams waren in der Anfangsphase 
				darauf bedacht, gut zu stehen. Erstmals gefährlich wurde es in 
				der 9. Minute vorm Fürther Tor. Stefan Buck hatte einen Einwurf 
				von der linken Seite bis in den Torraum geworfen, doch Heinrich 
				Schmidtgal am zweiten Pfosten klärte mit dem Kopf vor Stefan 
				Aigner. Glück hatten die Löwen zwei Minuten später auf der 
				Gegenseite. Maximilian Nicu konnte Felix Klaus nicht folgen, der 
				kam rechts im Strafraum bis zur Grundlinie, seine scharfe 
				Hereingabe bugsierte Olivier Occean am Torraum mit dem Knie 
				neben den rechten Pfosten (11.). Drei Minuten später war es dann 
				passiert. Diesmal setzte sich Klaus rechts gegen Stefan Buck 
				durch. Seine Flanke von der Grundlinie segelte an den zweiten 
				Pfosten, wo Occean vollkommen frei stand, den Ball mit der Brust 
				stoppte und per Dropkick aus neun Metern zum 1:0 ins rechte 
				obere Eck schoss (14.). Lange durften sich die Franken aber 
				nicht über die Führung freuen. Nach einem Konter über die linke 
				Seite flankte Nicu mit viel Gefühl in die Mitte, Kevin Volland 
				nahm den Ball geschickt mit der Brust mit, legte ihn dann an 
				Fürths Torhüter Max Grün links vorbei, der ihn im Fallen mit den 
				Händen umriss. Schiedsrichter Thorsten Kinhöfer pfiff sofort 
				Elfmeter, zeigte Grün aber nur Gelb. Dabei hatte er eine 
				hundertprozentige Torchance verhindert, überhaupt keine Chance, 
				an den Ball zu kommen. Viele Referees zückten in solch einer 
				Szene schon Rot (18.). Daniel Bierofka lief an, versetzte Grün 
				und jagte das Leder rechts unter die Latte zum 1:1 (19.). Nach 
				einem Konter über die linke Seite zog Sercan Sararer am 
				Strafraumeck ab, traf aber nur das linke Außennetz (25.). Zwei 
				Minuten später war es dann doch passiert. Sararer traf auf der 
				linken Strafraumseite im Eins-gegen-Eins auf Antonio Rukavina, 
				legte dann mit viel Übersicht zurück auf Stephan Fürstner, der 
				vollkommen frei halblinks aus 15 Metern den Ball zum 2:1 ins 
				lange Eck schlenzte (27.). Vier Minuten später beinahe der 
				erneute Ausgleich. Ein Schuss von Volland aus halbrechter 
				Position wurde von Schmidtgal geblockt, das Leder kam zu 
				Bierofka, der aber mit zu viel Rücklage aus 17 Metern übers Tor 
				zielte (31.). Kurz danach steckte Lauth rechts auf Nicu durch. 
				Der kam bis zur Grundlinie, doch seine Hereingabe auf Volland 
				missriet vollkommen, sodass die Fürther Hintermannschaft klären 
				konnte (31). Noch besser war die Chance eine Minute später. Buck 
				hatte aus halblinker Position aus 23 Metern mit rechts geflankt, 
				der Ball wurde immer länger, klatschte an die Latte, Lauth 
				setzte aus neun Metern in halbrechter Position zum 
				Fallrückzieher an, doch sein Schuss streifte knapp übers linke 
				Kreuzeck (32.). Aber auch die Gäste hatten vor der Pause noch 
				eine Möglichkeit. Nach einem Einwurf vertändelte Bierofka das 
				Leder am rechten Torraum gegen Klaus, der tauchte alleine vor 
				Gabor Kiraly auf, doch der Ungar verkürzte geschickt den Winkel, 
				lenkte den Schuss aus kurzer Distanz zur Ecke (39.). Unterm 
				Strich war die Führung für die Franken in einem 
				abwechslungsreichen Spiel zur Pause glücklich, hatten doch die 
				Löwen mehr Spielanteile und die größere Anzahl an Torchancen. 
					
					 Die Löwen wurden direkt nach Wiederanpfiff eiskalt erwischt. 
				Bernd Nehrig flankte an der rechten Außenlinie aus dem Halbfeld 
				hoch an den zweiten Pfosten. Der Ball war lange unterwegs, 
				trotzdem konnte sich Occean im Luftduell gegen Necat Aygün 
				durchsetzen, köpfte das Leder aus fünf Metern zum 3:1 neben den 
				linken Pfosten (46.). Aber es kam noch schlimmer für die 
				Sechzger: Sechs Minuten später schnappte sich Klaus an der 
				Mittellinie das Leder, startete einen Sololauf, tauchte alleine 
				vor Kiraly auf und traf aus 14 Metern zum 4:1 ins rechte untere 
				Eck (52.). Die Löwen waren keineswegs konsterniert, spielten 
				auch in der Folge nach vorne. Nach einem Freistoß von Bierofka 
				aus dem linken Halbfeld konnte Grün den Ball am Torraum nur 
				abklatschen, Kai Bülow kam links ans Leder. Sein Schuss aus 
				spitzem Winkel bereitete dem Fürther Keeper aber keine Probleme 
				(56.). In der 65. Minute schüttelte Christopher Nöthe seinen 
				Bewacher Guillermo Vallori ab, zielte aber aus 17 Metern knapp 
				neben den rechten Pfosten. In der Folge verflachte die Partie 
				zusehends. Den Löwen fehlte nach dem kräftezehrenden Spiel in 
				Aue am Mittwoch die Kraft, Fürth schonte sich für das 
				DFB-Pokal-Halbfinale am Dienstag gegen Borussia Dortmund. In der 
				81. Minute hatten die Löwen nochmals die Möglichkeit zur 
				Ergebniskosmetik. Der eingewechselte Sebastian Maier hatte einen 
				Freistoß aus halblinker Position an den zweiten Pfosten 
				geflankt, Aigner legte im Fallen zurück auf Christopher 
				Schindler, doch der brachte bei seinem Schuss aus acht Metern 
				keinen Druck hinter den Ball, sodass er geblockt werden konnte. 
				Damit unterlagen die Löwen mit 1:4 gegen clevere Fürther, die 
				die Schwächen in der Defensive des TSV 1860 schonungslos 
				ausnutzten. Damit sind sie ihrem Ziel, dem Bundesliga-Aufstieg, 
				ein großes Stück näher gekommen. 
					Pressekonferenz 1860: 1 Kiraly - 2 Rukavina, 13 Aygün, 5 
				Vallori, 17 Buck - 4 Bülow, 7 Bierofka - 15 Aigner, 8 Nicu - 31 
				Volland, 11 Lauth.Ersatz: 22 Ochs (Tor) - 6 Stahl, 14 Wood, 19 Maier, 20 Benjamin, 
				26 Schindler, 27 Feick.
 Fürth: 26 Grün - 7 Nehrig, 19 Kleine, 5 
				Mavraj, 6 Schmidtgal - 8 Fürstner, 14 Prib - 36 Klaus, 23 
				Sararer - 9 Nöthe, 25 Occean.Ersatz: 16 Fejzic (Tor) - 3 Karaslavov, 11 Asamoah, 13 Pekovic, 
				21 Zillner, 27 Baumgärtel, 34 Pektürk.
 Wechsel: Maier für Nicu (55.), Schindler für 
				Aygün (74.), Stahl für Bierofka (86.) - Zillner für Prib (46.), 
				Pekovic für Nöthe (72.), Baumgärtel für Schmidtgal (83.). Tore: 0:1 Occean (14.), 1:1 Bierofka (19., 
				Foulelfmeter), 1:2 Fürstner (27.), 1:3 Occean (46.), 1:4 Klaus 
				(52.).  Gelbe Karten: Vallori, Volland, Aygün, Maier 
				-  Grün, Prib, Fürstner.
 Zuschauer: 29.600 in der Allianz Arena.
 Schiedsrichter: Thorsten Kinhöfer (Herne); 
				Assistenten: Detlef Scheppe (Wenden), Sönke Glindemann 
				(Erftstadt); Vierter Offizieller: Sebastian Schmickartz 
				(Berlin).
 TeamstatistikTorschüsse: 12:9Ballbesitz: 53:47 %
 Gewonnene Zweikämpfe: 53:47 %
 Abseits: 0:2
 Fouls: 17:18
 |  
			| 
 |  
			| 
				
					
					
					25. 
					
					Spieltag, 
					
					10.03.2012, 
					
					13 
					
					Uhr 
						
							| FSV Frankfurt 1899 | 
							 | 3:1 | 
							 | 1860 München |  
				
				
				
				Serie gerissen: 
				
				Löwen 
				
				unterliegen 
				
				1:3 
				
				beim 
				
				FSV 
				
				Frankfurt
10.03.2012 
					
					 Löwe Daniel Bierofka im Luftkampf mit Frankfurts Marcel Gaus.
Die Löwen-Serie ging ausgerechnet beim 
				abstiegsbedrohten FSV Frankfurt zu Ende. Trotz Führung 
				unterlagen die Sechzger bei den Hessen mit 1:3. Für das 1:0 
				hatte Kai Bülow per Kopfball gesorgt (15.). Noch vor der Pause 
				drehten Michael Görlitz (24.) und Marcel Gaus (42.) das Spiel. 
				Den Schlusspunkt setzte Macauley Chrisantus kurz vor Ende nach 
				einem Konter (85.).  Personal: Verletzungsbedingt bzw. wegen 
				Trainingsrückstandes fehlten Reiner Maurer in Frankfurt Bobby 
				Wood (Aufbautraining nach Meniskus-OP), Sandro Kaiser 
				(Aufbautraining nach Leisten-OP), Benjamin Schwarz (Patellasehnenabriss) 
				und Daniel Halfar (Aufbautraining nach Schambeinentzündung). Spielverlauf: Die erste Chance hatten die 
				Löwen in der 3. Minute. Einen Freistoß von halblinks hatte 
				Daniel Bierofka halbhoch in den Strafraum geschlagen. 
				Überraschend ging das Leder durch Freund und Feind. Stefan Buck 
				am Torraum stehend war davon so verdutzt, dass er das Leder ins 
				Tor-Aus prallen ließ. Vier Minuten später hatten die Löwen schon 
				den Torschrei auf den Lippen. Einen Eckball von der rechten 
				Seite flankte Kevin Volland mit viel Schnitt vors Tor. Torhüter 
				Patric Klandt blieb auf der Linie stehen, Buck kam aus fünf 
				Metern zum Kopfball, doch Nils Teixeira klärte für seinen 
				geschlagenen Keeper am rechten Pfosten auf der Linie (7.). In 
				der 10. Minute musste Gabor Kiraly sein ganzes Können unter 
				Beweis stellen. Michael Görlitz hatte in die Mitte gepasst. 
				Marcel Gaus nahm den Ball an, zog aus 18 Metern ab, seinen 
				gefährlichen Aufsetzer kratzte der Ungar aus dem rechten unteren 
				Eck. Fünf Minuten später die Führung für die Sechzger. Einen 
				Freistoß zentral an der Mittellinie hatte Bierofka halbrechts in 
				den Strafraum geschlagen. Björn Schlicke wollte abwehren. Doch 
				sein Kopfball landete auf der halblinken Strafraumseite, wo Kai 
				Bülow am Torraum zum 1:0 für die Löwen einköpfte (15.). Es war 
				das erste Saisontor des gebürtigen Rostockers. Nach einer Flanke 
				von Stefan Buck kam Kevin Volland im Kopfballduell mit Schlicke 
				ans Leder, setzte den Ball aber links neben das Tor (20.). Wie 
				aus heiterem Himmel gelang den Frankfurtern in der 24. Minute 
				der Ausgleich. Teixeira hatte von rechts geflankt, Görlitz nahm 
				den Ball mit dem Rücken zum Tor aus der Luft, drehte sich dabei 
				um Christopher Schindler und traf aus 14 Metern links unten zum 
				1:1 ins Eck. Drei Minuten später dribbelte Gaus am linken 
				Torraumeck Antonio Rukavina aus, sein Schuss aus spitzem Winkel 
				landete aber auf dem Tornetz (27.). In der 32. Minute kam 
				Rukavina an der Grundlinie zum Flanken. In der Mitte war jedoch 
				kein Löwe in Position gelaufen, sodass Schlicke und Klandt 
				gemeinsam klären konnten. Nach einer Buck-Flanke von der linken 
				Seite mit rechts kam Aigner an der rechten Torraumseite völlig 
				frei zum Kopfball, traf das Leder aber nicht voll, setzte es aus 
				sechs Metern neben den rechten Pfosten (38.). Während die Löwen 
				ihre Großchance nicht nutzten, schlug der FSV auf der Gegenseite 
				eiskalt zu. Necat Aygün hatte auf Abseits gespielt, doch Yannick 
				Stark stand beim Zuspiel von Iljian Micanski hinter dem 
				Innenverteidiger. So tauchte Stark halbrechts vollkommen frei 
				vor Kiraly auf, lupfte den Ball aber zunächst an den rechten 
				Außenpfosten. Das Leder kam zurück, Stark legte in die Mitte, wo 
				Gaus aus kurzer Distanz nur noch ins leere Tor zum 2:1 
				einschieben brauchte (42.). Keine 60 Sekunden später beinahe das 
				3:1 für die Hessen. Macauley Chrisantus hatte mit Micanski 
				Doppelpass gespielt, der Bulgare tauchte vollkommen frei vor 
				Kiraly auf, wollte nochmals auf den mitgelaufenen Chrisantus 
				ablegen anstatt selbst abzuschließen. Der Löwen-Keeper hatte das 
				geahnt, machte sich lang, konnte den Ball entschärfen (43.). So 
				mussten die Sechzger sogar froh sein, nur mit einem Tor 
				Rückstand in die Pause zu gehen, nachdem sie das Spiel bis zur 
				Führung klar dominiert hatten. Ähnliches Bild auch nach der Pause. Nach einem Eckball klärte 
				Daniel Bierofka einen Kopfball von Chrisantus auf der Linie 
				(49.). Kurz danach ließ Schiedsrichter Florian Steuer nach einem 
				hohen Bein von Chrisantus gegen Schindler weiterlaufen. Micanski 
				schnappte sich den Ball, doch Kiraly baute sich vor ihm auf. Der 
				FSV-Stürmer legte auf Gaus ab. Dessen Schrägschuss aufs lange 
				Eck wurde sichere Beute des Löwen-Keepers (50.). Nach einer 
				Freistoßflanke von Bierofka kamen Volland und Aygün am linken 
				Torraumeck nicht zum Abschluss, sodass Klandt das Leder unter 
				sich begraben konnte (58.). Nur haarscharf zirkelte der 
				eingewechselte Sebastian Maier einen 19-Meter-Freistoß aus 
				zentraler Position über das rechte Kreuzeck (60.). In der 69. 
				Minute scheiterte Bierofka mit einem Distanzschuss an Klandt, 
				der das Leder gerade noch über den Querbalken lenken konnte. Auf 
				der Gegenseite eine ähnliche Szene. Kiraly musste sich bei einem 
				Görlitz-Schuss strecken, um den Ball übers Tor zu bugsieren 
				(70.). In der Schlussphase versuchten es die Löwen immer wieder 
				mit hohen und weiten Bällen auf die Spitzen. Doch die Abwehr der 
				Hessen stand sicher. Die endgültige Entscheidung fiel dann in 
				der 85. Minute durch einen Konter über den eingewechselten 
				Ju-Tae Yun. Der hatte auf Chrisantus gepasst. Kiraly kam aus 
				seinem Kasten, der FSV-Stürmer deutete einen Schuss an, ging 
				dann links am Löwen-Keeper vorbei und traf zum 3:1-Endstand ins 
				1860-Tor. Zwei Minuten später musste sich Kiraly bei einem 
				Chrisantus-Knieschuss strecken, um ein Debakel zu verhindern 
				(87.). In der Nachspielzeit lenkte Klandt einen Kopfball von 
				Aygün nach einem Volland-Freistoß noch an die Latte (90.). Mit 
				der Niederlage haben die Sechzger weiter Boden auf des 
				Führungs-Quintett verloren, müssen am Mittwoch im Nachholspiel 
				bei Erzgebirge Aue (Anpfiff 18:30 Uhr) unbedingt gewinnen, um an 
				den Spitzenteams dran zu bleiben.Pressekonferenz
 
						
							FSV: 1 Klandt - 4 Teixeira, 3 Schlicke, 
						28 Gledson, 2 Cagara - 26 Stark, 16 Heitmeier - 8 
						Görlitz, 19 Gaus - 18 Micanski, 33 Chrisantus.Ersatz: 25 Langer (Tor) - 6 Gordon, 9 Benyamina, 17 Yun, 
						20 N'Diaye, 23 Müller, 37 Yelen.
 1860:
						1 Kiraly - 2 Rukavina, 26 Schindler, 13 Aygün, 
						17 Buck - 4 Bülow, 7 Bierofka - 15 Aigner, 9 Rakic - 31 
						Volland, 11 Lauth.Ersatz: 22 Ochs (Tor) - 5 Vallori, 6 Stahl, 8 Nicu, 19 
						Maier, 20 Benjamin, 27 Feick.
 Wechsel: Nicu für Lauth (53.), Maier 
						für Aigner (56.), Benjamin für Bierofka (77.) - Yelen 
						für Micanski (66.), Yun für Gaus (67.), Gordon für 
						Görlitz (90.). Tore: 0:1 Bülow (15.), 1:1 Görlitz 
						(24.), 1:2 Gaus (42.), 3:1 Chrisantus (85.).Gelbe Karten: Micanski - Volland, 
						Kiraly, Bierofka, Benjamin.
 Zuschauer: 6.019 im Volksbank-Stadion.
 Schiedsrichter: Florian Steuer 
						(Menden); Assistenten: Thorben Siewer (Drolshagen), Marc 
						Frömel (Ibbenbüren); Vierter Offizieller: Stefan 
						Glasmacher (Alsdorf).
 TeamstatistikTorschüsse: 15:18Ballbesitz: 41:59 %
 Gewonnene Zweikämpfe: 46:54 %
 Abseits: 2:4
 Fouls: 
							14:15
 |  
			| 
 |  
			| 
				
					
					
					24. 
					
					Spieltag, 
					
					05.03.2012, 
					
					20:15 
					
					Uhr 
						
							| 1860 München | 
							 | 1:1 | 
							 | FC St. Pauli |  
					
						
							
								
									  
										
										
										Serie 
										
										hält 
										
										beim 
										
										1:1 
										
										gegen 
										
										den 
										
										FC 
										
										St. 
										
										Pauli05.03.2012 
											
											
											 Hätte den Elfmeter von Florian Bruns 
										beinahe gehalten: Löwen-Keeper Gabor 
										Kiraly.
Die Serie hielt. Trotzdem 
										reichte es für die Löwen nur zu einem 
										1:1 gegen den FC St. Pauli. Florian 
										Bruns hatte die Hanseaten in der 33. 
										Minute nach einem Foul von Kai Bülow an 
										Petar Sliskovic per Elfmeter in Führung 
										gebracht. Kurz vor Schluss gelang Kevin 
										Volland mit seinem 10. Saisontreffer der 
										Ausgleich (88.). Personal: Gegen St. 
										Pauli musste Löwen-Chefcoach Reiner 
										Maurer verletzungsbedingt auf Sandro 
										Kaiser (Aufbautraining nach Leisten-OP), 
										Benjamin Schwarz (Patellasehnenabriss) 
										und Daniel Halfar (Schambeinentzündung) 
										verzichten. Bobby Wood spielte zwei Tage 
										zuvor erstmals nach seiner Meniskus-OP 
										in der U23 gegen Wormatia Worms (0:2). Spielverlauf: 
											Der 
										gegenseitige Respekt beider Teams war 
										von Beginn an zu spüren. Keine 
										Mannschaft wollte Fehler machen, die 
										Defensive entblößen. So spielte sich 
										zunächst fast alles im Mittelfeld ab. 
										Die erste Großchance hatten die Löwen in 
										der 14. Minute. Ein Freistoß wehrte die 
										St. Pauli Defensive zu kurz ab, Toni 
										Rukavina nahm das Leder halbrechts aus 
										22 Metern volley, hämmerte es gegen den 
										linken Pfosten. Der Abpraller kam zu 
										Kevin Volland, der das Leder aber nicht 
										kontrollieren konnte, sodass die Chance 
										verpuffte. Nur knapp verpasste wenig 
										später Necat Aygün eine Freistoßflanke 
										von der rechten Seite durch Benjamin 
										Lauth (20.). Kurz danach war es der 
										Stürmer, der halbrechts im Strafraum aus 
										14 Metern mit links aufs kurze Eck 
										zielte. Sein Schuss war allerdings zu 
										harmlos, um St. Paulis Torhüter Benedikt 
										Pliquett vor Probleme zu stellen (20.). 
										In der 23. Minute hatte Djordje Rakic 
										aus dem linken Halbfeld an den zweiten 
										Pfosten geflankt, Stefan Aigner kam aus 
										sieben Metern relativ frei ans Leder, 
										brachte aber bei seinem 
										Kopfballaufsetzer kein Druck auf den 
										Ball. Pliquett konnte parieren. Dann 
										passierte genau das, wovor Löwen-Coach 
										Reiner Maurer gewarnt hatte. Nach einem 
										Konter konnte Kai Bülow Petar Sliskovic 
										nicht folgen, grätschte ihn im Strafraum 
										von hinten um. Schiedsrichter Florian 
										Meyer zeigte sofort auf den Punkt (32.). 
										Florian Bruns lief an, schlenzte den 
										Ball ins linke untere Eck. Gabor Kiraly 
										kam mit der Hand zwar noch dran, konnte 
										das Leder aber nicht mehr um den Pfosten 
										lenken (33.). Eine überaus glückliche 
										Führung für die Hanseaten! Nach einem 
										Freistoß von Bierofka und einer 
										Kopfballverlängerung von Benjamin Lauth 
										köpfte Aigner in der 37. Minute am 
										kurzen Pfosten ein. Doch Christoph 
										Bornhorst hob an der Seitenlinie die 
										Fahne und entschied auf Abseits. Eine 
										zumindest knappe Entscheidung des 
										Assistenten. Vier Minuten später setzte 
										sich Rukavina auf der rechten 
										Strafraumseite durch, seine scharfe 
										Hereingabe an den ersten Pfosten konnte 
										Carlos Zambrano gerade noch vor Lauth 
										zur Ecke klären (41.). Ein Minute später 
										lenkte Pliquett eine verunglückte Flanke 
										von Bülow von der rechten Seite mit 
										einer Hand über die Querlatte (42.). So 
										blieb es bei der überaus glücklichen 
										1:0-Führung der Hamburger zur Pause. Das 
										wesentlich aktivere Team stellten die 
										Löwen. 
											
											 Die Sechzger begannen die 2. Halbzeit 
										sehr druckvoll, erspielten sich zunächst 
										aber keine klaren Chancen. In der 55. 
										Minute flankte Aigner von der rechten 
										Seite auf Kevin Volland am 
										Elfmeterpunkt. Der Löwen-Angreifer hatte 
										aber zu viel Rücklage bei seiner 
										Direktabnahme und setzte das Leder weit 
										neben das Tor. Eine scharfe Hereingabe 
										von Aigner aus vollem Lauf konnte erneut 
										Zambrano vor dem lauernden Volland zur 
										Ecke klären (63.). Ein Distanzschuss aus 
										25 Meter von Daniel Bierofka in der 73. 
										Minute verfehlte knapp das Tor. Danach 
										war für den Routinier Schluss. Für ihn 
										kam der 18-jährige Sebastian Maier ins 
										Spiel. Kurz nach seiner Einwechslung kam 
										Collin Benjamin aus 20 Metern zum 
										Abschluss. Sein Schuss strich nur 
										haarscharf über die Querlatte (81.). St. 
										Pauli seinerseits war nur auf Halten der 
										Führung bedacht. Lediglich in der 84. 
										Minute fuhren sie einen Konter, doch der 
										Schuss von Max Kruse aus 21 Metern 
										stellte Kiraly nicht vor Probleme. Der 
										Ausgleich in der 88. Minute fiel dann 
										etwas überraschend, weil die Löwen bis 
										dahin wenig zwingend agierten. Benjamin 
										hatte im Strafraum St. Paulis 
										U21-Nationalspieler Patrick Funk 
										entscheidendend attackiert, als dieser 
										den Ball wegschlagen wollte. Das Leder 
										prallte zu Volland, der am Torraum 
										stehend flach ins linke Eck zum 
										1:1-Endstand einschob. Damit hielt die 
										Löwen-Serie an. Seit neun Spielen (7 
										Siege, 2 Remis) ist das Team von Reiner 
										Maurer unbesiegt.Pressekonferenz
 1860: 1 Kiraly - 2 Rukavina, 26 Schindler, 13 Aygün, 
		17 Buck - 4 Bülow, 7 Bierofka - 15 Aigner, 9 Rakic - 31 Volland, 11 
		Lauth.Ersatz: 22 Ochs (Tor) - 5 Vallori, 6 Stahl, 8 Nicu, 19 Maier, 20 
		Benjamin, 27 Feick.
 St. Pauli: 1 Pliquett - 2 Volz, 5 Zambrano, 16 
		Thorandt, 20 Schachten - 6 Funk, 30 Daube - 25 Schindler, 18 Kruse, 8 
		Bruns - 14 Sliskovic. Ersatz: 26 Heerwagen (Tor) - 4 Morena, 10 Takyi, 19 Saglik, 23 Naki, 24 
		Rothenbach.
 Wechsel: Nicu für Rakic (64.), Maier für Bierofka 
		(73.), Benjamin für Bülow (80.) - Rothenbach für Schachten (44.), Takyi 
		für Kruse (89.). Tore: 0:1 Bruns (33., Foulelfmeter), 1:1 Volland 
		(88.).  Gelbe Karten: Rukavina, Bülow, Aigner - Bruns, K. 
		Schindler, Volz.
 Zuschauer: 31.600 in der Allianz Arena.
 Schiedsrichter: Florian Meyer (Burgdorf); Assistenten: 
		Christoph Bornhorst (Damme), Rafael Foltyn (Mainz-Kastel); Vierter 
		Offizieller: Florian Steinberg (Korntal-Münchingen).
 TeamstatistikTorschüsse: 14:13Ballbesitz: 
			51:49 %
 Gewonnene Zweikämpfe: 51:49 %
 Abseits: 2:5
 Fouls: 10:18
 |  
			| 
 |  
			| 
				
					
					
					22. 
					
					Spieltag, 
					
					19.02.2012, 
					
					13:30 
					
					Uhr 
						
							| 1860 München | 
							 | 2:1 | 
							 | Fortuna Düsseldorf |  
				
				Löwen 
				
				beenden 
				
				beim 
				
				2:1-Sieg 
				
				Düsseldorfer 
				
				Serie
19.02.2012 
					
					 Rettete mit seinem ersten Saisontreffer den Löwen drei Punkte: 
				Innenverteidiger Necat Aygün (li.).
Die Löwen beendeten beim 2:1 die Serie der 
				Düsseldorfer von 14 ungeschlagenen Auswärtsspielen. Die Führung 
				von Stefan Aigner aus der 6. Minute konnte Maximilian Beister 
				kurz vor der Pause egalisieren (44.). Nach einer herrlichen 
				Freistoßvariante war Necat Aygün in der 81. Minute per Kopf zur 
				Stelle, erzielte den Siegtreffer für die Sechzger, die damit 
				seit sieben Spielen ungeschlagen sind. Personal: Löwen-Trainer Reiner Maurer musste 
				im Heimspiel gegen Düsseldorf auf Bobby Wood (Aufbautraining 
				nach Meniskus-OP), Sandro Kaiser (Aufbautraining nach Leisten-OP), 
				Benjamin Schwarz (Patellasehnenabriss) und Daniel Halfar 
				(Schambeinentzündung) verzichten. Die Sechzger starteten mit der 
				gleichen Elf wie im letzten Heimspiel gegen Energie Cottbus. Spielverlauf: Bereits nach 20 Sekunden 
				starteten die Düsseldorfer den ersten gefährlichen Angriff über 
				die linke Seite. Nach einem Ballverlust der Sechzger in der 
				Hälfte der Fortunen trieb Verteidiger Johannes van den Bergh den 
				Ball nach vorne. Kai Bülow konnte ihm nicht folgen. Sein 
				Querpass in die Mitte kam zu Ken Ilsö in zentraler Position. 
				Necat Aygün konnte dessen Schuss vor der Strafraumgrenze blocken 
				(1.). In der 6. Minute kamen die Löwen erstmals gefährlich vors 
				Düsseldorfer Tor. Nach einem Solo über halblinks passte Djordje 
				Rakic auf Benjamin Lauth, der zog am Strafraum aus der Drehung 
				ab. Sein Schuss war aber zu schwach und zu unplatziert. Wenige 
				Sekunden später eroberte Kevin Volland halblinks gegen Adam 
				Bodzek das Leder, stürmte Richtung Strafraum, passte 
				anschließend auf den gestarteten Aigner, der aus dem Rücken von 
				Jens Langeneke ans Leder kam. Die Nummer 15 der Löwen legte den 
				Ball am links herausstürzenden Keeper Michael Ratajczak vorbei 
				und traf aus drei Metern mit links ins kurze Eck zum 1:0 (6.). 
				Nur knapp über die Querlatte des Löwen-Tors schrammte ein 
				Kopfball von Assani Lukimaya in der 13. Minute. Nach einem 
				Eckball von Ilsö hatte sich der Innenverteidiger gegen Rakic im 
				Kopfballduell acht Meter vor dem Tor durchgesetzt. Fünf Minuten 
				später die nächste Ausgleichschance der die Rheinländer. Thomas 
				Bröker setzte sich rechts im Strafraum durch. Seine scharfe 
				Hereingabe touchierte Ilsö mit der Hacke, sodass der Ball um 
				Zentimeter am linken Pfosten vorbei strich (18.). Drei Minuten 
				später kam Bröker über die linke Strafraumseite, doch sein Pass 
				auf Maximilian Beister war zu ungenau, sodass die Löwen klären 
				konnten. Im Gegenzug konnte Lukimya den agilen Volland nur mit 
				einem Foul am Strafraum bremsen. Während die Blauen Elfmeter 
				forderten, verlegte Schiedsrichter Manuel Gräfe den Tatort vor 
				den Strafraum (22.). Der anschließende Freistoß von Daniel 
				Bierofka landete in den Wolken (23.). Stefan Buck setzte in der 
				26. Minute eine Direktabnahme aus 22 Metern nur knapp neben den 
				rechten Pfosten. Glück hatten die Löwen zwei Minuten später. 
				Nach einem Ballverlust im Aufbau konterte die Fortuna in 
				Überzahl, doch Brökers Pass auf den völlig freistehenden Ilsö 
				geriet zu lang, sodass Aygün klären konnte (28.). Im direkten 
				Gegenzug kam Aigner an der rechten Eckfahne zum Flanken. Der 
				heranstürmende Rakic schraubte sich in die Höhe, sein Kopfball 
				aus neun Metern ging aber knapp über die Querlatte (29.). Nach 
				einer halben Stunde musste Antonio Rukavina verletzungsbedingt 
				vom Platz. Für ihn kam Guillermo Vallori zu seiner 
				Punktspielpremiere. Christopher Schindler rückte nach rechts, 
				damit der Spanier in der Mitte der Viererkette spielen konnte. 
				Eigentlich hätte Beister in der 36. Mintue das 1:1 erzielen 
				müssen. Lambertz hatte sich links durchgesetzt. Ilsö verpasste 
				seine Hereingabe am ersten Pfosten. Beister kam dadurch aus 
				sieben Metern vollkommen frei zum Schuss, traf aber den auf der 
				Linie stehenden Bierofka. In der 42. Minute verhinderte Levels 
				das 2:0 für die Löwen. Nach einem Pass von Volland kam Rakic 
				halblinks im Strafraum an den Ball. Sein Schuss aus acht Metern 
				konnte der Düsseldorfer Verteidiger mit einer Grätsche gerade 
				noch abwehren. Das Tor fiel dann auf der Gegenseite. Nach einem 
				Konter tauchte van den Bergh frei auf der linken Strafraumseite 
				auf. Kiraly verkürzte ihm geschickt den Winkel. So fiel der Pass 
				des Düsseldorfers Aygün genau vor die Füße. Der 
				Löwen-Abwehrspieler klärte jedoch genau auf Beister, der diesmal 
				aus sieben Metern das leere Tor zum 1:1 traf (44.). Mit einem 
				gerechten Remis im Hinblick auf die Spielanteile verabschiedeten 
				sich die Teams in die Kabine. 
					
					 
 Pressekonferenz
 Schiri Gräfe zog sich endgültig in der 47. Minute den Unmut 
				der Löwen-Fans zu. Nach einem klaren Foul an Bierofka ließ der 
				Unparteiische weiterlaufen. Im Anschluss daran kam Beister über 
				die rechte Strafraumseite zum Abschluss. Sein Linksschuss aus 
				neun Metern ging aber hoch und weit am langen Eck vorbei. Bei 
				einer Freistoßflanke von Volland in der 55. Minute wurde Aygün 
				am Düsseldorfer Torraum von Langeneke umgerissen, aber erneut 
				blieb Gräfes Pfeife stumm (55.). Im Gegenzug kam Lambertz aus 18 
				Meter frei zum Abschluss, setzte das Leder aber einige Meter 
				neben das Löwen-Tor (56.). Artistisch leitete Lauth in der 60. 
				Minute eine Hereingabe von Aigner mit der Hacke weiter. Doch 
				Fortuna-Torhüter Ratajczak konnte den Ball vor dem lauernden 
				Volland aufnehmen. Drei Minuten später nahm Bierofka im Zentrum 
				eine Kopfballabwehr von Lukimaya am Elfmeterpunkt direkt. Sein 
				Schuss strich nur knapp über die Querlatte (63.). Wiederum drei 
				Minuten später rettete die Querlatte für die Fortunen. Bülow 
				hatte von halbrechts den Ball an den zweiten Pfosten geschlenzt. 
				Volland kam aus sechs Metern unbedrängt zum Kopfball, traf aber 
				nur das Aluminium (66.). In der 69. Minute kam Oliver Fink im 
				Anschluss an einen Freistoß vollkommen frei zum Abschluss. Den 
				schwachen Schuss aufs linke Eck konnte Kiraly jedoch souverän 
				parieren (69.). In der 80. Minute war Lauth sechs Meter vor dem 
				Strafraum nur mit einem Foul zu bremsen. Rechts vom Ball stand 
				Buck, links der eingewechselte Maximilian Nicu. Linksfuß Buck 
				lief über den Ball hinweg, Nicu schlenzte das Leder mit viel 
				Gefühl in den Strafraum, der aus dem Rückraum gestartete Aygün 
				kam zum Kopfball, traf von der Unterkante der Latte aus sieben 
				Metern zum 2:1 (81.). In der 90. Minute rettete Kiraly den 
				Löwensieg, indem er einem verdeckten Schuss von Ranisav 
				Jovanovic hielt. Das Team von Trainer Reiner Maurer ist damit 
				seit sieben Spielen (6 Siege, 1 Remis) ungeschlagen. 1860: 1 Kiraly - 2 Rukavina, 13 Aygün, 26 Schindler, 
		17 Buck - 4 Bülow, 7 Bierofka - 15 Aigner, 9 Rakic - 31 Volland, 11 
		Lauth.Ersatz: 22 Ochs (Tor) - 5 Vallori, 6 Stahl, 8 Nicu, 19 Maier, 20 
		Benjamin, 27 Feick.
 Fortuna: 22 Ratajczak - 19 Levels, 5 Lukimya, 6 
		Langeneke, 21 van den Bergh - 13 Bodzek - 11 Beister, 17 Lambertz, 7 
		Fink - 10 Ilsö - 18 Bröker.Ersatz: 1 Almer (Tor) - 2 Weber, 3 Juanan, 8 Dum, 9 Jovanovic, 27 
		Matuschyk, 28 Furuholm.
 Wechsel: Vallori für Rukavina (31.), Nicu für Rakic 
		(78.), Stahl für Lauth (85.) - Furuholm für Bröker (43.), Jovanovic für 
		Lambertz (85.), Dum für van den Bergh (85.). Tore: 1:0 Aigner (6.), 1:1 Beister (44.), 2:1 Aygün 
		(81.).  Gelbe Karten: Bierofka, Volland, Lauth, Aygün, Vallori, 
		Aigner - Lukimya, Levels, Lambertz, Ilsö.
 Zuschauer: 21.400 in der Allianz Arena.
 Schiedsrichter: Manuel Gräfe (Berlin); Assistenten: 
		Markus Häcker (Waren/Müritz), Stefan Trautmann (Hannover); Vierter 
		Offizieller: Arno Blos (Deizisau).
 TeamstatistikTorschüsse: 2:7Ballbesitz: 
			37:63 %
 Gewonnene Zweikämpfe: 49:51 %
 Abseits: 1:2
 Fouls: 12:10
 |  
			| 
 |  
			| 
				
					
					
					20. 
					
					Spieltag, 
					
					06.02.2012, 
					
					20:15 
					
					Uhr 
						
							| 1860 München | 
							 | 2:0 | 
							 | Energie Cottbus |    
				
				
				Serie 
				
				hält: 
				
				Löwen 
				
				besiegen 
				
				Cottbus 
				
				mit 
				
				2:006.02.2012 
					
					 Traf in der 35. Minute mit seinem 7. Saisontreffer zum 1:0: 
				Benjamin Lauth.
Die Löwen blieben auch im sechsten Punktspiel in 
				Folge ungeschlagen (5 Siege, 1 Unentschieden). Gegen Energie 
				Cottbus gab es bei arktischen Temperaturen einen 2.0-Erfolg über 
				Energie Cottbus Kapitän Benjamin Lauth hatte in der 35. Minute 
				per Kopf die Löwen in Führung gebracht, traf in der 
				Schlussminute zum 2:0-Endstand. Personal: Löwen-Trainer Reiner Maurer musste beim 
				Punktspielauftakt 2012 auf Bobby Wood (Aufbautraining nach 
				Meniskus-OP), Sandro Kaiser (Aufbautraining nach Leisten-OP); 
				Benjamin Schwarz (Patellasehnenabriss) und Daniel Halfar 
				(Schambeinentzündung) verzichten. Die beiden Neuen, Guillermo 
				Vallori und Maximilian Nicu, nahmen zunächst auf der Bank Platz. Spielverlauf: Die Löwen hatten ihre erste gute Szene in der 
				5. Minute. Antonio Rukavina kam an der rechten Seite fast an der 
				Eckfahne zum Flanken, Stefan Aigner am vorderen Torraumeck nahm 
				den flachen Ball direkt, sein Schuss wurde aber von einem 
				Cottbuser geblockt. Eine Riesenchance besaß Kevin Volland fünf 
				Minuten später. Aigner hatte zentral das Leder auf ihn 
				durchgesteckt, Volland lief alleine auf Thorsten Kirschbaum zu, 
				wurde beim Schuss von der Strafraumgrenze noch leicht bedrängt 
				und setzte dadurch den Ball knapp neben den linken Pfosten 
				(10.). Die Lausitzer kamen in der 12. Minute erstmals gefährlich 
				vors Tor von Gabor Kiraly. Alexander Bittroff hatte den Ball an 
				der rechten Strafraumseite per Hacke auf Daniel Adlung 
				verlängert, der setzte sich gegen Stefan Buck zunächst durch. 
				Doch der Löwen-Verteidiger konnte mit einer Grätsche am Torraum 
				den Abschluss gerade noch verhindern. Ein Freistoß aus dem 
				linken Halbfeld von Daniel Bierofka fand Buck halbrechts, dieser 
				traf aber bei seinem Kopfball aus sieben Metern das Leder nicht 
				voll, das knapp am rechten Pfosten vorbei ging (17.). In der 19. 
				Minute hatte Bierofka ein Solo gestartet, zog von halbrechts in 
				die Mitte, sein Linksschuss aus 18 Metern landete ebenfalls 
				knapp neben dem Tor. Danach passierte eine Viertelstunde wenig 
				auf dem Rasen. Wie aus heiterem Himmel fiel dann die Führung für 
				die Löwen. Bierofka profitierte von einem Fehlpass von 
				Marc-Andre Kruska, flankte fast von der rechten Außenlinie vors 
				Tor, das Leder war lange in der Luft, trotzdem kam Benjamin 
				Lauth vollkommen frei aus zehn Meter zum Kopfball, traf über 
				Keeper Kirschbaum hinweg zum 1:0 unter die Latte (35.). Eine 
				Minute später wäre Lauth beinahe das 2:0 gelungen. Volland hatte 
				sich auf der rechten Seite durchgesetzt, seine flache Hereingabe 
				an den zweiten Pfosten erreichte Lauth zwar noch mit der 
				Fußspitze, setzte das Leder aus vier Metern jedoch um Zentimeter 
				neben den linken Pfosten (36.). In der 41. Minute kamen zur 
				Abwechslung die Cottbuser mal wieder gefährlich vors Löwen-Tor. 
				Ivica Banovic hatte von der rechten Grundlinie in den linken 
				Rückraum geflankt, Dimitar Rangelov versuchte es mit einem 
				Fallrückzieher. Der Ball wurde jedoch zu Adlung abgefälscht, der 
				aus neun Metern in zentraler Position aber zu wenig Druck hinter 
				die Kugel brachte, sodass Kiraly parieren konnte (41.). Keine 60 
				Sekunden später die nächste Großchance für die Gäste. Der kurz 
				zuvor eingewechselte Jules Reimerink setzte sich auf der rechten 
				Seite gegen Buck durch, bediente anschließend Adlung in der 
				Mitte. Doch dieser traf aus elf Metern nur den rechten 
				Außenpfosten (42.). So blieb es beim knappen Vorsprung für die 
				Löwen zur Pause. Vehement forderten die Löwen in der 47. Minute Elfmeter. 
				Aigner dribbelte im Strafraum, im Zweikampf mit Roger kam der 
				Münchner zu Fall, doch Schiedsrichter Christian Bandurski ließ 
				weiterspielen. Zwei Minuten später versuchte Volland an der 
				linken Torraumseite das Leder unter Kirschbaum hindurch auf 
				Aigner zu spielen, doch der Keeper hatte aufgepasst, parierte 
				den Pass in die Mitte. In der 50. Minute versuchte es Bierofka 
				nach einem Querpass von Aigner mit einem 20-Meter-Schuss aus dem 
				Zentrum, doch der Ball strich knapp über die Querlatte des 
				FCE-Tores. Nach einem Doppelpass zwischen Aigner und Rukavina 
				flankte der Serbe von der rechten Strafraumseite scharf in die 
				Mitte, doch sowohl Djordje Rakic als auch Volland rutschten am 
				zweiten Pfosten knapp an der Hereingabe vorbei (55.). In der 62. 
				Minute hatte Necat Aygün auf Abseits spekuliert, doch der 
				Unparteiische ließ weiterspielen, Rangelov zog von halblinks in 
				die Mitte, der anschließende Rechtsschuss aus zehn Metern ging 
				nur haarscharf über den Querbalken des Löwen-Tores. Eine 
				tausendprozentige Chance besaßen die Löwen in der 67. Minute. 
				Nach einem weiten Pass auf Bierofka kam Kirschbaum aus dem Tor, 
				verpasste aber das Leder. Dadurch hatte Bierofka halbrechts 
				freie Schussbahn verzog aber beim Abschluss nach links, dort kam 
				Volland aus kurzer Distanz ans Leder, setzte den Ball aber an 
				den linken Pfosten des leeren Tores. In der 72. Minute hatte 
				Rukavina von rechts geflankt, der kurz zuvor eingewechselte 
				Maximilian Nicu kam aus neun Metern zum Kopfball, setzte das 
				Leder aber knapp über das Tor. Leichtfertig wurde auch der 
				Konter in der 81. Minute vergeben. Rakic passte von der rechten 
				Strafraumseite mit viel Gefühl auf Volland, der anstatt aus 
				sieben Metern selbst zu schießen, nochmal quer legen wollte, 
				dabei aber den Ball in die Beine der Cottbuser passte. Eine 
				Minute später kam Volland im Strafraum zum Schuss, zielte jedoch 
				aus 15 Metern über den Querbalken (82.). Beinahe hätten die 
				Cottbuser den Ausgleich geschafft. Nach einem Eckball von rechts 
				durch Kruska kam Reimerink halblinks aus neun Metern zum Schuss, 
				der Ball ging Buck durch die Beine, doch Kiraly im kurzen Eck 
				machte dicht, hielt das Leder fest (86.). Die endgültige 
				Entscheidung fiel in der 90. Minute. Nicu hatte sich auf der 
				linken Seite schön durchgesetzt, legte im Torraum quer auf Rakic, 
				dedr scheiterte aus kurzer Distanz. Der Ball kam in den Rückraum 
				zu Lauth, der aus elf Metern mit einem trockenen Schuss zum 2:0 
				traf (90.) 1860: 1 Kiraly - 2 Rukavina, 26 Schindler, 13 Aygün, 
		17 Buck - 4 Bülow, 7 Bierofka - 15 Aigner, 9 Rakic - 31 Volland, 11 
		Lauth.Ersatz: 22 Ochs (Tor) - 5 Vallori, 6 Stahl, 8 Nicu, 19 Maier, 20 
		Benjamin, 27 Feick.
 Energie: 1 Kirschbaum - 15 Bittroff, 35 Möhrle, 5 
		Roger, 17 Ziebig - 18 Kruska, 3 Banovic - 37 Müller, 10 Adlung - 29 
		Sörensen, 8 Rangelov.Ersatz: 12 Renno (Tor) - 13 Börner, 14 Bilasco, 20 Engel, 24 Kronaveter, 
		32 Bittencourt, 34 Reimerink.
 Wechsel: Nicu für Aigner (70.), Stahl für Volland 
		(82.) - Reimerink für Müller (40.), Bittencourt für Banovic (70.), 
		Bilasco für Ziebig (78.). Tor: 1:0 Lauth (35.), 2:0 Lauth (90.).  Gelbe Karten: - Möhrle, Sörensen, Roger.
 Zuschauer: 14.600 in der Allianz Arena.
 Schiedsrichter: Christian Bandurski (Oberhausen); 
		Assistenten: Martin Thomsen (Kleve), Markus Schüller (Korschenbroich); 
		Vierter Offizieller: Wolfgang Walz (Pfedelbach).
 TeamstatistikTorschüsse: :Ballbesitz: 
			: %
 Gewonnene Zweikämpfe: : %
 Abseits: :
 Fouls:
 |  
			| 
 |  
			| 
				
					
						
							
								
									
										
											
											
											19. 
											
											Spieltag, 
											
											
											17.12.2011, 
											
											
											13 
											
											Uhr 
												
													| Karlsruher SC | 
													 | 
													1:3 | 
													 | 1860 München |  17.12.2011 
											
											 Daniel Bierofka schloss in dieser Szene 
										einen sehenswerten Konter in der 33. 
										Minute zum 1:0 ab.
 Die Löwen 
										verabschiedeten sich mit einem 
										3:1-Erfolg beim Karlsruher SC aus dem 
										Spieljahr 2011. Daniel Bierofka hatte 
										die Sechzger nach einem sehenswerten 
										Spielzug vor der Pause in Führung 
										gebracht (33.), die Marc Terrazzino in 
										der 72. Minute ausglich. Stefan Aigner 
										(80.) und Daniel Bierofka per 
										Foulelfmeter (87.) trafen zum Endstand. 
										Damit haben die Löwen aus den letzten 
										fünf Spielen 13 Punkte geholt, 
										überwintern auf dem 6. Tabellenplatz. Personal: 
										Löwen-Trainer Reiner Maurer musste zum 
										Jahresabschluss beim KSC auf Gabor 
										Kiraly (Faserriss in der Wade), Bobby 
										Wood (Meniskus-OP), Benjamin Schwarz 
										(Aufbautraining nach Knieverletzung), 
										Arne Feick (Außenbandriss im 
										Sprunggelenk), Daniel Halfar 
										(Schambeinreizung) und Daniel Hofstetter 
										(Adduktorenprobleme) verzichten. Spielverlauf: 
											Bereits nach 90 Sekunden hatten die 
										Löwen die Riesenchance zur Führung. 
										Einen Freistoß aus dem linken Halbfeld 
										flankte Daniel Bierofka mit rechts in 
										den Strafraum, Kai Bülow verlängerte am 
										Elfmeterpunkt das Leder mit dem Kopf 
										aufs kurze Eck. Der Ball sprang jedoch 
										vom linken Innenpfosten nach vorne weg, 
										Djordje Rakic jagte anschließend den 
										Abpraller aus sechs Metern mit 
										Rückenlage über das KSC-Gehäuse (2.). 
										Fast eine identische Situation hatten 
										die Karlsruher auf der Gegenseite. Einen 
										Freistoß von halblinks flankte Alexander 
										Iashvili mit rechts in den Strafraum, 
										jedoch gewann Necat Aygün das 
										Kopfballduell gegen Klemen Lavric, 
										verlängerte das Leder mit dem Hinterkopf 
										über die eigene Querlatte (8.). 
										Anschließend kamen die Badener noch zu 
										drei Eckbällen in Folge - ohne sich 
										dabei aber ein Chance zu erspielen. 
										Einen 22-Meter-Freistoß aus halbrechter 
										Position setzte Stefan Buck nach einer 
										knappen Viertelstunde mit links etwa 
										einen Meter über das rechte Kreuzeck 
										(15.). In der 19. Minute kam Lavric 
										halblinks im Löwen-Strafraum ans Leder, 
										doch Christopher Schindler war zur 
										Stelle, grätschte ihm das Leder vom Fuß. 
										Vier Minuten später gab's für die 
										Sechziger einen Freistoß von der rechten 
										Strafraumseite. Die Flanke von Benjamin 
										Lauth erreichte Schindler zwar mit dem 
										Kopf, doch der Ball ging weit übers 
										KSC-Tor (23.). Im Gegenzug hatte Kevin 
										Volland Daniel Bierofka die Bahn am 
										Strafraum freigesperrt, doch der 
										Flachschuss des 32-Jährigen aus 21 
										Metern ging drei Meter am rechten 
										Pfosten vorbei (24.). In der 33. Minute 
										gingen die Löwen durch einen 
										sehenswerten Spielzug in Führung. Nach 
										einem weiten Ball auf die linke Seite 
										flankte Rakic das Leder mit Übersicht an 
										den Strafraum, wo Lauth mit der Brust 
										auf Bierofka ablegte. Der Routinier kam 
										von hinten angesprintet, nahm das Leder 
										aus 18 Metern per Dropkick und versenkte 
										es flach im linken unteren Eck zum 1:0. 
										Direkt nach dem Anstoß hatte Iashvili 
										die große Chance zum Ausgleich, als er 
										halblinks frei vor Timo Ochs auftauchte, 
										aber aus elf Metern am 1860-Keeper 
										scheiterte (34.). In der 38. Minute 
										verlor Bierofka im Spielaufbau vorm 
										eigenen Strafraum das Leder an Pascal 
										Groß. Aber anstatt selbst den Abschluss 
										zu suchen, passte der Youngster auf 
										Gaetan Krebs, der im Strafraum mit einem 
										fairen Tackling von Schindler am 
										Abschluss gehindert wurde (38.). Glück 
										hatten die Löwen kurz vor der Pause. 
										Groß hatte eine Freistoßflanke von der 
										rechten Seite an den Torraum gezirkelt, 
										Innenverteidiger Dennis Kempe kam 
										freistehend aus sieben Metern zum 
										Kopfball, traf aber nur die Unterkante 
										der Querlatte (44.). Somit glichen die 
										Karlsruher die Bilanz nach 
										Aluminiumtreffer aus, während die 
										Sechzger die 1:0-Führung mit in die 
										Pause nahmen. 
											
											 Verletzungsbedingt musste 
										Löwen-Trainer Reiner Maurer zur 2. 
										Halbzeit wechseln. Für Aygün kam Dominik 
										Stahl, der die Position von Kai Bülow im 
										defensiven Mittelfeld einnahm. Bülow 
										rückte für Aygün in die 
										Innenverteidigung. Die Gastgeber 
										versuchten, den Druck zu erhöhen, doch 
										die Möglichkeiten besaßen die Löwen. In 
										der 49. Minute kam Lauth nach einem 
										Volland-Zuspiel am Strafraum frei zum 
										Abschluss, doch sein Schlenzer aufs 
										linke obere Eck ging über den 
										Querbalken. Vier Minuten später war es 
										Antonio Rukavia, der nach Pass von 
										Stefan Aigner am rechten Torraumeck in 
										die Mitte flanken wollte, jedoch 
										grätschte ein Karlsruher die Hereingabe 
										zur Ecke ab (53.). Eine Freistoßflanke 
										durch Bierofka aus dem rechten Halbfeld 
										ging in der 63. Minute durch Freund und 
										Feind hindurch zum überraschten Stefan 
										Buck, der das Leder aus sieben Metern 
										rechts neben das Tor setzte. Vollkommen 
										überraschend kamen die Karlsruher in der 
										72. Minute zum Ausgleich. Timm setzte 
										sich auf der rechten Seite im Sprint 
										gegen Buck durch, kam bis zur 
										Grundlinie, seine Hereingabe konnte 
										Stahl zunächst abwehren. Das Leder kam 
										zum eingewechselten Marco Terrazzino, 
										der am rechten Torraumeck aus sieben 
										Metern links unten zum 1:1 traf. Lange 
										dauerte die Freude bei den Badener 
										nicht. Die Löwen hatten einen Freistoß 
										im linken Halbfeld fast an der 
										Mittellinie zugesprochen bekommen. Vor 
										der Ausführung wurde der verletzte Rakic 
										für Sandro Kaiser ausgewechselt. Danach 
										führte Buck den Standard aus, Aigner 
										konnte den 40-Meter-Pass am langen Eck 
										aus sieben Metern ungehindert köpfen, 
										traf ins rechte untere Eck zum 2:1 
										(80.). Beinahe hätten die Karlsruher 
										drei Minuten später den erneuten 
										Ausgleich erzielt. Terrazzino kam auf 
										der rechten Seite zum Flanken, seine 
										flache Hereingabe an den zweiten Pfosten 
										erreichte Timm, der mit seinem Schuss 
										aus sechs Metern an der glänzenden 
										Fußabwehr von Ochs scheiterte (83.). Die 
										Entscheidung fiel in der 87. Minute. 
										Nach Bierofka-Zuspiel kam Niklas 
										Hoheneder im Strafraum gegen Volland zu 
										spät, holte ihn von den Beinen. 
										Schiedsrichter Patrick Ittrich zeigte 
										sofort auf den Elfmeterpunkt. Bierofka 
										lief an, verlud Dirk Orlishausen und 
										traf zum 3:1. Mit dem Sieg in Karlsruhe 
										krönten die Löwen ihr starkes Finish 
										2011. Aus den letzten fünf Spielen 
										holten sie 13 Punkte, lediglich in 
										Aachen gab es ein 2:2. KSC: 1 Orlishausen - 2 Lechner, 4 Hoheneder, 16 
		Aquaro, 5 Kempe - 6 Groß - 23 B. Müller, 9 Iashvili, 21 Krebs - 31, 
		Timm, 30 Lavric.Ersatz: 24 Robles (Tor) - 3 S. Müller, 11 Terrazzino, 14 Fink, 17 
		Staffeldt, 22 Schiek, 26 Milchraum.
 1860: 22 Ochs - 2 Rukavina, 26 Schindler, 13 Aygün, 
		17 Buck - 4 Bülow, 7 Bierofka - 15 Aigner, 9 Rakic - 31 Volland, 11 
		Lauth.Ersatz: 30 Eicher (Tor) - 6 Stahl, 18 Schäffler, 19 Maier, 20 Benjamin, 
		21 Kaiser, 25 Kotzke.
 Wechsel: Terrazzino für B. Müller (46.), Fink für 
		Lavric (67.), Milchraum für Groß (84.) - Stahl für Aygün (46.), Kaiser 
		für Rakic (80.), Benjamin für Lauth (85.). Tore: 0:1 Bierofka (33.), 1:1 Terrazzino (72.), 1:2 
		Aigner (80.), 1:3 Bierofka (87., Foulelfmeter). Gelbe Karten: Aquaro, B. Müller, Timm, Kempe, Lechner, 
		Groß, Hoheneder - Bierofka.
 Zuschauer: 12.640 im Wildparkstadion.
 Schiedsrichter: Patrick Ittrich (Hamburg); Assistenten: 
		Tobias Helwig (Hamburg), Tim Skorczyk (Salzgitter); Vierter Offizieller: 
		Rafael Foltyn (Mainz-Kastel).
 TeamstatistikTorschüsse: 14:12Ballbesitz: 
			51:49 %
 Gewonnene Zweikämpfe: 47:53 %
 Abseits: 3:2
 Fouls: 23:12
 |  
			| 
 |  
			| 
				
					
						
							
								
									
										
											
											
											18. 
											
											Spieltag, 
											
											
											09.12.2011, 
											
											
											18 
											
											Uhr 
												
													| 1860 München | 
													 | 
													3:0 | 
													 | Eintracht Braunschweig |  09.12.2011 
											
											 Djordje Rakic erzielte mit einem 
										Alleingang gegen Eintracht-Keeper Daniel 
										Davari das wichtige 2:0.
 Mit 
										einem Sieg über Eintracht Braunschweig 
										verabschiedeten sich die Löwen vor 
										heimischer Kulisse aus dem Jahr 2011. 
										Stefan Aigner hatte die Hausherren in 
										der 32. Minute gegen den starken 
										Aufsteiger aus Niedersachsen in Führung 
										gebracht. Nach Kontern bauten Djordje 
										Rakic (60.) und Benjamin Lauth (65.)die 
										Führung zum 3:0 aus. Damit überflügelten 
										die Sechzger Braunschweig in der 
										Tabelle. Personal: 
										Löwen-Trainer Reiner Maurer musste im 
										Heimspiel gegen Braunschweig auf Bobby 
										Wood (Meniskus-OP), Benjamin Schwarz 
										(Aufbautraining nach Knieverletzung), 
										Arne Feick (Außenbandriss im 
										Sprunggelenk) und Daniel Halfar 
										(Schambeinreizung) verzichten. Im 
										Vergleich zum Aachen-Spiel gab es nur 
										eine personelle Veränderung: Stefan 
										Aigner rückte wieder ins Team, für ihn 
										musste Dominik Stahl weichen. Spielverlauf: Die 
										erste Chance des Spiels besaßen die 
										Gäste. Ein schnell ausgeführter Freistoß 
										kam auf die rechte Seite zu Benjamin 
										Fuchs, der flankte hoch in den 
										Strafraum, Dominick Kumbela kam im 
										Zentrum aus neun Metern zwar frei an den 
										Ball, streifte ihn aber nur mit dem 
										Kopf, sodass er weit links am Tor vorbei 
										ging (3.). In der 5. Minute schloss 
										Daniel Bierofka halbrechts ab, nachdem 
										Deniz Dogan weggerutscht war. Seinen 
										scharfen Schuss faustete 
										Eintracht-Torhüter Daniel Davari 
										vorsichtshalber zur Ecke, die nichts 
										einbrachte. Nur knapp übers 
										Löwen-Gehäuse ging ein Vollspannschuss 
										von Mirko Boland aus 24 Metern (11.). 
										Wenig später flankte erneut Fuchs von 
										der rechten Außenlinie, Kumbela war am 
										zweiten Pfosten zur Stelle, konnte den 
										Ball aus sechs Metern aber nicht mehr 
										drücken, sodass er über die Latte ging 
										(12.). Dann entwischte der 
										Eintracht-Stürmer der 
										Löwen-Defensive auf der linken Seite. 
										Mit seinem Schlenzer aus 15 Metern aufs 
										lange Eck versuchte er Gabor Kiraly zu 
										überraschen. Mit den Fingerspitzen 
										lenkte der Ungar gerade noch den Schuss 
										des Deutsch-Kongolesen um den Pfosten 
										(13.). In dieser Phase hatten die 
										Sechziger Glück, dass sie nicht in 
										Rückstand gerieten. Erneut stand Kumbela 
										in der 22. Minute im Mittelpunkt. Ken 
										Reichel hatte aus dem linken Halbfeld 
										Richtung Elfmeterpunkt geflankt, wieder 
										kam der Angreifer freistehend zum 
										Kopfball, setzte das Leder aber neben 
										den linken Pfosten. Nach einem 
										Doppelpass mit Ex-Löwe Mathias Fetsch 
										kam Oliver Petersch aus 18 Metern zum 
										Abschluss. Sein Schuss war aber nicht 
										stramm genug, sodass Kiraly ihn abfangen 
										konnte (24.). Die beste Chance bis zu 
										diesem Zeitpunkt besaßen die Münchner 
										Löwen nach knapp einer halben Stunde. In 
										Folge einer Kontersituation hatte Stefan 
										Aigner Djordje Rakic auf der linken 
										Seite schön freigespielt. Der Serbe lief 
										halblinks allein auf Keeper Davari zu, 
										schlenzte das Leder aus 13 Metern über 
										ihn, aber zum Entsetzen der Löwen-Fans 
										landete der Ball nicht im Tor, sondern 
										im Außennetz (29.). Auf der Gegenseite 
										schlug Christopher Schindler nach einer 
										Ecke übers Leder. Kumbela schaltete am 
										schnellsten, erreichte den Ball gerade 
										noch mit der Picke vor dem 
										herausstürzenden Kiraly, jagte es aber 
										über den Kasten (30.). Zwei Minuten 
										später lag das Leder dann im 
										Braunschweiger Tor. Rakic war nach einem 
										dynamischen Antritt kurz vorm linken 
										Strafraumeck per Bodycheck vom Ball 
										getrennt worden, das Leder rollte aber 
										weiter zu Volland. Sofort passte der 
										Löwen-Stürmer scharf in die Mitte, 
										Benjamin Lauth am Torraum kam einen 
										Schritt zu spät, aber der hinter ihm 
										lauernde Aigner war zur Stelle, 
										bugsierte den Ball aus kurzer Distanz 
										über die Linie zum 1:0 (32.). Kurz vor 
										der Pause hatten die Gäste aus 
										Niedersachsen nochmals drei gute 
										Möglichkeiten. Zunächst hatte Reichel 
										scharf und flach von links in die Mitte 
										geflankt. Dennis Kruppke kam einen 
										Schritt zu spät, ehe Stefan Buck die 
										Situation bereinigen konnte (43.). Kurz 
										danach musste die Nummer 17 der Löwen im 
										Strafraum gegen Kruppke alles riskieren. 
										Seine Grätsche verhinderte den 
										Alleingang von der rechten Seite (44.). 
										Und in der Schlussminute vor der Pause 
										wurde Reichel nicht angegriffen, der zog 
										von links Richtung Mitte, hielt aus 22 
										Metern flach drauf, zielte aber knapp am 
										langen Eck vorbei (45.). Insgesamt war 
										die Führung der Sechzger zur Pause 
										schmeichelhaft. Wesentlich mehr Chancen 
										hatten die agilen Niedersachsen. 
											
											 Braunschweig machte im zweiten 
										Durchgang zunächst dort weiter, wo sie 
										vor der Pause aufgehört hatten. Kumbela 
										setzte sich rechts im Strafraum gegen 
										Buck und Schindler durch, passte 
										anschließend nach hinten. Dort kam 
										Fetsch angerauscht, doch Aigner war 
										schneller, konnte in höchster Not zur 
										Ecke klären (48.). Diese wurde 
										abgewehrt. Der Ball kam zu Kruppe, der 
										vom linken Strafraumeck unbehelligt von 
										Daniel Bierofka in die Mitte zog. Sein 
										anschließender Rechtsschuss aus 17 
										Metern fischte Kiraly aus dem linken 
										unteren Eck (49.). Zwei Minuten später 
										besaßen die Löwen eine Konterchance, 
										doch Rakic wurde im Strafraum 
										abgedrängt, kam nicht mehr zum Abschluss 
										(52.). Besser machte es der Serbe in der 
										58. Minute. Nach einer erneuten 
										Kontersituation hatte Bierofka auf die 
										linke Seite in den Lauf von Rakic 
										gepasst. Der 26-Jährige eilte alleine 
										auf Davari zu, lupfte den Ball von der 
										Strafraumgrenze über den herauslaufenden 
										Keeper zum 2:0 in die Maschen (58.). 
										Zwei Minuten später hatten die 
										Braunschweiger die Riesenchance zum 
										Anschlusstreffer. Fetsch passte in den 
										Strafraum auf Kruppke. Der Kapitän der 
										Eintracht kam zentral aus 14 Metern zum 
										Schuss, traf das Leder aber nicht voll, 
										sodass Kiraly erneut parieren konnte 
										(60.). Besser machten es die Gastgeber. 
										In der 65. Minute kam Rakic fast an der 
										Grundlinie des linken Torraumecks zum 
										Flanken, Lauth in der Mitte brachte die 
										Fußspitze ans Leder, das den Weg über 
										den rechten Innenpfosten zum 3:0 ins Tor 
										fand (65.). Der eingewechselte Demir 
										Vrancic kam in der 74. Minute im 
										Strafraum freistehend ans Leder, zögerte 
										aber mit seinem Abschluss aus neun 
										Metern, sodass Schindler den Ball 
										blocken konnte. Vier Minuten später 
										steuerte Volland von links auf Davari 
										zu. Anstatt in die Mitte auf den 
										mitgeeilten Lauth zu Flanken, versuchte 
										er es mit einem Schuss aufs lange Eck, 
										zielte aber aus zehn Metern am Tor 
										vorbei (78.). Selbst der Ehrentreffer 
										gelang den Gästen trotz bester Chancen 
										nicht. In der 85. Minute segelte Kiraly 
										an einerr Ecke vorbei. Vrancic kam aus 
										kurzer Distanz zum Schuss, traf aber nur 
										den am Boden liegenden Volland, ehe 
										Lauth auf der Linie stehend endgültig 
										die Szene die Situation bereinigte. So 
										blieb es beim 3:0. 1860: 1 Kiraly - 2 Rukavina, 26 Schindler, 13 Aygün, 
		17 Buck - 4 Bülow, 7 Bierofka - 15 Aigner, 9 Rakic - 31 Volland, 11 
		Lauth.Ersatz: 22 Ochs (Tor) - 5 Malura, 6 Stahl, 18 Schäffler, 19 Maier, 20 
		Benjamin, 21 Kaiser.
 Eintracht: 26 Davari - 7 Fuchs, 14 Washausen, 8 
		Dogan, 19 Reichel - 15 Theuerkauf - 32 Kruppke 10 Boland, 18 Petersch - 
		12 Kumbela, 9 Fetsch.Ersatz: 1 Petkovic (Tor) - 6 Vrancic, 13 R. Korte, 20 Zimmermann, 21 
		Merkel, 23 Reinhardt, 31 Pfitzner.
 Wechsel: Stahl für Bierofka (76.), Maier für Aigner 
		(80.), Benjamin für Lauth (88.) - R. Korte für Fuchs (69.), Vrancic für 
		Fetsch (71.), Zimmermann für Theuerkauf (83.). Tore: 1:0 Aigner (32.), 2:0 Rakic (58.), 3:0 Lauth 
		(65.).  Gelbe Karten: Aygün - Fuchs, Theuerkauf.
 Zuschauer: 16.400 in der Allianz Arena.
 Schiedsrichter: Norbert Grudzinski (Hamburg); 
		Assistenten: Kai Voss (Großhansdorf), Tim Sönder (Kiel); Vierter 
		Offizieller: Thomas Münch (Rielasingen).
 TeamstatistikTorschüsse: 13:27Ballbesitz: 
			46:54 %
 Gewonnene Zweikämpfe: 52:48 %
 Abseits: 3:2
 Fouls: 18:16
 |  
			| 
 |  
			| 
				
				
				17. 
				
				Spieltag, 
				
				04.12.2011, 
				
				13:30 
				
				Uhr 
					
						| Alemannia Aachen | 
						 | 2:2 | 
						 | 1860 München |  04.12.2011 
				
				 Traf in dieser Szene per Kopf am Tivoli zur 1:0-Führung für die 
			Löwen: Abwehrspieler Stefan Buck.
 Auch im elften Spiel in 
			Folge gelang den Löwen kein Auswärtssieg auf dem Aachener Tivoli. 
			Dabei fehlten gerade einmal acht Minuten. Stefan Buck hatte die 
			Sechzger in Führung gebracht (41.), die Sergui Radu zwei Minuten 
			später ausglich (43.). Nach der erneuten Führung durch Stefan Aigner 
			(76.) traf Bas Sibum in der 83. Minute zum Endstand. Bitter für die 
			Löwen: Dem 2:2 ging ein ungeahndetes Foul von Benjamin Auer an Necat 
			Aygün voraus.  Personal: Löwen-Trainer Reiner Maurer musste in 
			Aachen auf Bobby Wood (Meniskus-OP), Sandro Kaiser (Adduktorenprobleme), 
			Benjamin Schwarz (Aufbautraining nach Knieverletzung), Arne Feick 
			(Außenbandriss im Sprunggelenk) und Daniel Halfar (Schambeinreizung) 
			verzichten. Stefan Aigner saß leicht angeschlagen nur auf der Bank. 
			Für ihn rückte Djordje Rakic ins rechte Mittelfeld, Daniel Bierofka 
			spielte wieder auf der linken Mittelfeldseite. Die Doppel-Sechs 
			bildeten Kai Bülow und Dominik Stahl. Auf der linken 
			Verteidigerposition erhielt Stefan Buck den Vorzug gegenüber Collin 
			Benjamin. 
				
				 Spielverlauf: Die Alemannia versuchte die Löwen 
			von Beginn an unter Druck zu setzen und besaß in der 2. Minute die 
			erste gute Chance. Nach einem langen Einwurf von Timo Achenbach kam 
			Shervin Radjabali-Fardi am linken Torraumeck ans Leder, konnte es 
			aber nicht entscheidend kontrollieren. Wesentlich besser war die 
			Möglichkeit der Sechzger drei Minuten später. Kai Bülow hatte den 
			Ball schön durchgesteckt, Kevin Volland enteilte im Zentrum Tobias 
			Feistenhammel, setzte seinen Schuss von der Strafraumgrenze 
			freistehend vor Keeper Boy Waterman aber links neben das Tor (5.). 
			Auf der Gegenseite versuchte es Benjamin Auer mit einem Schuss aus 
			20 Metern, der aber knapp übers rechte Kreuzeck ging (8.). Fast eine 
			Viertelstunde passierte danach wenig vor den beiden Toren. Dann 
			bekamen die Löwen einen Freistoß aus halblinker Position, den Daniel 
			Bierofka Richtung rechten Pfosten drehte, Stefan Buck und Benjamin 
			Lauth stiegen gemeinsam hoch, Buck kam zwar ans Leder, köpfte den 
			Ball aber knapp übers Tor (22.). Auf der anderen Seite kam 
			Radjabali-Fardi auf der linken Seite ungehindert zum Flanken, Auer 
			konnte freistehend aus elf Meter köpfen, traf aber nur den linken 
			Innenpfosten (23.). Die dritte Großchance in nur 90 Sekunden gehörte 
			erneut den Löwen. Einen Bierofka-Freistoß verlängerte Rakic auf 
			Lauth, der aber aus acht Metern nicht mehr genug Druck hinter seinen 
			Kopfball brachte, sodass Waterman abwehren konnte (26.). Als 
			nächstes waren wieder die Aachener an der Reihe. Reinhold Yabo drang 
			rechts in den Strafraum ein, ging fast bis zur Grundlinie, täuschte 
			einen Schuss an, ließ damit Christopher Schindler aussteigen. 
			Anschließend legte der Alemanne mit viel Übersicht zurück auf 
			Sergui-Marian Radu der etwas zu lange mit dem Abschluss zögerte. 
			Buck sprang dazwischen, blockte den 13-Meter-Schuss (29.). In der 
			36. Minute wollte Bierofka mit einem scharf getretenen Freistoß von 
			der linken Strafraumseite Waterman überraschen, doch der 
			Alemannen-Keeper lenkte den gefährlichen Schuss mit einer Hand über 
			die Querlatte. Machtlos war Waterman fünf Minuten später. Bierofka 
			hatte einen Freistoß aus dem rechten Halbfeld in den Strafraum 
			geflankt, Buck konnte sich im Kopfballduell gegen drei Aachener 
			durchsetzen, traf aus neun Metern zum 1:0 ins rechte Eck (41.). 
			Lange dauerte die Freude über die 1860-Führung jedoch nicht. Zwei 
			Minuten später konterten die Schwarz-Gelben nach einem Ballverlust 
			der Löwen in der Vorwärtsbewegung schnell über die rechte Seite. 
			Aimen Demai legte am rechten Strafraumeck das Leder nach außen zu 
			Kim Falkenberg, der sofort in die Mitte flankte, wo Radu am ersten 
			Pfosten aus zehn Metern zum Fallrückzieher gegen Schindler ansetzte 
			und zum Entsetzen der Sechzger genau ins linke untere Eck zum 1:1 
			traf (43.). Das war auch der Halbzeitstand in einer unterhaltsamen 
			Partie. Der sehr agile Bierofka versuchte es in der 50. Minute mit einem 
			strammen Distanzschuss vom linken Sechzehnmetereck, den Waterman 
			sicherheitshalber wegfaustete. Drei Minuten später hatte auf der 
			Gegenseite Kirlay aufgepasst, als der Ball nach einem 
			Klärungsversuch von Buck in Yabos Richtung flog. Der Löwen-Keeper 
			sicherte sich das Leder aber fast an der Strafraumgrenze vor dem 
			Aachener (53.). Danach war eine Viertelstunde Leerlauf, ehe die 
			Alemannia aus dem Nichts heraus zu einer Riesenchance kam. 
			Falkenberg sprintete über rechts in den Strafraum, Kiraly kam ihm 
			entgegen, wehrte dessen Schuss aus neun Metern am Torraumeck ab. Das 
			Leder sprang quer weg zu Radu, der das Spielgerät mit dem Rücken zum 
			Tor mit viel Übersicht zurück auf Auer im Zentrum legte. Sein Schuss 
			aus neun Metern landete aber knapp neben dem linken Posten im 
			Tor-Aus (68.). Besser machte es der kurz zuvor eingewechselte Stefan 
			Aigner in der 76. Minute. Bülow hatte ihn kurz vorm Aachener 
			Strafraum angespielt. Mit dem Kopf nahm er den Ball mit, setzte sich 
			gegen Achenbach durch, und spitzelte das Leder aus sechs Metern 
			rechts unter dem herausstürzenden Waterman zum 2:1 ins Netz (76.). 
			Sieben Minuten später der erneute Ausgleich, doch dem Tor ging ein 
			klares Foul von Auer an Necat Aygün voraus. Im Kopfballduell hatte 
			sich der Aachener per Ellenbogencheck durchgesetzt, das Leder kam 
			anschließend auf die linke Seite der Alemannen, wo Alper Uludag sich 
			durchsetzen konnte, seine flache Hereingabe drückte Bas Sibum am 
			zweiten Pfosten aus drei Metern zum 2:2 über die Linie (83.). Aygün 
			musste danach behandelt werden, sah sogar noch die Gelbe Karte, weil 
			er sich bei Schiedsrichter Frank Willenborg beschwerte. Zwar 
			versuchten die Alemannen in der Schlussphase nochmals nachzusetzen, 
			doch die Sechzger standen sicher. So blieb es bei der Punkteteilung. Alemannia: 12 Waterman - 2 Falkenberg, 19 
		Olajengbesi, 5 Feisthammel, 32 Achenbach - 20 Yabo, 6 Sibum, 26 Demai, 
		27 Radjabali-Fardi - 29 Radu, 9 Auer.Ersatz: 21 Krumpen (Tor) - 7 Stiepermann, 8 Uludag, 15 Kratz, 17 Stehle, 
		25 Junglas, 37 Odonkor.
 1860: 1 Kiraly - 2 Rukavina, 26 Schindler, 13 Aygün, 
		17 Buck - 4 Bülow, 6 Stahl - 9 Rakic, 7 Bierofka - 11 Lauth, 31 Volland.Ersatz: 22 Ochs (Tor) - 5 Malura, 15 Aigner, 18 Schäffler, 19 Maier, 20 
		Benjamin, 25 Kotzke.
 Wechsel: Uludag für Demai (53.), Odonkor für 
		Radjabali-Fardi (76.) - Aigner für Bierofka (73.), Schäffler für Lauth 
		(88.), Benjamin für Rakic (90.). Tore: 0:1 Buck (41.), 1:1 Radu (43.), 1:2 Aigner 
		(76.), 2:2 Sibum (83.).Gelbe Karten: Demai, Feisthammel, Sibum - Bülow, Buck, 
		Aygün.
 Zuschauer: 17.023 am Tivoli.
 Schiedsrichter: Frank Willenborg (Osnabrück); 
		Assistenten: Dirk Wijnen (Hannover), Sven Jablonski (Bremen); Vierter 
		Offizieller: Martin Thomsen (Kleve).
 TeamstatistikTorschüsse: 17:7Ballbesitz: 
			51:49 %
 Gewonnene Zweikämpfe: 47:53 %
 Abseits: 3:1
 Fouls: 21:12
 |  
			| 
 |  
			| 
				
				
				16. 
				
				Spieltag, 
				
				26.11.2011, 
				
				13 
				
				Uhr 
					
						| 1860 München | 
						 | 2:1 | 
						 | Eintracht Frankfurt |  26.11.2011 
				
				 In die Drangphase der Eintracht hinein erzielte Kevin Volland 
			(Mitte) das wichtige 2:0.Die Löwen sorgten am 16.Spieltag für die erste 
			Saisonniederlage von Spitzenreiter Eintracht Frankfurt. Damit 
			bewahrten sie sich die Minimalchance, nochmals in den Aufstiegskampf 
			eingreifen zu können. Djordje Rakic hatte sein Team nach zwölf 
			Sekunden in Führung gebracht, die Kevin Volland direkt in eine 
			Drangphase der Hessen hinein auf 2:0 ausbaute (67.). In der 
			Schlussphase gelang Theofanis Gekas lediglich der Anschlusstreffer 
			zum 1:2-Endstand. Personal: Löwen-Chefcoach Reiner Maurer musste 
			im Spiel gegen den Tabellenführer auf Daniel Bierofka (Gelbsperre), 
			Bobby Wood (Meniskus-OP), Benjamin Schwarz (Aufbautraining nach 
			Knieverletzung) und Daniel Halfar (Schambeinreizung) 
			verzichten. Kapitän Benjamin Lauth hatte nach dem Abschlusstraining 
			am Freitag zwar Quartier im Mannschaftshotel Sheraton München 
			Westpark bezogen, musste nach einer Blockade im Bereich der 
			Halswirbelsäule jedoch passen. Daniel Jais, Jonatan Kotzke, Daniel 
			Hofstetter und Philipp Steinhart waren tags zuvor in der U23 gegen 
			die SpVgg Greuther Fürth II (0:0) im Einsatz. Erstmals fungierte Kai 
			Bülow als Kapitän. Spielverlauf: Was für ein Auftakt für die Löwen. 
			Direkt nach dem Anstoß hatte Georgios Tzavellas den Ball an Stefan 
			Aigner verloren, der sprintete ihm auf der rechten Seite davon, 
			drang in den Strafraum ein, legte fast von der Grundlinie quer. 
			Djordje Rakic war bedrängt von zwei Frankfurter Verteidigern im 
			Torraum als erster am Ball, stocherte das Leder aus drei Metern zum 
			1:0 über die Linie. Zu diesem Zeitpunkt waren exakt 12,4 Sekunden 
			gespielt. Erstmals gefährlich vors Löwen-Tor kamen die Hessen in der 
			3. Minute. Ein von Pirmin Schwegler getretener Eckball von der 
			rechten Seite segelte an den zweiten Pfosten, Georgios Tzavellas kam 
			halblinks aus neun Metern zum Schuss, doch 1860-Torhüter Gabor 
			Kiraly fischte das Leder aus dem kurzen Eck (3.). In der 13. Minute 
			eine ähnliche Szene wie vorm 1:0. Diesmal war es Sandro Kaiser, der 
			mit dem Ball von rechts in den Strafraum lief, aber viel zu früh und 
			überhastet flankte, sodass Rakic gegen zwei Eintracht-Verteidiger 
			keine Chance hatte. Auf der Gegenseite legte Alexander Meier mit dem 
			Kopf halbrechts vorm Strafraum ein hohes Zuspiel auf Sebastian Rode 
			ab, der nahm den Ball aus 19 Metern per Drop-Kick, schoss aber übers 
			Löwen-Tor (22.). In der 26. Minute verletzte sich Arne Feick bei 
			einem Zweikampf so schwer, dass wenig später Stefan Buck übernehmen 
			musste. Kurz danach hatte Schwegler auf der rechten Strafraumseite 
			eine gute Chance, setzte das Leder aber aus 15 Metern über den 
			Querbalken (29.). Ein 30-Meter-Schuss von Kaiser in der 35. Minute 
			verfehlte sein Ziel um etwa zwei Meter. Nur knapp verpasste Kevin 
			Volland nach einem wunderschönen Spielzug den Ball. Antonio Rukavina 
			hatte steil auf die rechte Strafraumseite gespielt, Rakic lief in 
			den Ball, flankte an den zweiten Pfosten, doch Volland war mit 
			seinem Flugkopfball etwas zu spät dran (38.). In der 40. Minute 
			mussten auch die Frankfurter erstmals wechseln. Torhüter Oka Nikolov, 
			der sich am linken Oberschenkel gezerrt hatte, musste für Thomas 
			Kessler Platz machen. Zwei Minuten später verhinderte Necat Aygün 
			Schlimmeres. Maier hatte sich auf der rechten Strafraumseite 
			durchgesetzt, seine Hereingabe auf Theofanis Gekas konnte der 
			Löwen-Innenverteidiger im letzten Moment per Grätschte über die 
			Tor-Auslinie befördern (42.). In der Nachspielzeit der 1. Halbzeit 
			waren die Löwen im Glück. Matthias Lehmann hatte Gekas im Strafraum 
			hoch angespielt, der passte mit dem Kopf zurück auf ihn, doch der 
			Ex-Löwe geriet frei vor Kiraly ins Stolpern, sodass der 1860-Keeper 
			den Ball aufnehmen konnte (45.). So nahmen die Hausherren die 
			Führung mit in die Kabine. Nicht unverdient, denn durch ihr frühes 
			Pressing und kompaktes Auftreten im Mittelfeld stellten sie den 
			Spitzenreiter im Spielaufbau immer wieder vor Probleme. 
				
				 Beinahe wäre den Löwen im zweiten Durchgang wieder ein frühes Tor 
			gelungen. In der 48. Minute hatte Aigner von der rechten 
			Strafraumseite an den Torraum gepasst, der mitgeeilte Buck kam mit 
			einer Grätsche im Zentrum an den Ball, doch Torhüter Kessler legte 
			sich quer, konnte den Schuss aus fünf Metern abwehren. Sechs Minuten 
			später kamen auch die Hessen zu einer Großchance. Nach Zuspiel von 
			Rode kam Maier halblinks im Strafraum zum Abschluss. Sein 
			Flachschuss aus 15 Metern holte die Nummer Eins der Löwen aus dem 
			langen Eck (54.). 60 Sekunden später die nächste Großchance. 
			Benjamin Köhler kam zentral aus neun Metern zum Schuss. Doch der 
			Ball landete nur auf der Brust von Aygün. Im zweiten Versuch hob 
			Köhler den Ball auf Gekas, der aus sechs Metern nicht voll traf, 
			sodass ihn Kiraly aus dem rechten Eck kratzen konnte (57.). Wiederum 
			eine Minute später schoss Gekas halblinks aus acht Metern, setzte 
			das Leder aber ans Außennetz (58.). In der 63. Minute chipte Köhler 
			einen 28-Meter-Freistoß an den linken Pfosten, Tzavellas kam zwar 
			ran, seine Kopfballverlängerung aus sechs Metern aufs kurze Eck 
			wurde jedoch sichere Beute von Kiraly. Nach einer Jung-Flanke kam 
			Meier zum Schuss, doch sein Versuch aus fünf Metern wurde von 
			Schindler zur Ecke geblockt (65.). Der Eckball von Köhler kam zu 
			Gekas, der mit dem Rücken zum Tor das Leder aus sechs Metern blind 
			mit der Hacke spielte. Rukavina, am rechten Pfosten lauernd, 
			klärte für seinen geschlagenen Keeper Kiraly gerade noch auf der 
			Linie (66.). In diese Drangphase der Eintracht hinein konterten die 
			Sechziger. der 1860-Torwart hatte weit abgeschlagen, fand Volland, 
			der den Ball mit der Brust annahm, Gordon Schildenfeld stehen ließ 
			und halbrechts alleine auf Kessler zusteuerte. Mit seinem Schuss aus 
			14 Metern traf er zum wichtigen 2:0 ins lange Eck (67.). Es war 
			bereits der 9. Saisontreffer des 19-Jährigen. In der 72. Minute 
			brannte es nach einer Köhler-Ecke erneut vorm Löwen-Tor. Gekas kam 
			aus kurzer Distanz zum Abschluss, aber Kiraly rettete erneut mit 
			einem klasse Reflex auf der Linie. Vier Minuten später hätte Dominik 
			Stahl alles klar machen können. Rakic spielte ihn mit einem 
			Hackentrick im Strafraum frei. Der Mittelfeldspieler schlenzte aus 
			zwölf Metern Richtung rechtes Kreuzeck, traf aber nur die Oberkante 
			der Latte (76.). In der 81. Minute kam Köhler auf der gegenseite 
			erneut frei zum Abschluss, jagte das Leder aber aus 15 Metern über 
			die Querlatte. Die größte Chance des Spiels versiebte zwei Minuten 
			später Maier für die Eintracht. Er war halblinks aus zwölf Metern 
			frei zum Schuss gekommen, traf aber nur die Oberkante der Latte 
			(83.). Für die Eintracht reichte es drei Sekunden vor dem Ende der 
			regulären Spielzeit lediglich zum Anschlusstreffer. Erwin Hoffer 
			hatte Karim Matmour freigespielt, der quer zu Gekas legte. Der 
			Grieche brauchte nur noch ins leere Tor zum 1:2 einzuschieben. 
			Danach passierte nicht mehr viel. Die Löwen retteten ihren 
			Ein-Tore-Vorsprung souverän über die Zeit. 1860: 1 Kiraly - 2 Rukavina, 26 Schindler, 13 Aygün, 
		27 Feick - 4 Bülow, 6 Stahl - 15 Aigner, 21 Kaiser - 9 Rakic, 31 Volland.Ersatz: 22 Ochs (Tor) - 5 Malura, 17 Buck, 18 Schäffler, 19 Maier, 20 
		Benjamin.
 Eiintracht: 1 Nikolov - 24 Jung, 23 Anderson, 4 
		Schildenfeld, 31 Tzavellas - 8 Lehmann 27 Schwegler - 20 Rode, 14 Meier, 
		7 Köhler - 9 Gekas.Ersatz: 22 Kessler (Tor) - 5 Bell, 10 Hoffer, 11 Korkmaz, 15 Djakpa, 21 
		Matmour, 30 Ciao.
 Wechsel: Buck für Feick (29.), Benjamkin für Rakic 
		(80.), Malura für Aigner (82.) - Kessler für Nikolov (40.), Hoffer für 
		Lehmann (63.) Matmour für Rode (71.). Tore: 1:0 Rakic (1.), 2:0 Volland (67.), 2:1 Gekas 
		(90.).  Gelbe Karten: Aigner, Rakic, Rukavina - Lehmann, Maier.
 Zuschauer: 30.660 in der Allianz Arena.
 Schiedsrichter: Christian Dingert (Thallichtenberg); 
		Assistenten: Mark Borsch (Mönchengladbach), Torsten Bauer (Seesbach); 
		Vierter Offizieller: Thorben Siewer (Drolshagen).
 Teamstatistik:Torschüsse: 10:26Ballbesitz: 
			39:61 %
 Gewonnene Zweikämpfe: 48:53 %
 Abseits: 4:6
 Fouls: 22:13
 |  
			| 
 |  
			| 
				
					
					
					15. 
					
					Spieltag, 
					
					18.11.2011, 
					
					18 
					
					Uhr 
						
							| FC Ingolstadt 04 | 
							 | 0:1 | 
							 | 1860 München |  
				
				
				
				Löwen gewinnen 
				
				oberbayerisches 
				
				Derby 
				
				in 
				
				Ingolstadt
18.11.2011 
					
					 Djordje Rakic brachte mit seinem 1. Saisontreffer die Löwen in 
				der 20. Minute in Führung.
 
					
					 In einem an Höhepunkten armen oberbayerischen Derby 
				beim FC Ingolstadt kamen die Löwen zu einem 1:0 Erfolg. Das „Tor 
				des Tages" erzielte in der 20. Minute mit seinem 1. 
				Saisontreffer Djordje Rakic. Personal: Löwen-Chefcoach Reiner Maurer 
				musste im Derby bei Ingolstadt auf Bobby Wood (Muskelprobleme), 
				Benjamin Schwarz (Aufbautraining nach Knieverletzung) und Daniel 
				Halfar (Schambeinreizung) verzichten. Markus Ziereis, Jonatan 
				Kotzke, Daniel Hofstetter und Phillipp Steinhart spielten fast 
				zeitgleich mit der U23 bei der Reserve von Eintracht Frankfurt. 
				Necat Aygün gab sein Comeback nach Verletzung in der 
				Innenverteidigung. Für ihn musste Collin Benjamin auf die Bank, 
				ebenso wie Stefan Buck, dessen Position auf der linken 
				Verteidigungsseite wieder Arne Feick einnahm. Spielverlauf: Ingolstadt stand zu Beginn 
				sehr kompakt in der Defensive. So dauerte es bis zur 6. Minute, 
				ehe die Löwen erstmals halbwegs gefährlich vorm Tor der 
				Gastgeber auftauchten. Antonio Rukavina hatte fast von der 
				rechten Eckfahne geflankt, Kevin Volland kam am Elfmeterpunkt 
				gestört von seinem Gegenspieler zum Kopfball, konnte dem Leder 
				dadurch nicht genug Effet mitgeben, sodass Torhüter Ramazan 
				Özcan keine Probleme hatte, den Ball abzufangen. Im Gegenzug kam 
				Caiuby halbrechts aus 14 Metern zum Schuss, das Leder ging aber 
				übers kurze Eck (7.). In der 20. Minute durften die Löwen dann 
				jubeln. Rukavina hatte aus halbrechter Position den Ball an den 
				Strafraum gechipt, Marvin Matip grätschte am Leder vorbei, 
				Djordje Rakic nahm das Spielgerät an, ließ David Pisot 
				aussteigen und traf aus 14 Metern mit links zum 1:0 ins rechte 
				untere Eck. Es war das 1. Saisontor für den Serben. Wer danach 
				eine offensivere Spielweise der Ingolstädter erwartet hätte, sah 
				sich getäuscht. Lediglich ein verunglückter 17-Meter-Schuss von 
				Andreas Buchner sprang zunächst heraus (30.). Ansonsten fielen 
				die Schanzer vor allem durch überhartes Spiel auf, hatten in der 
				ersten halben Stunde bereits drei Gelbe Karten auf ihrem Konto. 
				In der 36. Minute nahm Benjamin Lauth einen weiten Ball aus dem 
				halblinken Mittelfeld in vollem Lauf mit der Brust gekonnt an, 
				bedrängt durch Andreas Schäfer kam er an der Strafraumgrenze zum 
				Abschluss, doch sein Schuss strich knapp am rechten Pfosten 
				vorbei (33.). Drei Minuten später setzte sich Malte Metzelder 
				auf der rechten Strafraumseite durch, seine Flanke in die Mitte 
				erreichte Caiuby vor Rukavina, schoss den halbhohen Ball jedoch 
				aus acht Metern per Direktabnahme deutlich über die Querlatte 
				(36.). In der Nachspielzeit ließ Kevin Volland nach einem 
				Einwurf Metzelder am rechten Strafraumeck gekonnt aussteigen. 
				Sein 14-Meter-Schuss aufs kurze Eck parierte Özcan per 
				Hechtsprung (45.). Danach war Pause in einem Derby mit wenigen 
				Höhepunkten im ersten Durchgang. Die Schanzer begannen die 2. Halbzeit wesentlich offensiver, 
				versuchten von Beginn an, die Löwen unter Druck zu setzen. Das 
				gelang auch teilweise, doch im Abschluss fehlte es an Präzision 
				und Kreativität. Möglichkeiten sprangen deshalb nicht heraus. 
				Der eingewechselte Edson Buddle, bester Torschütze des FCI, 
				versuchte es nahe der Strafraumgrenze mit einem artistischen 
				Fallrückzieher, das Leder rauschte jedoch deutlich über die 
				Latte (68.). Ein Caiuby-Freistoß aus 24 Metern von halbrechts 
				aufs linke Eck wurde in der 76. Minute sichere Beute von 
				Löwen-Keeper Gabor Kiraly. Fast wäre nach einem Konter den 
				Sechzgern das 2:0 gelungen. Volland passte auf der linken 
				Strafraumseite scharf in die Mitte, der heranstürmende Stefan 
				Aigner war zwar vor seinem Gegenspieler am Ball, setzte das 
				Leder aber aus vollem Lauf aus sechs Metern neben den linken 
				Pfosten (87.). In der 90. Minute kam Buddle halblinks aus 13 
				Metern ans Leder, seinen Drehschuss lenkte Kai Bülow per 
				Grätsche gerade noch über den Querbalken. Bereits in der 
				Nachspielzeit legte Aigner an der Strafraumgrenze auf Volland 
				ab, dessen 18-Meter-Schuss strich knapp am rechten Pfosten 
				vorbei (90.). Kurz danach wehrte auf der Gegenseite Kiraly einen 
				Ball zu kurz ab, während sich der Torhüter zurück in seinen 
				Kasten orientierte kam Matip ans Leder, doch sein 
				20-Meter-Schuss wurde sichere Beute des Ungars. Danach war 
				Schluss. Damit gewannen die Sechzger bereits das zweite 
				Auswärtsspiel in Folge. FCI: 21 Özcan - 37 Görlitz, 4 Pisot, 34 
				Matip, 3 Schäfer - 16 Buchner, 19 Metzelder, 6 Leitl, 10 Gerber 
				- 31 Caiuby, 22 Akaichi.Ersatz: 1 Kirschstein (Tor) - 5 Ma. Hartmann, 14 Dedola, 15 
				Fink, 18 Bambara, 23 Buddle, 36 Lappe.
 1860: 1 Kiraly - 2 Rukavina, 26 Schindler, 
				13 Aygün, 27 Feick - 4 Bülow, 7 Bierofka - 15 Aigner, 9 Rakic - 
				11 Lauth, 31 Volland.Ersatz: 22 Ochs (Tor) - 6 Stahl, 17 Buck, 18 Schäffler, 19 
				Maier, 20 Benjamin, 21 Kaiser.
 Wechsel: Buddle für Gerber (65.), Lappe für 
				Akaichi (80.), Bambara für Buchner (83.) - Benjamin für Lauth 
				(67.), Stahl für Aygün (68.), Schäffler für Rakic (85.). Tor: 0:1 Rakic (20.).Gelbe Karten: Leitl, Buchner, Akaichi, Pisot - 
				Bierofka, Feick, Kiraly.
 Zuschauer: 13.850 im Audi-Sportpark.
 Schiedsrichter: Robert Kampka (Mainz); 
				Assistenten: Marcel Göpferich (Bretten-Bauerbach),
 Dominik Schaal (Tübingen); Vierter Offizieller: Matthias 
				Jöllenbeck (Müllheim).
 TeamstatistikTorschüsse: 15:9Ballbesitz: 51:49 %
 Gewonnene Zweikämpfe: 46:54 %
 Abseits: 3:3
 Fouls: 16:21
 |  
			| 
 |  
			| 
				
					
					
					14. 
					
					Spieltag, 
					
					05.11.2011, 
					
					13 
					
					Uhr 
						
							| 1860 München | 
							 | 1:3 | 
							 | VfL Bochum |  
					
						
							
								
									
										
										
										Löwen 
										
										unterliegen 
										
										
										zu 
										
										Hause 
										
										Bochum 
										
										mit 
										
										1:305.11.2011 
											
											 Hatte 
										in der 81. Minute den Ausgleich auf dem 
										Fuß: Löwen-Stürmer Kevin Volland.
 Die Löwen können zu Hause 
										nicht mehr gewinnen. Nach einer 
										indiskutablen Anfangsphase lagen die 
										Sechzger schnell mit 0:2 zurück. Takashi 
										Inui (8.) und Collin Benjamin mit einem 
										Eigentor (18.) hatten für den VfL Bochum 
										getroffen. Nach einer halben Stunde 
										wurden die Hausherren stärker, doch 
										Benjamin Lauth scheiterte per 
										Foulelfmeter an VfL-Keeper Andreas Luthe 
										(56.). Neun Minuten später erzielte er 
										den Anschlusstreffer zum 1:2 (65.). In 
										der Schlussminute setzte Mirkan Aydin 
										nach einem Konter den Schlusspunkt 
										(90.). Personal: 
											Löwen-Chefcoach Reiner Maurer musste 
										gegen Bochum auf Necat Aygün 
										(Aufbautraining nach Innenbandriss im 
										Knie), Benjamin Schwarz (Aufbautraining 
										nach Knieverletzung), Daniel Halfar 
										(Schambeinreizung) und Sebastian Maier 
										(Erkältung) verzichten. Jonathan Kotzke, 
										Daniel Hofstetter und Philipp Steinhart 
										hatten tags zuvor beim 3:1-Erfolg der 
										U23 über Bayern Alzenau gespielt. Spielverlauf: Die 
										Gäste übernahmen vom Anpfiff weg die 
										Initiative, versuchten die Löwen unter 
										Druck zu setzen. In der 7. Minute nutzte 
										Chong Tese ein Abstimmungsproblem in der 
										Hintermannschaft der Sechzger, passte 
										von der Grundlinie des rechten 
										Torraumecks scharf in die Mitte, doch 
										das Leder ging an Freund und Feind 
										vorbei. Eine Minute später fast eine 
										identische Situation. Diesmal war es 
										Giovanni Federico der von der Grundlinie 
										flach an den Elfmeterpunkt spielte, 
										Takashi Inui kam frei zum Abschluss, 
										traf zum 1:0 für den VfL ins linke Eck 
										(8.). In der 14. Minute prüfte Tese 
										Gabor Kiraly mit einem gefährlichen 
										Aufsetzer aus 18 Metern, doch der 
										Löwen-Torhüter war auf dem Posten, 
										wehrte das Leder zur Seite ab. Vier 
										Minuten später fiel gar das 2:0. 
										Federico hatte von links eine Ecke hoch 
										an den ersten Pfosten getreten, Collin 
										Benjamin wollte im Luftkampf gegen 
										Christoph Kramer klären, verlängerte 
										dabei das Leder über Kiraly hinweg ins 
										eigene Netz (18.). Die erste Chance 
										besaßen die Sechzger in der 21. Minute. 
										Sandro Kaiser hatte fünf Meter vor dem 
										linken Strafraumeck mit rechts an den 
										zweiten Pfosten geflankt, Kai Bülow kam 
										aus fünf Metern zum Kopfball, doch 
										Andreas Luthe im VfL-Tor parierte den 
										Ball. Im direkten Gegenzug sah Inui, 
										dass Kiraly weit vor seinem Tor stand, 
										zog fünf Meter vor der Mittellinie ab, 
										der Ball flog über den zurückeilenden 
										Löwen-Keeper hinweg und klatschte an die 
										Latte (22.). Als Treffer wäre der Schuss 
										wohl zum „Tor des Jahres" avanciert. Und 
										wieder kam in der 26. Minute ein 
										Bochumer, diesmal Björn Kopplin, 
										ungehindert auf der rechten Seite von 
										der Grundlinie zum Passen, doch Inui 
										brachte das Kunststück fertig, schoss 
										den Ball aus sechs Metern in die Wolken. 
										Nach knapp einer halben Stunde startete 
										Stefan Aigner ein Solo, kam auch bis in 
										den Strafraum, legte sich dann aber das 
										Leder zu weit vor, sodass VfL-Keeper 
										Luthe klären konnte (30.). In der 33. 
										Minute bracht Trainer Reiner Maurer mit 
										Arne Feick einen Linksfuß, um die linke 
										Defensivseite, über die fast alle 
										gefährlichen Bochumer Angriffe liefen, 
										zu stärken. Benjamin Lauth kam drei 
										Minuten später aus 18 Metern zum 
										Abschluss, zielte aber rechts am Pfosten 
										vorbei. Die Löwen wurden in dieser Phase 
										etwas offensiver, versuchten vor der 
										Pause, den Anschlusstreffer zu erzielen. 
										Nach einem gelungenen Angriff über die 
										rechte Seite spielte jedoch Volland den 
										Ball zu ungenau auf den mitgelaufenen 
										Aigner in der Mitte, sodass Luthe klären 
										konnte (41.). In zwei, drei weiteren 
										Szenen kam der letzte Pass ebenfalls zu 
										ungenau, wodurch die Bochumer ihren 
										Zwei-Tore-Vorsprung problemlos in die 
										Pause retten konnten. Mit einem 
										gellenden Pfeifkonzert wurden die Löwen 
										in die Kabine verabschiedet - Quittung 
										für die indiskutable Anfangsphase. 
											
											 Die erste Chance im zweiten Durchgang 
										gehörte ebenfalls den Bochumern. Inui 
										hatte auf Christoph Dabrowski gepasst, 
										der links im Strafraum aus 14 Metern zum 
										Schuss kam, aber der Ball ging knapp 
										über das kurze Kreuzeck (50.). Zwei 
										Minuten später passte Antonio Rukavina 
										auf der rechten Seite den Ball in die 
										Tiefe, doch Lauth kam gegen VfL-Torhüter 
										Luthe einen Schritt zu spät (52.). In 
										der 56. Minute brachte Lukas Sinkiewicz 
										ohne Not Lauth an der rechten 
										Strafraumseite zu Fall. Doch der 
										Gefoulte nahm das Geschenk nicht an. 
										Luthe blieb lange stehen, konnte den 
										schwachen Schuss parieren. Diese Szene 
										war symptomatisch für die Löwen an 
										diesem Tag. Daniel Ginczek prüfte Kiraly 
										mit einem Flachschuss aus 18 Metern, den 
										der Löwen-Keeper aber souverän aus dem 
										rechten Eck fischte (64.). Im Gegenzug 
										hob Bülow das Leder aus halbrechter 
										Position an den Elfmeterpunkt, Lauth 
										löste sich von den beiden 
										Innenverteidigern, nahm den Ball 
										artistisch mit der Brust an, traf per 
										Schuss aus der Drehung aus sieben Metern 
										zum 1:2 (65.). Es dauerte zehn weitere 
										Minuten bis zur nächsten Löwen-Chance. 
										Volland hatte von links geflankt, 
										Djordje Rakic kam am Torraum zum 
										Kopfball, aber ein Bochumer fälschte das 
										Leder zur Ecke ab (75.). Daraus 
										entwickelte sich die nächste 
										Möglichkeit. Aigner legte den Ball im 
										Strafraum zurück auf Christopher 
										Schindler, doch der Ball sprang aufgrund 
										eines Platzfehlers nach ober weg, sodass 
										Schindler aus 17 Metern verzog (76.). In 
										der 81. Minute hatte Volland die 
										Riesenchance zum Ausgleich. Ein Querpass 
										von Aigner kam zu Volland auf der linken 
										Strafraumseite, dessen schwacher Schuss 
										aus acht Metern aufs lange Eck konnte 
										Luthe jedoch zur Ecke abwehren. Dazu kam 
										Rakic einen Schritt zu spät. Im 
										Anschluss an einen Eckball herrschten im 
										VfL-Strafraum Unordnung, Aigner kam aus 
										dem Gewühl heraus zum Schuss, doch das 
										Leder ging links am Pfosten vorbei 
										(86.). Die Bochumer machten es besser, 
										konterten in der 90. Minute die Löwen 
										aus, der eingewechselte Mirkan Aydin 
										überwand Kiraly aus 13 Metern mit einem 
										Flachschuss ins untere linke Eck zum 
										1:3-Endstand (90.). Damit sind die 
										Sechzger seit drei Spielen zu Hause 
										sieglos. 1860: 1 Kiraly - 2 Rukavina, 26 Schindler, 20 
		Benjamin, 17 Buck - 4 Bülow, 7 Bierofka - 15 Aigner, 21 Kaiser - 31 
		Volland, 11 Lauth.Ersatz: 22 Ochs (Tor) - 5 Malura, 6 Stahl, 9 Rakic, 14 Wood, 18 
		Schäffler, 27 Feick.
 VfL: 1 Luthe - 2 Kopplin, 6 Sinkiewicz, 26 
		Acquistapace, 19 Ostrzolek - 23 Kramer - 18 Federico, 5 Dabrowski - 11 
		Inui - 9 Chong Tese, 21 Ginczek.Ersatz: 31 Esser (Tor) - 8 Johansson 10 Azaouagh, 15 Eyjolfsson, 17 
		Kefkir, 20 Toski, 22 Aydin.
 Wechsel: Feick für Kaiser (33.), Rakic für Buck 
		(61.), Schäffler für Bierofka (85.) - Aydin für Tese (71.), Azaouagh für 
		Federico (77.), Johansson für Kramer (79.). Tore: 0:1 Inui (8.), 0:2 Benjamin (18., Eigentor), 
		1:2 Lauth (65.), 1:3 Aydin (90.).  Gelbe Karten: - Sinkiewicz, Kopplin.
 Besonderes Vorkommnis: Lauth verschießt Foulelfmeter 
		(56.).
 Zuschauer: 18.300 in der Allianz Arena.
 Schiedsrichter: Daniel Siebert (Berlin); Assistenten: 
		Jan Seidel (Hennigsdorf), Martin Bärmann (Leipzig); Vierter Offizieller: 
		Timo Gerach (Landau).
 TeamstatistikTorschüsse: 13:18Ballbesitz: 
			52:48 %
 Gewonnene Zweikämpfe: 48:52 %
 Abseits: 6:3
 Fouls: 15:11
 |  
			| 
 |  
			| 
			
			13. 
			
			Spieltag, 13.10.2011, 
			
			
			13:30 
			
			Uhr
 
				
					| MSV Duisburg | 
					 | 0:3 | 
					 | 1860 München |  
				
				
				Befreiungsschlag: 
				
				Löwen 
				
				gewinnen 
				
				3:0 
				
				in 
				
				Duisburg30.10.2011 
				
				 Erzielte für die Löwen in der 67. Minute per Kopfball das erlösende 
			2:0: Sandro Kaiser.  Die Löwen haben ihre Negativserie beim MSV Duisburg 
			gestoppt und nach fünf sieglosen Spielen wieder gewonnen. Bereits in 
			der 4. Minute hatte Daniel Bierofka die Sechzger in Führung 
			gebracht. Eine Druckphase der Zebras beendete Sandro Kaiser mit 
			seinem Treffer zum 2:0 (67.). Den Schlusspunkt setzte Kevin Volland 
			mit seinem 8. Saisontreffer in der 82. Minute. 
				 Personal: Löwen-Chefcoach Reiner Maurer musste 
			im Revier auf Necat Aygün (Aufbautraining nach Innenbandriss im 
			Knie), Benjamin Schwarz (Reha nach Knieverletzung) und Daniel Halfar 
			(Schambeinreizung) verzichten. Auf der linken Verteidigerposition 
			gab er Stefan Buck den Vorrang vor Arne Feick, Sandro Kaiser vertrat 
			Halfar auf der linken Offensivseite im Mittelfeld. Beim Gegner saß 
			als Interimstrainer Oliver Reck auf der Bank, nachdem am 
			Freitagmittag Milan Sasic als MSV-Coach entlassen worden war. Spielverlauf: Die Löwen hatten gleich mit dem 
			ersten Angriff auch die erste Chance der Partie. Nach einer von 
			Benjamin Lauth getretenen Ecke kam Collin Benjamin an den 
			abgewehrten Ball. Sein Drehschuss aus zehn Metern ging aber deutlich 
			rechts am Tor vorbei (1.). Drei Minuten später lag der Ball im 
			MSV-Gehäuse. Stefan Aigner auf der rechten Seite wartete zunächst, 
			bis Antonio Rukavina ihn an der Außenlinie hinterlaufen hatte. Er 
			passte dann aber nicht auf den Serben, sondern auf den in der Mitte 
			ungedeckten Daniel Bierofka. Der zog aus 20 Metern mit rechts ab, 
			MSV-Verteidiger André Hoffmann warf sich in den Schuss, fälschte den 
			Ball unhaltbar für Torhüter Florian Fromlowitz ins andere Eck zum 
			1:0 für die Sechzger ab (4.). In der 7. Minute hatten die Duisburger 
			eine ähnliche Szene wie zuvor die Löwen. Jürgen Gjasula hatte mit 
			Dzemal Berberovic Doppelpass gespielt, der kam halbrechts aus 18 
			Meter zum Abschluss, Stefan Buck grätschte in den Schuss, fälschte 
			ihn leicht ab. Das Leder senkte sich zwar gefährlich über Gabor 
			Kiraly hinweg, aber auch knapp über die Querlatte (7.). Mit einem 
			Distanzschuss aus 26 Metern prüfte Buck MSV-Keeper Fromlowitz, der 
			den Flatterball mit den Fäusten zur Ecke abwehren konnte (15.). 
			Einen klaren Elfmeter und einen Platzverweis verweigerte Marcel 
			Unger den Löwen eine Minute später. Buck hatte einen weiten Ball von 
			halblinks auf halbrechts gespielt, Aigner war als erster am Ball, 
			überlupfte den herausstürmenden Fromlowitz, der den Löwen-Angreifer 
			mit einem Kung-Fu-Tritt zu Fall brachte. Anschließend klärte ein 
			Duisburger Verteidiger den Ball per Kopf zur Ecke (16.). Zum 
			Leidwesen der Sechzger wollte der Unparteiische in dieser Szene kein 
			Foulspiel des Torhüters gesehen haben. Ein Freistoß von Lauth aus 
			dem Halbfeld segelte in der 28. Minute ans linke Torraumeck. Buck 
			kam gegen Emil Jula zwar zum Kopfball, schaffte es aber nicht ihn 
			aufs Tor lenken. Drei Minuten später war es auf der Gegenseite Jula, 
			der den Ball im Löwen-Strafraum behaupten konnte und ihn zurück auf 
			Jiayi Shao legte. Der Ex-Löwe kam zwar an der Strafraumgrenze in 
			zentraler Position frei zum Schuss, doch Christopher Schindler 
			blockte den Ball (31.). Vier Minuten später die beste MSV-Chance: 
			Kevin Wolze legte auf der linken Seite fast von der Grundlinie 
			zurück auf Gjasula, der aus 15 Metern aus halblinker Position abzog. 
			Kiraly, der am Pfosten stand, begrub das Leder unter sich (35.). Im 
			Gegenzug kam Aigner auf der rechten Strafraumseite zum Abschluss. 
			Sein Schuss aus extrem spitzem Winkel ging aber am langen Eck vorbei 
			(36.). In der 42. Minute hatte Kevin Volland Bierofka halblinks mit 
			einem Pass in die Tiefe bedient, doch Fromlowitz hatte aufgepasst, 
			kam aus seinem Kasten und konnte den Ball im Strafraum aufnehmen. 
			Kurz danach war Pause. Drei Minuten nach der Halbzeit lag der Ball zwar erneut im 
			MSV-Netz, doch Volland stand beim Pass von Buck knapp im Abseits 
			(48.). Im Gegenzug hatten die Löwen Glück, nicht den Ausgleich zu 
			kassieren. Nach einer Kontersituation legte der eingewechselte 
			Valeri Domovchiyski auf halbrechts zum mitgelaufenen Gjasula ab, der 
			aus 18 Metern zum Schuss kam, den Ball knapp neben den linken 
			Pfosten setzte (49.). Der MSV erhöhte in dieser Phase den Druck. 
			Vier Minuten später spielte Domovchiyski im Löwen-Strafraum 
			Brosinski an. Der Mittelfeldspieler brachte den schwer zu nehmenden 
			Ball aus zwölf Meter aber nicht platziert aufs Tor der Gäste, sodass 
			Kiraly keine große Mühe hatte (53.). Danach musste Löwen-Kapitän 
			Lauth wegen Wadenproblemen ausgewechselt werden. Für ihn kam Djordje 
			Rakic (54.). In der nächsten Szene rettete Kiraly mit einem super 
			Reflex die Führung. Nach einer Rechtsflanke von Goran Sukalo kam 
			Domovchiyski am Torraum ungehindert zum Kopfball. Wie ein 
			Handball-Torwart parierte der Ungar das Leder auf der Linie (55.). 
			Einen Distanzschuss aus 22 Metern nach einem Entlastungsangriff 
			setzte Kai Bülow in der 61. Minute über die Querstange des 
			Dusiburger Gehäuses. Zwei Minuten später setzte sich Brosinski an 
			der rechten Außenlinie durch, passte zurück auf Domovchiyski, der 
			aus elf Metern aber nur einen harmlosen Roller aufs 1860-Tor 
			zustande brachte (63.). Auf der anderen Seite hatte Djordje Rakic 
			von der linken Seite an den zweiten Pfosten geflankt, Volland kam 
			zwar mit dem Kopf an den etwas zu hoch angesetzten Ball, konnte ihn 
			aber aus sechs Metern nicht mehr entscheidend aufs Tor drücken 
			(64.). Drei Minuten später fiel dann das erlösende 2:0 für die 
			1860-Profis. Bierofka hatte an der rechten Außenlinie mit der Hacke 
			den Ball auf Rukaiva weitergeleitet. Der Serbe flankte fast von der 
			Tor-Auslinie zurück in den Strafraum, wo Kaiser aus zehn Metern 
			halblinks ungehindert zum Kopfball kam und ins linke untere Eck traf 
			(67.). Nach einer Gjasula-Ecke von der linken Seite verlängerte 
			Sukalo die Flanke mit dem Kopf, jedoch am rechten Pfosten vorbei 
			(75.). Ein schönes Solo von Rakic brachte das 3:0. Der Serbe war 
			rechts Berberovic davongelaufen, passte von der Grundlinie in den 
			linken Rückraum, wo Volland aus zwölf Metern seinen 8. Saisontreffer 
			erzielte (82.). Nach vier sieglosen Punktspielen feierten die Löwen 
			wieder einen Dreier und sprangen damit - zumindest bis Montag - auf 
			Platz sechs in der Tabelle. MSV: 23 Fromlowitz - 4 Berberovic, 21 Hoffmann, 25 
		Bajic, 17 Wolze - 15 Sukalo - 7 Brosinski, 10 Gjasula, 33 Shao - 27 Jula, 
		32 Kastrati.Ersatz: 18 Wiedwald (Tor) - 2 Pliatsikas, 3 Bollmann, 6 Kern, 8 Exslager, 
		9 Domovchiyski, 19 Pamic.
 1860: 1 Kiraly - 2 Rukavina, 26 Schindler, 20 
		Benjamin, 17 Buck - 4 Bülow, 7 Bierofka - 15 Aigner, 21 Kaiser - 31 
		Volland, 11 Lauth.Ersatz: 22 Ochs (Tor) - 5 Malura, 6 Stahl, 9 Rakic, 14 Wood, 19 Maier, 
		27 Feick.
 Wechsel: Domovchiyski für Jula (46.), Kern für Shao 
		(69.), Exslager für Brosinski (75.) - Rakic für Lauth (54.), Stahl für 
		Aigner (65.), Wood für Bierofka (81.). Tore: 0:1 Bierofka (4.), 0:2 Kaiser (67.), 0:3 
		Volland (82.).Gelbe Karten: Hoffmann, Bajic, Gjasula - Stahl.
 Zuschauer: 11.387 in der Schauinsland Reisen Arena.
 Schiedsrichter: Marcel Unger (Halle); Assistenten: 
		Stefan Trautmann (Bodenwerder), Robert Wessel (Berlin); Vierter 
		Offizieller: Dr. Manuel Kunzmann (Bad Hersfeld).
 TeamstatistikTorschüsse: 16:15Ballbesitz: 
			54:46 %
 Gewonnene Zweikämpfe: 50:50 %
 Abseite: 4:3
 Fouls: 21:14
 |  
			| 
 |  
			| 
				 
				
					
						
							
								
									
										
										
										Löwen 
										
										verschenken 
										
										
										in 
										
										der 
										
										Schlussphase 
										
										
										gegen 
										
										Paderborn 
										
										
										den 
										
										Sieg21.10.2011 
											
											 Brachte die Löwen gegen Paderborn mit 
										seinem 7. Saisontreffer in Führung: 
										Kevin Volland.Zwar konnte die Serie von 
										drei Niederlagen in Folge gegen den SC 
										Paderborn gestoppt werden, trotzdem 
										reichte es für die Löwen nur zu einem 
										1:1. Kevin Volland hatte die Weiß-Blauen 
										vor der Pause in Führung gebracht (37.), 
										doch SCP-Innenverteidiger Florian Mohr 
										glich nach einer Unsicherheit in der 
										1860-Defensive in der 82. Minute aus. Personal: 
										Löwen-Chefcoach Reiner Maurer musste 
										gegen Paderborn auf den rotgesperrten 
										Stefan Buck verzichten. 
										Verletzungsbedingt fehlten Necat Aygün 
										(Innenbandriss im Knie) und Benjamin 
										Schwarz (Reha nach Knieverletzung). 
										Kurzfristig musste Sandro Kaiser wegen 
										Achillessehnenproblemen passen. Durch 
										die Rückkehr von Kai Bülow nach Sperre 
										musste Dominik Stahl aus der Anfangself 
										weichen. Spielverlauf: Die 
										Gäste begannen keineswegs abwartend. In 
										der 4. Minute hatte sich Nick Proschwitz 
										rechts im Strafraum bis zur Grundlinie 
										durchgetankt. Seine scharfe Hereingabe 
										in den linken Rückraum verpasste Daniel 
										Brückner nur knapp (4.). Im Gegenzug gab 
										es Eckball für die Löwen von rechts. 
										Daniel Halfar flankte an den ersten 
										Pfosten, Kai Bülow kam mit dem Kopf zum 
										Ball, lenkte ihn aus fünf Metern jedoch 
										rechts neben den Pfosten (5.). Glück 
										hatten die Paderborner in der 10. 
										Minute. Einen Eckball durch Benjamin 
										Lauth ging an Freund und Feind vorbei 
										durch den Torraum, ehe Thomas Bertels 
										ihn erneut zur Ecke klären konnte. Eine 
										Minute später konterten die Sechziger 
										über die rechte Seite. Stefan Aigners 
										scharfe Hereingabe erreichte Kevin 
										Volland gerade noch. Er schäffte es 
										jedoch nicht mehr das Leder platziert 
										aufs Paderborner Tor zu lenken (11.). In 
										der 18. Minute reklamierten die 
										Löwen-Fans und -Spieler Handspiel von 
										Florian Mohr. Doch Schiedsrichter 
										Thorsten Schriever ließ weiterspielen, 
										zeigte später noch Lauth die Gelbe 
										Karte, weil der sich darüber beschwerte. 
										Einen Freistoß aus dem zentralen 
										Halbfeld durch Lauth verpasste Volland 
										am Torraum nur knapp (29.). In der 32. 
										Minute legte Aigner im Strafraum 
										schlecht auf Volland ab, der aus 15 
										Metern mit seinem starken linken Fuß 
										freie Schussbahn gehabt hätte. Im 
										Gegenzug kam Enis Alushi aus 18 Metern 
										zum Abschluss. Christopher Schindler 
										fälschte den Schuss noch ab, der sich 
										über Torhüter Gabor Kiraly hinweg aufs 
										Tornetz senkte (33.). In der 37. Minute 
										gingen die Sechzger verdientermaßen in 
										Führung. Kai Bülow hatte den Ball nach 
										vorne getrieben, sein Pass auf Lauth 
										leitete dieser direkt nach rechts 
										weiter. Daniel Bierofka flankte fast an 
										der Grundlinie an den zweiten Pfosten, 
										wo Volland vor zwei Paderbornern zum 
										Ball kam. Den drückte er aus sieben 
										Metern artistisch mit dem Oberschenkel 
										über die Linie. Es war bereits der 7. 
										Saisontreffer des 19-Jährigen. Fünf 
										Minuten später kam auf der Gegenseite 
										Daniel Brückner fast an der linken 
										Eckfahne zum Flanken. Proschwitz nahm 
										das Leder aus acht Metern direkt, sein 
										Drehschuss landete etwa zwei Meter neben 
										dem linken Pfosten (42.). Kurz vor dem 
										Pausenpfiff kamen die Ostwestfalen 
										nochmals zu einer guten Chance. Nach 
										einer Flanke von Brückner hatte 
										Proschwitz im Zentrum den Ball nach 
										hinten zu Markus Krösche abgelegt, 
										dessen Flachschuss aus 17 Metern 
										parierte Kiraly zur Seite. Erst im 
										Nachfassen brachte er den Ball vor einem 
										nachsetzenden Parderborner unter 
										Kontrolle (45.). Danach pfiff Schriever 
										zur Pause. 
											
											 
											
											 Die ersten Szenen im zweiten 
										Durchgang gehörten den Löwen. Danach 
										wurde Paderborn stärker, ohne zunächst 
										zu klaren Chancen zu kommen. Das änderte 
										sich in der 57. Minute. Nach einem 
										zentralen Freistoß aus dem Halbfeld, den 
										Alushi in den Strafraum gehoben hatte, 
										kam Proschwitz aus acht Metern zum 
										Kopfball, doch Linienrichter Marcel 
										Bartsch hatte die Fahne gehoben. 
										Abseits! Ohnehin war der Ball vom 
										Innenpfosten zurück ins Feld geprallt. 
										Vier Minuten später kam Antonio Rukavina 
										auf der rechten Seite zum Flanken, der 
										kurz zuvor eingewechselte Djordje Rakic 
										stieg am höchsten, konnte seinen 
										Kopfball aus sieben Metern aber nicht 
										mehr ins Tor lenken (61.). Nur um 
										Millimeter rauschte der Ball in der 73. 
										Minute am rechten Pfosten des 
										Löwen-Kastens vorbei. Der eingewechselte 
										Mehmet Kara hatte auf der linken 
										Strafraumseite zurück auf Krösche 
										gelegt. Paderborn Nummer 18 überhob an 
										der Strafraumgrenze mit einem Schlenzer Kiraly, 
										der etwas zu weit vor seinem Gehäuse 
										stand. Zum Glück für die Sechzger drehte 
										sich das Leder vom Tor weg. In der 81. 
										Minute rettete Arne Feick für seinen 
										geschlagenen Torwart auf der Linie. Der 
										eingewechselte Rolf-Christel Guié-Mien 
										kam halbrechts aus neun Metern frei zum 
										Schuss, Feick lenkte den Ball übers Tor. 
										Eine Minute später war es dann doch 
										passiert. Strohdiek hatte aus dem 
										Halbfeld an den Strafraum geflankt, 
										Matthew Taylor setzte sich gegen Feick 
										durch, seinen Schuss aus acht Metern 
										konnte der herausstürmende Kiraly noch 
										abwehren. Doch der Ball landete bei 
										Florian Mohr, der ihn aus spitzem Winkel 
										aus fünf Metern zum 1:1 ins lange Eck 
										drücken konnte (82.). Die Löwen 
										versuchten in der Schlussphase nochmal 
										alles, um erneut die Führung zu 
										erzielen, klare Aktionen gelangen aber 
										keine mehr. So blieb es beim unterm 
										Strich gerechten Unentschieden. 1860: 1 Kiraly - 2 Rukavina, 26 Schindler, 20 
		Benjamin, 27 Feick - 4 Bülow, 7 Bierofka - 15 Aigner, 28 Halfar - 31 
		Volland, 11 Lauth.Ersatz: 22 Ochs (Tor) - 5 Malura, 6 Stahl, 9 Rakic, 14 Wood, 18 
		Schäffler, 25 Kotzke.
 SCP: 1 Kruse - 7 Wemmer, 6 Mohr, 13 Strohdiek, 14 
		Bertels - 18 Krösche, 5 Alushi - 17 Meha, 21 Brückner - 12 Brandy, 9 
		Proschwitz.Ersatz: 19 Burchert (Tor) - 8 Taylor, 10 Kara, 15 Guié-Mien, 22 Erlbeck, 
		23 Palionis.
 Wechsel: Rakic für Lauth (59.), Schäffler für Halfar 
		(68.), Wood für Aigner (88.) - Taylor für Brandy (70.), Kara für Bertels 
		(70.), Guié-Mien für Brückner (78.). Tore: 1:0 Volland (37.), 1:1 Mohr (82.).  Gelbe Karten: Volland, Lauth, Halfar - Bertels, 
		Strohdiek, Taylor.
 Zuschauer: 15.100 in der Allianz Arena.
 Schiedsrichter: Thorsten Schriever (Dorum); 
		Assistenten: Malte Dittrich (Bremen), Marcel Bartsch (Neustadt-Glewe); 
		Vierter Offizieller: Rafael Foltyn (Mainz-Kastel).
 TeamstatistikTorschüsse: 9:15Ballbesitz: 
			: : %
 Gewonnene Zweikämpfe: 45:55 %
 Abseits: 2:2
 Fouls: 22:18
 |  
			| 
 |  
			| 
				
					
					
					11. 
					
					Spieltag, 
					
					14.10.2011, 
					
					18 
					
					Uhr 
						
							| Hansa Rostock | 
							 | 2:0 | 
							 | 1860 München |  
				
				Standards 
				
				führten 
				
				zur 
				
				0:2-Niederlage 
				
				in 
				
				Rostock14.10.2011 
					
					 Daniel Bierofka (li.) und Djordje Rakic (re.) konnten sich in 
				dieser Szene behaupten.
 Einmal mehr betätigten sich 
				die Löwen als Aufbaugegner. Das bisher sieglose Hansa Rostock 
				gewann mit 2:0. Sowohl der erste Treffer durch Dominic Peitz 
				(40.) als auch das zweite Tor durch Matthias Holst (73.) fiel im 
				Anschluss an einen von Mohammed Lartey getretenen Standard. Für 
				die Sechziger war es die dritte Niederlage in Folge. 
					 Personal: Löwen-Chefcoach Reiner Maurer 
				musste in Rostock auf die rotgesperrten Kai Bülow und Stefan 
				Buck verzichten. Verletzungsbedingt fehlten Necat Aygün 
				(Innenbandriss im Knie) und Benjamin Schwarz (Reha nach 
				Knieverletzung). Kurzfristig musste auch Stefan Aigner wegen 
				eines Hexenschusses passen. Für ihn kam Djordje Rakic zum 
				Einsatz. „Das ist sicher nicht seine Idealposition, aber wir 
				sind sehr klein aufgestellt", begründete der Coach seine Wahl. 
				Links in der Vierer-Abwehrkette durfte Arne Feick wieder 
				verteidigen. Spielverlauf: Beide Teams begannen 
				abwartend. Sicherheit stand nach den vielen Umstellungen auf 
				beiden Seiten zunächst im Vordergrund. So dauerte es fast zehn 
				Minuten bis zur ersten halbwegs gefährlichen Szene des Spiels. 
				Mohammed Lartey hatte einen Eckball von links an den ersten 
				Pfosten geflankt, Marcel Schied verlängerte jedoch das Leder mit 
				dem Kopf aus sieben Metern über das Löwen-Tor (10.). In der 17. 
				Minute flankte Kevin Pannewitz aus dem rechten Halbfeld vors 
				Tor, Schied rutschte am Torraum in den Ball, doch Christopher 
				Schindler hatte aufgepasst, blockte das Leder zur Ecke. Diese 
				flankte Lartey von rechts hoch ans kurze Eck, Schied war wieder 
				zur Stelle, köpfte vom Torraum auf den Löwen-Kasten, aber Gabor 
				Kiraly konnte den Ball mit den Fingerspitzen über die Latte 
				lenken (18.). Zwei Minuten später konnte Daniel Halfar im Liegen 
				das Leder auf Benjamin Lauth passen, der lief von halblinks 
				alleine auf Torhüter Kevin Müller zu, der blieb lange stehen, 
				konnte den 15-Meter-Schuss des Löwen-Kapitäns zur Seite 
				abwehren. Kevin Volland kam zwar noch ans Leder, der Winkel war 
				jedoch zu spitz, um kontrolliert abzuschließen (20.). In der 26. 
				Minute war die Hintermannschaft der Löwen nicht im Bilde. Schied 
				passte von der rechten Strafraumseite scharf nach innen, Lartey 
				kam im Torraum ans Leder, grätschte es aber knapp neben den 
				rechten Pfosten. Drei Minuten später scheiterte Lauth erneut nur 
				knapp. Daniel Bierofka hatte schnell das Mittelfeld überbrückt, 
				anschließend dem 30-Jährigen den Ball schön in den Lauf 
				gespielt. Lauth schloss an der Strafraumgrenze leicht nach 
				rechts versetzt ab, sein Flachschuss schrammte um Millimeter am 
				linken Pfosten vorbei (29.). Glück hatten die Löwen, als 
				Pannewitz in der 32. Minute nach einer Rechtsflanke vollkommen 
				frei aus acht Metern zum Kopfball kam, aber das Leder deutlich 
				rechts neben das Tor setzte. Eine Minute später prüfte Pannewitz 
				Kiraly mit einem Flatterball aus 24 Metern, den der Ungarn erst 
				im Nachfassen entschärfen konnte (33.). Knapp am Rückstand 
				schrammten die Sechzger in 39. Minute vorbei. Lartey ließ 
				Schindler vorm Strafraum aussteigen, zog aus 13 Metern ab, doch 
				Collin Benjamin konnte den Ball noch leicht abfälschen, sodass 
				er am linken Pfosten vorbei im Aus landete. Doch der 
				anschließende Eckball brachte für Hansa die Führung. Lartey 
				hatte von rechts geflankt, Djordje Rakic ließ Dominic Peitz 
				ungehindert hochsteigen, Kiraly kam zu spät aus seinem Tor 
				heraus und der Rostocker traf aus sieben Metern zum 1:0 (40.). 
				Kurz danach war für den Torschützen Schluss. Schon vor dem 
				Treffer war er wegen einer Schulterverletzung behandelt worden. 
				Die Hanseaten nahmen die Führung mit in die Pause, auch weil die 
				Löwen die beiden besten Chancen der 1. Halbzeit durch Lauth 
				nicht nutzen konnten. 
					Stimmen zum Spiel bei Hansa Rostock >> Auch im zweiten Durchgang besaßen die Gastgeber die erste 
				Chance. Lartey hatte einen Freistoß zentral aus dem Halbfeld in 
				den Strafraum geflankt, Tobias Jänicke kam aus zwölf Metern mit 
				dem Kopf ans Leder, setzte es aber neben das Löwen-Tor (53.). 
				Drei Minuten später dribbelte sich der eingewechselte Tom 
				Weilandt durch die 1860-Abwehr, sein Schuss von der 
				Strafraumgrenze streifte knapp über die Querlatte (56.). Dann 
				verletzte sich bei einem Foul an der Mittellinie Stahl so 
				schwer, dass er mit einer starken Knieprellung ausgewechselt 
				werden musste (62.). Kurz danach kam Pannewitz nach erneutem 
				Durcheinander in der Löwen-Defensive im Torraum zum Kopfball, 
				war aber selbst so überrascht, dass er das Leder genau in die 
				Arme von Kiraly köpfte (65.). In der 69. Minute hatte Halfar von 
				links an den Elfmeterpunkt geflankt, der eingewechselte Manuel 
				Schäffler kam zum Kopfball, setzte das Leder aber genau auf 
				Torhüter Müller, der es sicher auffing. Und wieder führte ein 
				Standard zu einem Rostocker Treffer. Lartey hatte 30 Meter vor 
				dem Tor aus halbrechter Position in den Strafraum geflankt, 
				Innenverteidiger Matthias Holst stieg hoch, verlängerte das 
				Leder aus sieben Metern mit dem Hinterkopf zum 2:0 ins lange Eck 
				(73.). Kurz vor Schluss verhinderte Kiraly sogar das 0:3. Der 
				eingewechselte Ex-Löwe Björn Ziegenbein hatte halblinks auf 
				Weilandt durchgesteckt, bei dessen Schuss aus 14 Metern 
				verkürzte der 1860-Keeper geschickt den Winkel (86.). Unterm 
				Strich verloren die Löwen nicht unverdient, weil sie es gerade 
				in der 2. Halbzeit nicht schafften, die Rostocker unter Druck zu 
				setzen. Damit kassierte das Team von Trainer Reiner Maurer die 
				dritte Niederlage in Folge, hat vorerst den Anschluss ans obere 
				Mittelfeld verpasst. Hansa: 19 K. Müller - 4 R. Müller 6 Wiemann, 3 
		Holst, 25 Pelzer - 21 Blum, 5 Peitz, 8 Pannewitz - 7 Lartey, 28 Schied, 
		29 Jänicke.Ersatz: 1 Hahnel (Tor) - 14 Weilandt, 16 Langen, 17 Perthel, 27 
		Ziegenbein, 30 Jensen, 33 Semmer.
 1860: 1 Kiraly - 2 Rukavina, 26 Schindler, 20 
		Benjamin, 27 Feick - 6 Stahl, 7 Bierofka - 9 Rakic, 28 Halfar - 31 
		Volland, 11 Lauth.Ersatz: 22 Ochs (Tor) - 5 Malura, 14 Wood, 18 Schäffler, 19 Maier, 21 
		Kaiser, 25 Kotzke.
 Wechsel: Perthel für Peitz (44.), Weilandt für 
		Pelzer (54.), Ziegenbein für Jänicke (83.) - Schäffler für Stahl (64.), 
		Maier für Volland (65.), Wood für Halfar (88.). Tore: 1:0 Peitz (40.), 2:0 Holst (73.).Gelbe Karten: Schied, Pannewitz - Bierofka, Stahl, 
		Schäffler, Schindler.
 Zuschauer: 14.700 in der DKB-Arena.
 Schiedsrichter: Patrick Ittrich (Hamburg); Assistenten: 
		Tobias Helwig (Hamburg), Dirk Wijnen (Hannover); Vierter Offizieller: 
		Lars Heitmann (Diepholz).
 TeamstatistikTorschüsse: 19:10Ballbesitz: 
			51:49 %
 Gewonnene Zweikämpfe: 48:52 %
 Abseite: 0:2
 Fouls: 19:21
 |  
			| 
 |  
			| 
				
					
						
							
								
									
									
									10. 
									
									Spieltag, 
									
									02.10.2011, 
									
									13:30 
									
									Uhr 
										
											| 1860 München | 
											 | 
											2:4 | 
											 | Dynamo Dresden |    
									
										
										
										Serie 
										
										gerissen: 
										
										
										2:4-Heimniederlage 
										
										
										gegen 
										
										Dresden02.10.2011 
											
											 Ein rabenschwarzer Tag endete für Stefan 
										Buck in der 55. Minute mit der Roten 
										Karte.
 Im zehnten Heimspiel riss die 
										Löwen-Serie, musste sich das Team von 
										Reiner Maurer nach einer schwachen 
										Leistung erstmals wieder seit Februar 
										dieses Jahres zu Hause geschlagen geben. 
										Dreimal traf Mickael Poté (13., 16. und 
										60.), einmal Romain Bregerie (59.) für 
										Dresden. Die Löwen-Profis Kevin Volland 
										und Daniel Bierofka konnten mit ihren 
										Treffen zum 2:4-Endstand(65. und 90.) 
										nur noch das Ergebnis beschönigen. 
										Bereits in der 55. Minute hatte Stefan 
										Buck wegen einer Notbremse die Rote 
										Karte gesehen.
Personal: 
										Löwen-Chefcoach Reiner Maurer musste auf 
										den rotgesperrten Kai Bülow verzichten. 
										Verletzungsbedingt fehlten Necat Aygün 
										(Innenbandriss im Knie) und Benjamin 
										Schwarz (Reha nach Knieverletzung). 
										Collin Benjamin rückte wie in Fürth nach 
										Bülows Platzverweis auf die 
										Innenverteidigerposition. Sandro Kaiser 
										spielte bei seinem Startelf-Debüt als 
										linker Verteidiger. Dynamo verteidigte 
										mit einer Fünferkette. Spielverlauf: Die 
										erste gefährliche Szene des Spiels 
										gehörte den Sachsen. Christian Fiel 
										hatte einen Freistoß aus dem rechten 
										Halbfeld mit links vors Tor geflankt, 
										Gabor Kiraly wurde im Torraum bedrängt, 
										ließ den Ball fallen, der Pfiff von 
										Schiedsrichter Tobias Christ blieb aus. 
										Stefan Buck konnte das Leder für seinen 
										Keeper klären (1.). Es dauerte bis zur 
										8. Minute, dann besaßen auch die Löwen 
										ihre erste Chance. Antonio Rukavina 
										hatte aus dem rechten Halbfeld geflankt, 
										Benny Lauth stieg am höchsten, seinen 
										Kopfballaufsetzer aus sieben Metern 
										konnte Torhüter Wolfgang Hesl sicher 
										klären. Nach einem in die Tiefe 
										gespielten Ball kam Ex-Löwe Florian 
										Jungwirth zehn Meter vor dem Strafraum 
										gegen Lauth mit seiner Grätsche einen 
										Tick zu spät, sah dafür Gelb (9.). Den 
										fälligen Freistoß aus 26 Metern aus 
										halbrechter Position führte Daniel 
										Halfar aus. Sein Schuss wurde von der 
										Mauer abgefälscht, das Leder lag kurz am 
										Torraum, doch Dominik Stahl kam einen 
										Schritt zu spät, sodass die Dresdener 
										klären konnten (10.). Das Tor fiel drei 
										Minuten später auf der Gegenseite. Einen 
										Freistoß aus dem rechten Halbfeld 
										zirkelte Fiel mit links vors Tor, 
										Mickael Poté lief in den Ball, konnte 
										aus sechs Metern ungehindert köpfen. 
										Kiraly war zwar mit der Hand noch dran, 
										doch das Leder schlug neben den rechten 
										Pfosten zum 1:0 für die Sachsen ein 
										(13.). Drei Minuten später sogar das 
										0:2. Fiel hatte Filip Trojan am 
										Elfmeterpunkt angespielt, der schirmte 
										geschickt den Ball ab, passte zurück auf 
										Poté. Die Nummer 10 der Dresdner zog 
										kurz nach rechts und schoss aus 14 
										Metern.  Buck fälschte den Ball 
										entscheidend gegen den Lauf von Kiraly 
										ab, sodass dem Löwen-Keeper keine 
										Klärungschance blieb (16.). In der 19. 
										Minute hatte Stefan Aigner halbrechts im 
										Strafraum Kevin Volland angespielt, der 
										umkurvte Martin Stoll, sein 
										anschließender Zwölf-Meter-Schuss aufs 
										kurze Eck war aber zu harmlos, um Hesl 
										vor Probleme zu stellen. Die Löwen taten 
										sich schwer gegen eine euphorisierte 
										Dynamo-Mannschaft, die zudem lautstark 
										von über 10.000 Fans unterstützt wurde. 
										So waren die Sechzger meist nur nach 
										Standards gefährlich. In der 27. Minute 
										hatte Halfar aus dem rechten Halbfeld 
										einen Freistoß vors Tor geflankt, 
										Dominik Stahl legte den abgewehrten Ball 
										mit dem Kopf von der Strafraumlinie hoch 
										an den linken Pfosten, wo Aigner aus 
										drei Metern zum Kopfball kam, den Hesl 
										aber mit der Hand zur Ecke abwehrte 
										(27.). Die Riesenchance zum 
										Anschlusstreffer vergab Volland in der 
										35. Minute. Nach einem weiten Abschlag 
										von Kiraly hatte Lauth den Ball gegen 
										Jungwirth behauptet, spielte 
										anschließend von rechts einen 
										Diagonalpass auf Volland, der links in 
										den Strafraum eindrang, dort noch Cheikh 
										Gueye ausspielte, zentral mit rechts aus 
										14 Metern abzog. Doch David Solga 
										fälschte den Schuss im letzten 
										Augenblick noch leicht ab, sodass er 
										knapp am linken Pfosten vorbeischrammte. 
										Bis zur Pause passierte nicht mehr viel, 
										auch weil die Sechzger mit der 
										Fünferkette der Dresdner überhaupt nicht 
										zu Recht kamen. Zur Bildergalerie 
											
											
											>> Unverändert gingen die Sechzger in 
										die 2. Halbzeit. Und sie taten sich 
										weiterhin schwer, Druck aufzubauen. Die 
										Zuspiele kamen meist zu ungenau. Zudem 
										unterliefen ihnen schwerwiegende Fehler. 
										In der 55. Minute schlug Buck knapp 
										hinter der Mittellinie ein Luftloch, 
										Poté kam ans Leder, hatte aber noch 45 
										Meter bis zum Tor. Trotzdem hielt ihn 
										der Löwen-Innenverteidiger am Trikot 
										fest, Schiedsrichter Christ reagierte 
										sofort, pfiff und zeigte Buck die Rote 
										Karte. Drei Minuten später fiel gar das 
										3:0. Fiels Eckball von rechts konnte 
										Brégerie am zweiten Pfosten aus sechs 
										Metern unbedrängt unter die Latte köpfen 
										(59.). Aber es sollte noch schlimmer 
										kommen. Rukavina wollte vom Strafraum 
										zurück auf Kiraly passen, der stand aber 
										bereits vor ihm, sodass es eine 
										Steilvorlage für Poté wurde. Nachdem der 
										Ball vom Pfosten zurückgeprallt war, 
										traf der Dynamo-Stürmer aus der Drehung 
										zum 4:0 am zurückeilenden Kiraly vorbei 
										ins 1860-Tor (60.). Wenigstens gelang 
										den Sechzgern in der 65. Minute noch der 
										Ehrentreffer. Einen Freistoß aus 
										halblinker Position hatte Bierofka mit 
										rechts an den Torraum gedreht, Volland 
										lief in den Ball, Hesl konzentrierte 
										sich auf den Löwen-Stürmer, doch der 
										Ball fand direkt den Weg ins lange Eck 
										zum 1:4. Robert Koch hätte in der 77. 
										Minute eigentlich den fünften Dresdener 
										Treffer markieren müssen. Nachdem er 
										Kiraly bereits ausgespielt hatte, 
										zögerte er zu lange mit dem Abschluss, 
										sodass Sandro Kaiser den Schuss abwehren 
										konnte. In der Nachspielzeit traf 
										Bierofka mit einem Schlenzer aus 18 
										Metern ins rechte obere Eck zum 1:4 
										(90.). Am Ende rissen an diesem 
										Nachmittag zwei Serien: Nach vier 
										Heimsiegen in dieser Saison verlor 1860 
										erstmals in der Allianz Arena und Dynamo 
										Dresden gelang der erste Auswärtssieg 
										seit der Rückkehr in die Zweite Liga. 1860: 1 Kiraly - 2 
										Rukavina, 20 Benjamin, 17 Buck, 21 
										Kaiser - 6 Stahl, 7 Bierofka - 15 
										Aigner, 28 Halfar - 31 Volland, 11 Lauth.Ersatz: 22 Ochs (Tor) - 5 Malura, 9 
										Rakic, 18 Schäffler, 19 Maier, 26 
										Schindler, 27 Feick.
 Dynamo: 
											30 Hesl - 4 
										Gueye, 5 Bregerie, 6 Jungwirth, 16 
										Stoll, 21 Subasic - 24 Solga - 25 Koch, 
										40 Fiel, 8 Trojan - 10 Poté.Ersatz: 1 Eilhoff (Tor) - 7 Heller, 9 
										Fort, 14 Kegel, 20 Knoll, 22 Dedic, 27 
										Schuppan.
 Wechsel: 
											Schäffler 
										für Lauth (58.), Rakic für Halfar (64.), 
										Maier für Aigner (82.) - Dedic für Poté 
										(77.), Fort für Koch (78.), Heller für 
										Trojan (85.). Tore: 0:1 Poté 
										(13.), 0:2 Poté (16.), 0:3 Bregerie 
										(59.), 0:4 Poté (60.), 1:4 Bierofka 
										(65.), 2:4 Bierofka (90.). Gelbe Karten: Stahl, 
										Bierofka, Kaiser - Jungwirth, Poté, 
										Koch..
 Rote Karte: Buck (55., 
										Notbremse).
 Zuschauer: 39.500 in 
										der Allianz Arena.
 Schiedsrichter: 
											Tobias 
										Christ (Münchweiler an der Rodalb); 
										Assistenten: Torsten Bauer (Seesbach), 
										Timo Gerach (Landau-Queichheim); Vierter 
										Offizieller:Thomas Münch (Rielasingen).
 TeamstatistikTorschüsse: 18:14Ballbesitz: : 53:47 %
 Gewonnene Zweikämpfe: 
										50:50 %
 Abseits: 0:3
 Fouls: 12:16
 |  
			| 
 |  
			| 
				
					
						
							
								
									
									
									9. 
									
									Spieltag, 
									
									25.09.2011, 
									
									13:30 
									
									Uhr 
										
											| SpVgg Gr. Fürth | 
											 | 
											2:0 | 
											 | 1860 
											München |  
									
										
										
										Zweifelhafter 
										
										
										Platzverweis 
										
										
										ebnet 
										
										Fürth 
										
										den 
										
										Weg 
										
										zum 
										
										Derby-Sieg25.09.2011 
											
											 Pechvogel Kai Bülow: Der Verteidiger 
										kassierte in der 13. Minute einen 
										unberechtigten Platzverweis.Das 125. Derby zwischen Fürth 
										und den Löwen war früh entschieden. 
										Knackpunkt war eine überzogene Rote 
										Karte von Schiedsrichter Christian 
										Bandurski gegen Kai Bülow in der 13. 
										Minute. Danach bekamen die Franken 
										Oberwasser, trafen durch Christopher 
										Nöthe (27.) und Bernd Nehrig (54.) zum 
										2:0-Sieg. Personal: Beim Derby 
										in Fürth musste Trainer Reiner Maurer 
										auf Dennis Malura (Bänderdehnung), Necat 
										Aygün (Innenbandriss im Knie) und 
										Benjamin Schwarz (Reha nach 
										Knieverletzung) verzichten. Nach dem 
										Aufwärmen fiel kurzfristig Sandro Kaiser 
										wegen muskulärer Probleme im linken 
										Oberschenkel aus. Bobby Wood spielte 
										tags zuvor bei der 0:2-Niederlage der 
										U23 bei den Stuttgarter Kickers. Spielverlauf: Die 
										Anfangsphase war von gegenseitigem 
										Respekt geprägt. Beide agierten 
										abwartend. So gab es für die Löwen 
										lediglich zwei Freistöße von Daniel 
										Halfar aus halblinker Position (4. und 
										7.), die aber ungenutzt blieben, weil 
										die Flanken keinen Abnehmer fanden. Der 
										erste gefährliche Angriff der Fürther 
										führte zu einer Roten Karte für Kai 
										Bülow. Der Löwen-Verteidiger hatte 
										halblinks vor der Strafraumgrenze den 
										Ball gegen Christopher Nöthe 
										abgegrätscht, Schiedsrichter Christian 
										Bandurski bewertete das Tackling als 
										Foulspiel. Zusätzlich wollte er Bülow 
										als letzten Mann gesehen haben, obwohl 
										Stefan Buck noch hätte eingreifen können 
										und zwei weitere Löwen-Spieler in der 
										Mitte mitgelaufen waren. Trotz 
										vehementer Proteste von Kapitän Benjamin 
										Lauth zückte der unerfahrene Referee den 
										Roten Karton, obwohl er erst zur 
										Bruttasche griff. Auf Anweisung seines 
										Linienrichters dann aber die Roten Karte 
										aus der Hosentasche zückte (13.). Den 
										anschließenden Freistoß von Bernd Nehrig 
										wehrte Daniel Bierofka in der Mauer zur 
										Ecke ab (15.). Kurz danach war Schluss 
										für den Löwen-Routinier, der Platz für 
										einen zusätzlichen Verteidiger (Arne 
										Feick) machte (17.). In der 24. Minute 
										kam Sercan Sararer an der rechten 
										Grundlinie zum Flanken, seine scharfe 
										Hereingabe fälschte Collin Benjamin 
										direkt vor die Füße von Oliver Occean 
										ab, doch dem fehlte die Orientierung, 
										vier Meter vor dem Tor kam er nicht zum 
										Abschluss, sodass die Löwen-Abwehr mit 
										vereinten Kräften klären konnte. Eine 
										Minute später zog Sarer aus 18 Metern 
										halbrechts ab, der Ball zischte jedoch 
										knapp über die Querlatte (25.). In der 
										27. Minute ging der Torszene ein klares 
										Foul von Sararer an Halfar voraus. Der 
										Fürther Stümer hatte sich an der 
										Außenlinie mit übertriebenem 
										Körpereinsatz den Ball erobert, 
										Schiedsrichter Bandurski ließ jedoch 
										weiterspielen. Sarer kam an der 
										Grundlinie des rechten Strafraumecks zum 
										Flanken, seine Hereingabe nahm Nöthe aus 
										fünf Metern direkt, durch die Beine von 
										Gabor Kiraly fand das Leder den Weg zum 
										1:0 ins Netz. Vier Minuten später kam 
										Nöthe an der Strafraumgrenze frei zum 
										Schuss, setzte den Ball aber aus 
										halblinker Position weit über das 
										Löwen-Tor (31.). In der 44. Minute wurde 
										Aigner dann nach Flanke durch Kevin 
										Volland fast von der linken Eckfahne im 
										Strafraum umgerissen, aber Bandurski 
										winkte in dieser Szene nur ab. So blieb 
										es bei der 1:0-Führung zur Pause für 
										Fürth, das erst nach dem unberechtigten 
										Platzverweis gegen Bülow die Oberhand 
										gewann und zu Chancen kam. Zur Bildergalerie 
											
											
											>> Auch nach der Pause versuchten die 
										Franken, das Spiel breit zu machen und 
										die Sechziger über Außen unter Druck zu 
										setzen. Das gelang ihnen in der 51. 
										Minute, als sich Sararer rechts gegen 
										Feick durchsetzte, seine Hereingabe den 
										Weg zu Nöthe fand, der aber bedrängt von 
										Collin Benjamin den Ball aus sechs 
										Metern neben das Tor setzte. Drei 
										Minuten später lag dann das Leder erneut 
										im Löwen-Netz. Stefan Buck hatte einen 
										Eckball in die Mitte abgewehrt, Halfar 
										kam zu spät gegen Nehrig, der aus 22 
										Metern direkt abzog, dabei noch Buck 
										traf, sodass der Ball unhaltbar für 
										Kiraly ins linke untere Eck abgefälscht 
										wurde (54.). Nach einem Solo von Stephan 
										Schröck war in der 60. Minute beim 
										1860-Keeper Endstation. Den schwachen 
										Zwölf-Meter-Schuss aus halblinker 
										Position fing der Ungar locker ab. Fünf 
										Minuten später konnte Feick im letzten 
										Moment den durchgebrochenen Stephan 
										Fürstner bei seinem Schuss aus neun 
										Metern entscheidend stören (65.). In der 
										66. Minute konterten die Sechzger über 
										Halfar, der Lauth bediente, doch der 
										Kapitän verzog bei seinem Abschluss aus 
										18 Metern deutlich (66.). Danach 
										passierte nicht mehr viel. Fürth spielte 
										die 2:0-Führung sicher nach Hause, den 
										Löwen fehlte die Kraft, nochmals 
										gefährlich vors Tor der Gastgeber zu 
										kommen. Unterm Strich war der 
										Platzverweis für Bülow der Knackpunkt in 
										der Partie. SpVgg: 26 Grün - 7 Nehrig, 19 Kleine, 5 Mavraj, 6 
		Schmidtgal - 23 Sararer, 13 Pekovic, 8 Fürstner, 17 Schröck - 25 Occean, 
		9 NötheErsatz: 16 Fejzic (Tor) - 3 Karaslavov, 15 Rahn, 21 Zillner, 22 Schahin, 
		30 Geis, 36 Klaus.
 1860: 1 Kiraly - 2 Rukavina, 4 Bülow, 17 Buck, 20 
		Benjamin - 6 Stahl, 7 Bierofka - 15 Aigner, 28 Halfar - 31 Volland, 11 
		Lauth.Ersatz: 22 Ochs (Tor) - 9 Rakic, 18 Schäffler, 19 Maier, 26 Schindler, 
		27 Feick.
 Wechsel: Schahin für Nöthe (67.), Klaus für Schröck 
		(75.), Karaslavov für Mavraj (84.) - Feick für Bierofka (17.), Schäffler 
		für Aigner (57.), Rakic für Volland (68.). Tore: 1:0 Nöthe (27.), 2:0 Nehrig (54.).Gelbe Karten: Nehrig, Nöthe, Schahin - Aigner, Feick, 
		Volland.
 Rote Karte: Bülow (13., Notbremse).
 Zuschauer: 14.200 in der Trolli-Arena (ausverkauft).
 Schiedsrichter: Christian Bandurski (Oberhausen); 
		Assistenten: Stefan Glasmacher (Alsdorf), Markus Schüller 
		(Korschenbroich); Vierter Offizieller: Arno Blos (Deizisau).
 TeamstatistikTorschüsse: 23:3Ballbesitz: 
			62:38 %
 Gewonnene Zweikämpfe: 45:55 %
 Abseite: 3:0
 Fouls: 26:13
 |  
			| 
 |  
			| 
				
					
						
							
								
									
										
										
										8. 
										
										Spieltag, 
										
										
										18.09.2010, 
										
										
										13:30 
										
										Uhr  
											
												| 1860 München | 
												 | 
												4:0 | 
												 | FSV 
											Frankfurt |  
										
										
										Heimserie 
										
										
										zum 
										
										Wiesn-Auftakt 
										
										
										verteidigt 
										
										
										– 
										
										Löwen 
										
										siegen 
										
										4:018.09.2011 
											
											 Erzielte bereits nach 125 Sekunden per 
										Kopf die Löwen-Führung: Stefan Aigner.Der Wiesn-Auftakt ist 
										gelungen. Mit 4:0 bezwangen die Löwen 
										den FSV Frankfurt. Je zwei schnelle Tore 
										durch Stefan Aigner (3.) und Kevin 
										Volland (47.) zu Beginn der beiden 
										Halbzeiten führten zum 2:0. Volland mit 
										seinem sechsten Saisontreffer traf in 
										der 67. Minute zum 3:0, Alexander Huber 
										machte den Löwen-Erfolg mit einem 
										Eigentor komplett (90.). Somit sind die 
										Sechziger seit neun Spielen (7 Siege, 2 
										Remis) zu Hause ungeschlagen und haben 
										alle vier Heimspiele in dieser Saison 
										gewonnen. Personal: 
										Löwen-Chefcoach Reiner Maurer musste auf 
										Sandro Kaiser (Muskelfaserriss) und 
										Benjamin Schwarz (Reha nach 
										Knieverletzung) verzichten. 
										Geburtstagskind Sebastian Maier (18) und 
										Bobby Wood spielten am Freitagabend in 
										der U23 gegen den FC Ingolstadt II 
										(0:0). Die Innenverteidigung bildeten 
										diesmal Necat Aygün und Stefan Buck, 
										Collin Benjamin verteidigte auf der 
										linken Seite, Kai Bülow rückte auf die 
										Sechser-Position vor. Spielverlauf: 
										Erstmals traten die Löwen mit „Aston 
										Martin", dem neuen Hauptsponsor, auf der 
										Brust an. Und es begann für die 
										Heimmannschaft optimal am ersten 
										Wiesn-Wochenende. Bereits nach 125 
										Sekunden lag der Ball im Tor der Hessen. 
										Benjamin Lauth führte einen Eckball von 
										der linken Seite kurz auf Daniel Halfar 
										aus, der kam von der Grundlinie zum 
										Flanken, Stefan Aigner stand am Torraum 
										mutterseelenallein, musste nur noch zum 
										1:0 einnicken (3.). In der 6. Minute kam 
										Collin Benjamin im FSV Strafraum bis zur 
										Grundlinie, doch seine Hereingabe in die 
										Mitte fand keinen Abnehmer. Drei Minuten 
										später hatte Halfar auf der rechten 
										Seite Lauth angespielt. Dessen Flanke an 
										den zweiten Pfosten auf Kevin Volland 
										konnte Gledson aber per Kopf klären 
										(9.). In der 24. Minute verweigerte 
										Schiedsrichter Bastian Dankert den Löwen 
										einen klaren Elfmeter. Lauth hatte an 
										der rechten Strafraumseite Samil Cinaz 
										getunnelt, lief dann an ihm vorbei, der 
										Frankfurter holte ihn im Strafraum von 
										den Beinen, doch der Unparteiische ließ 
										weiterspielen. Drei Minuten später die 
										nächste Riesenchance für die Sechziger. 
										Aigner hatte im Strafraum zurück auf 
										Lauth gepasst, der nahm das Leder aus 15 
										Metern volley, hatte aber bei seinem 
										Schuss zu viel Rücklage, so dass er weit 
										über den Querbalken ging (27.). Nach 
										einem 1860-Konter lupfte Antonio 
										Rukavina von halbrechts den Ball schön 
										in die Mitte, wo der zurückeilende 
										Gledson gerade noch vor Lauth das Leder 
										über das eigene Tor köpfen konnte (33.). 
										In der folgenden Phase gaben die 
										Sechziger dem Gegner mehr Raum, ließen 
										sie durchs Mittelfeld kombinieren. Zum 
										Glück fanden deren letzte Pässe meistens 
										keinen Abnehmer. So wurde es nur in der 
										43. Minute nach einem Eckball von rechts 
										durch Zafer Yelen gefährlich. Der 
										großgewachsene Marc Heitmeier kam 
										bedrängt aus acht Metern zum Kopfball, 
										setzte das Leder aber zwei Metern neben 
										den rechten Pfosten. So blieb es bei der 
										knappen Führung für die Hausherren zur 
										Pause, die nach gutem Beginn etwas den 
										Faden verloren hatten. Zur Bildergalerie 
											
											>> Noch schneller ging es mit dem ersten 
										Tor für die Löwen im zweiten Durchgang. 
										Torhüter Kiraly schlug aus dem Spiel 
										heraus weit ab. Volland wurde bei der 
										Ballannahme nur halbherzig von Yannick 
										Stark bedrängt, drehte sich anschließend 
										um die eigene Achse, lief noch zehn 
										Meter, sah das Keeper Patric Klandt weit 
										vor seinem Kasten stand. Mit einem 
										Linksschuss aus 20 Metern überlupfte er 
										den Torhüter, traf rechts oben zum 2:0 
										ins FSV-Tor (47.). Zwei Minuten später 
										die nächste Großchance für die 
										Sechziger. Aigner hatte aus halbrechter 
										Position in die Mitte gespielt, wo 
										Halfar als erster am Ball war, sein 
										Schuss aus zwölf Metern konnte Klandt 
										aber in bester Handball-Torhüter-Manier 
										mit dem Fuß zur Ecke klären (49.). 
										Ähnlich gut war die Möglichkeit in der 
										52. Minute. Halfar hatte einen Eckball 
										von links an den Torraum geflankt, Kai 
										Bülow kam relativ frei zum Kopfball, 
										setzte das Leder aber aus sechs Metern 
										neben den rechten Pfosten. Dann verlor 
										Bülow in der Vorwärtsbewegung den Ball. 
										Stark passte auf die rechte Seite zu 
										Viachaslau Hleb, der frei vor Kiraly 
										auftauchte, aber aus sechs Metern am 
										Löwen-Keeper scheiterte (56.). Nach 
										einer Stunde musste der gerade 
										wiedergenesene Necat Aygün 
										verletzungsbedingt ausgewechselt werden. 
										Für ihn kam Christopher Schindler ins 
										Spiel. Sehenswert der Treffer zum 3:0 in 
										der 67. Minute. Halfar kam nach einem 
										Fehlpass von Gledson an die "Torfabrik", 
										zog von links in die Mitte, spielte dann 
										mit rechts den Pass außen am 
										Gegenspieler vorbei in den Strafraum. 
										Volland war gestartet und überlupfte den 
										herausstürzenden Klandt aus acht Metern 
										mit links, erzielte damit seinen zweiten 
										Treffer an diesem Nachmittag. Es war 
										bereits das sechste Saisontor des 
										19-Jährigen. Danach passierte nicht mehr 
										viel. FSV-Trainer Hans-Jürgen Boysen 
										wechselte zwar offensiv ein, doch an 
										Durchschlagskraft gewann sein Team 
										dadurch nicht. Lediglich ein Schuss aus 
										spitzem Winkel von Babacar Gueye aus 
										zwölf Metern aufs kurze Eck musste 
										Kiraly halten (85.). Im Gegenzug wäre 
										Volland beinahe sein erster Hattrick 
										gelungen. Im Strafraum kam er zum 
										Schuss, Klandt war zwar mit den Händen 
										dran, doch der Ball trudelte Richtung 
										Tor, wo Gledson mit einer Grätsche das 
										Leder von der Linie bugsierte (86.). 
										Nicht so gut machte es sein Kollege 
										Alexander Huber in der 90. Minute. Der 
										eingewechselte Djordje Rakic hatte von 
										rechts scharf in die Mitte geflankt, 
										Huber wollte vor dem hinter ihm 
										lauernden Lauth klären, lenkte dabei das 
										Leder zum 4:0 ins eigene Netz. Damit 
										feierten die Löwen ihren vierten Sieg im 
										vierten Heimspiel in dieser Saison. 1860: 1 Kiraly - 2 Rukavina, 13 Aygün, 17 Buck, 20 
		Benjamin - 4 Bülow, 7 Bierofka - 15 Aigner, 28 Halfar - 31 Volland, 11 
		Lauth.Ersatz: 22 Ochs (Tor) - 5 Malura, 6 Stahl, 9 Rakic, 18 Schäffler, 26 
		Schindler, 27 Feick.
 FSV: 1 Klandt - 15 Huber, 28 Gledson, 16 Heitmeier, 
		4 Teixeira - 26 Stark, 22 Cinaz - 8 Hleb, 37 Yelen, 11 Fillinger - 9 
		Benyamina.Ersatz: 25 Langer (Tor) - 3 Schlicke, 10 Gueye, 19 Gaus, 20 N'Diaye, 23 
		Müller, 33 Chrisantus.
 Wechsel: Schindler für Aygün (61.), Stahl für Halfar 
		(74.), Rakic für Aigner (83.) - N'Diaye für Hleb (59.), Chrisantus für 
		Benyamina (59.), Gueye für Fillinger (83.). Tore: 1:0 Aigner (3.), 2:0 Volland (47.), 3:0 
		Volland (67.), 4:0 Huber (90., Eigentor). Gelbe Karten: Volland - Fillinger, N'Diaye, Cinaz.
 Zuschauer: 20.100 in der Allianz Arena.
 Schiedsrichter: Bastian Dankert (Rostock); Assistenten: 
		Stefan Lupp (Zossen), Robert Wessel (Berlin); Vierter Offizieller: Timo 
		Gerach (Landau-Queichheim).
 TeamstatistikTorschüsse: 12:16Ballbesitz: 
			44:56 %
 Gewonnene Zweikämpfe: 50:50 %
 Abseits: 3:1
 Fouls: 14:10
 |  
			| 
 |  
			| 
				
					
						
							
								
									
									
									7. 
									
									Spieltag, 
									
									11.09.2010, 
									
									13:30 
									
									Uhr 
										
											| FC St. Pauli | 
											 | 
											4:2 | 
											 | 1860 
											München |  
									
										
										
										2:0-Führung 
										
										
										verschenkt: 
										
										
										Löwen 
										
										verlieren 
										
										
										2:4 
										
										bei 
										
										St. 
										
										Pauli11.09.2011 
											
											 Absolut ärgerlich: Kevin Volland konnte 
										die Niederlage am Millerntor nicht 
										fassen.Die Löwen verschenkten auf 
										St. Pauli leichtfertig einen sicher 
										geglaubten Sieg. Benjamin Lauth per 
										Elfmeter (44.) und ein Eigentor von 
										Kevin Schindler (47.) hatte sie mit 2:0 
										in Führung gebracht. Innerhalb von acht 
										Minuten zwischen der 55. und 64. Minute 
										drehten die Hanseaten durch Treffer von 
										Marius Ebbers, Sebastian Schachten und 
										Max Kruse das Spiel. Kruse war es auch, 
										der in der 74. Minute zum 4:2-Endstand 
										für die Hamburger traf. Personal: 
										Löwen-Chefcoach Reiner Maurer musste auf 
										Sandro Kaiser (Prellung) und Benjamin 
										Schwarz (Aufbautraining nach 
										Knieverletzung) verzichten. Djordje 
										Rakic stand nicht im 18er-Kader, und 
										Bobby Wood, Jonathan Kotzke, Daniel 
										Hofstetter sowie Philipp Steinhart 
										spielten tags zuvor in der U23 gegen 
										Pfullendorf (1:1). Taktisch gab es einen 
										Wechsel im Vergleich zu den Spielen 
										zuvor. Für Dominik Stahl rückte Kai 
										Bülow ins Mittelfeld, Stefan Buck 
										spielte wieder in der Innenverteidigung. 
										Außerdem kehrten Necat Aygün und Collin 
										Benjamin nach ihren Verletzungen zurück 
										in den Kader. Spielverlauf: Die 
										erste Chance des Spiels besaßen die 
										Hamburger nach 75 Sekunden. Einen 
										Freistoß an der linken Strafraumseite 
										hatte Florian Bruns in die Mitte 
										geflankt, Sebastian Schachten kam frei 
										aus neun Metern zum Kopfball, konnte das 
										Leder aber nicht mehr aufs Tor drücken 
										(2.). Auch danach hielt St. Pauli den 
										Druck hoch, so dauerte es bis zur 7. 
										Minute, ehe die Löwen den ersten 
										Entlastungsangriff starten konnten. Doch 
										mit dem Distanzschuss von Antonio 
										Rukavina aus halbrechter Position hatte 
										Torhüter Philipp Tschauner keine Mühe. 
										In der 12. Minute konterten die Löwen 
										über die rechte Seite, Benjamin Lauth 
										flankte in die Mitte, wo Kevin Volland 
										im Luftkampf mit Markus Thorandt den 
										Kürzeren zog. Der Ex-Löwe konnte den 
										Ball gerade noch vor dem dahinter 
										lauernden Daniel Halfar wegköpfen. Zwei 
										Minuten später lag der Ball im Netz. 
										Volland hatte von links geflankt, Lauth 
										am Torraum nickte ein, doch das Leder 
										hatte zuvor schon die Tor-Auslinie 
										überschritten (14.). Eine tolle 
										Kombination aus der eigenen Hälfte 
										zeigten die Löwen in der 21. Minute. 
										Lauth lupfte mit viel Gefühl von 
										halbrechts in die Mitte, Volland 
										verlängerte sofort mit dem Kopf auf die 
										rechte Seite, wo Stefan Aigner aus 
										spitzem Winkel direkt mit viel Risiko 
										abzog, aus zwölf Metern aber das Leder 
										über den Querbalken setzte. Vier Minuten 
										später herrschte Chaos im Strafraum des 
										FC St. Pauli. Erst konnte Volland einen 
										Kopfball nach Rukavina-Flanke nicht aufs 
										Tor platzieren, dann wurde der 
										Nachschuss von Kai Bülow zur Ecke 
										geblockt (25.). Genau in die Drangphase 
										der Sechziger kamen die Hanseaten zu 
										ihrer besten Chance. Ein Freistoß fast 
										von der linken Eckfahne flog in die 
										Mitte, der großgewachsene Lasse Sobiech 
										stieg am höchsten, köpfte aus sechs 
										Metern aufs Tor, doch Gabor Kiraly war 
										zur Stelle, parierte den Ball (29.). 
										Drei Minuten später die nächste 
										Großchance der Gastgeber. Fin Bartels 
										hatte von der rechten Seite an den 
										ersten Pfosten geflankt, Christopher 
										Schindler konnte im Luftduell aus drei 
										Metern gegen Mahir Saglik gerade noch 
										zur Ecke klären (32.). Im Anschluss an 
										den abgewehrten Eckball hatte Florian 
										Bruns im Mittelfeld viel Platz, sein 
										Pass nach rechts erreichte Kevin 
										Schindler, der mit dem Außenrist aus 16 
										Metern abzog, aber nur den rechten 
										Pfosten traf (33.). In der 39. Minute 
										ein Konter der Sechziger. Volland 
										spielte steil auf Lauth, der halblinks 
										am Strafraum mit links aufs lange Eck 
										zielte, Tschauner machte sich lang, 
										drehte mit den Fingerspitzen den 
										Flachschuss um den rechten Pfosten. Vier 
										Minuten später setzte sich Volland gegen 
										Thorandt auf der linken Strafraumseite 
										durch, der Ex-Löwe setzte nach, trat an 
										der Grundlinie dem 1860-Stürmer von 
										hinten in die Hacken, der sofort fiel. 
										Schiedsrichter Babak Rafati zögerte 
										keinen Moment, zeigte auf den 
										Elfmeterpunkt. Lauth lief an, wartete 
										lange bis Tschauner fiel und versenkte 
										den Strafstoß genau in die Mitte zur 
										Führung (44.). Doch beinahe hätten die 
										Hamburger vom Anstoß weg den Ausgleich 
										erzielt. Nach einem Angriff über die 
										linke Seite lupfte Bartels mit viel 
										Gefühl den Ball an den zweiten Pfosten, 
										Saglik war vor Feick am Leder, hob den 
										Ball aber aus fünf Metern mit dem 
										Innenrist übers Tor (45.). Somit nahmen 
										die Sechziger das 1:0 mit in die Pause. 
											Die 
										Bildergalerie zum Spiel 
											>> Einen Auftakt nach Maß hatten die 
										Löwen nach Wiederanpfiff. Nach etwa 60 
										Sekunden starteten sie einen 
										Gegenangriff über die linke Seite, 
										Halfar steckte auf Volland durch, der 
										halblinks alleine vor Tschauner 
										auftauchte. Sein Schuss aus zehn Meter 
										wehrte der herausstürzende Tschauner mit 
										dem Fuß ab, der Ball prallte Kevin 
										Schindler an den Oberschenkel und findet 
										von dort den Weg zum 2:0 ins 
										St.-Pauli-Tor (47.). Aber bereits acht 
										Minuten später stellten die Hanseaten 
										den alten Abstand wieder her. Eine 
										Flanke verlängerte Kevin Schindler mit 
										dem Kopf auf den eingewechselten Marius 
										Ebbers, der den Ball am Torraum mit dem 
										Rücken zum Tor in Ruhe annehmen konnte, 
										sich drehte und aus sechs Metern zum 1:2 
										ins linke untere Eck traf (56.). Eine 
										Minute später spielte Feick in der 
										Hälfte der Paulianer im Anschluss an 
										eine Löwen-Ecke den Ball in die Füße 
										eines Gegners, sofort lief der 
										Gegenangriff in Überzahl auf die 
										aufgerückte Löwen-Defensive. Bartels im 
										Zentrum wartete lange, legte dann auf 
										links raus auf den mitgelaufenen 
										Verteidiger Sebastian Schachten, der aus 
										elf Metern aus halblinker Position ins 
										lange Eck traf (57.). Aber es kam noch 
										schlimmer für die Sechziger. In der 64. 
										Minute segelte eine Linksflanke auf die 
										rechte Strafraumseite, Kevin Schindler 
										legte zurück in die Mitte auf Ebbers, 
										der säbelte am Ball vorbei, dadurch 
										landete das Leder aber genau vor den 
										Füßen von Max Kruse, der vom 
										Elfmeterpunkt zum 3:2 für St. Pauli 
										traf. Damit hatten die Hanseaten 
										innerhalb von acht Minuten einen 
										0:2-Rückstand gedreht. Aber bereits zwei 
										Minuten später hätten die Löwen 
										zumindest wieder ausgleichen können. 
										Nach einer Linksflanke von Halfar stieg 
										Volland am Torraum am höchsten, sein 
										Kopfball ging aber knapp über die 
										Querlatte. Für die endgültige 
										Entscheidung sorgte Kruse in der 74. 
										Minute. Im Zentrum fand der Hamburger 
										Mittelfeldspieler keine Anspielstation, 
										zog von fünf Löwen-Spielern umringt nach 
										links, kam aus 14 Metern zum Schuss und 
										erwischte Kiraly auf dem falschen Fuß. 
										Das Leder schlug flach zum 4:2 im linken 
										unteren Eck ein. Zu allem Überfluss 
										vergab der kurz zuvor eingewechselte 
										Manuel Schäffler die Riesenchance zum 
										Anschlusstreffer, als der abgeblockte 
										Schuss von Collin Benjamin genau vor 
										seine Füße fiel, er aus zwölf Metern 
										aber freistehend an dem glänzend 
										reagierenden Tschauner scheiterte (80.). 
										Auch in der Folge hatten die Sechziger 
										noch Chancen. In der 85. Minute flankte 
										Aigner von rechts, Daniel Bierofka kam 
										am zweiten Pfosten freistehend zum 
										Kopfball, zielte aus sechs Metern aber 
										um Zentimeter am langen Eck vorbei. In 
										der Schlussminute passte Rukavina von 
										rechts quer durch den Strafraum, Volland 
										war einen Schritt schneller als sein 
										Bewacher Thorandt, grätschte aber im 
										Torraum haarscharf am Ball vorbei (90.). 
										Kurz danach war Schluss in einem 
										verrückten Spiel, in dem die Löwen 
										leichtfertig einen Sieg und viele 
										Chancen vergaben. St. Pauli: 13 
										Tschauner - 24 Rothenbach, 16 Thorandt, 
										3 Sobiech, 20 Schachten - 17 Boll - 25 
										K. Schindler, 8 Bruns, 18 Kruse, 22 
										Bartels - 19 Saglik.Ersatz: 1 Pliquett (Tor) - 4 Morena, 6 
										Funk, 9 Ebbers, 11 Gunesch, 14 Sliskovic, 
										30 Daube.
 1860: 
											1 Kiraly - 2 
										Rukavina, 26 C. Schindler, 17 Buck, 27 
										Feick - 4 Bülow, 7 Bierofka - 15 Aigner, 
										28 Halfar - 31 Volland, 11 Lauth.Ersatz: 22 Ochs (Tor) - 5 Malura, 6 
										Stahl, 13 Aygün, 18 Schäffler, 19 Maier, 
										20 Benjamin.
 Wechsel: 
											Ebbers für 
										Saglik (46.), Funk für Bruns (77.), 
										Gunesch für K. Schindler (86.) - 
										Schäffler für Lauth (63.), Benjamin für 
										Halfar (77.). Tore: 0:1 Lauth 
										(44., Foulelfmeter), 0:2 K. Schindler 
										(47., Eigentor), 1:2 Ebbers (56.), 2:2 
										Schachten (57.), 3:2 Kruse (64.), 4:2 
										Kruse (74.).Gelbe Karten: Bruns - 
										Bülow, C. Schindler.
 Zuschauer: 24.487 im 
										Millerntor-Stadion (ausverkauft).
 Schiedsrichter: Babak 
										Rafati (Hannover); Assistenten Guido 
										Kleve (Nordhorn), Dirk Wijnen 
										(Hannover); Vierter Offizieller Rene 
										Rohde (Rostock).
 TeamstatistikTorschüsse: 25:17Ballbesitz: 55:45 %
 Gewonnene Zweikämpfe: 
										48:52 %
 Abseits: 1:3
 Fouls: 14:22
 |  
			| 
 |  
			| 
				
				
				5. 
				
				Spieltag, 
				
				19.08.2011, 
				
				18 
				
				Uhr 
					
						| Fort. Düsseldorf | 
						 | 3:1 | 
						 | 1860 München |  
 
 Löwen-Keeper Gabor Kiraly war bei allen drei Treffern der Fortunen 
		machtlos.Nach vier Pflichtspielsiegen in Folge kassierten die Löwen 
		bei Fortuna Düsseldorf eine bittere 1:3-Niederlage. Ex-Löwe Sascha 
		Rösler hatte die Gastgeber per Elfmeter in Führung gebracht (29.). 18 
		Sekunden (!) nach Wiederanpfiff erhöhte Andreas Lambertz auf 2:0, 
		Maximilian Beister besorgte mit einer Einzelaktion in der 67. Minute das 
		3:0. Den Schlusspunkt setzte Benajmin Lauth per Foulelfmeter zum 
		Endstand. Düsseldorf ist damit seit 17 Spielen zu Hause unbesiegt. Personal: Löwen-Trainer Reiner Maurer musste bei 
		Fortuna Düsseldorf auf Necat Aygün (Gesichtsfraktur), Stefan Buck 
		(Trainingsrückstand), Collin Benjamin (Muskelfaserriss) und Benjamin 
		Schwarz (Reha nach Knieverletzung) verzichten. Dagegen konnten Kai Bülow 
		nach seinem grippalen Infekt und Daniel Bierofka, der wegen muskulärer 
		Probleme unter der Woche mit dem Training pausieren musste, spielen. 
		Damit starteten die Löwen mit der gleichen Aufstellung wie zuletzt gegen 
		Aue ins Spiel bei den Rheinländern. Spielverlauf: Beide Mannschaften gingen von Beginn 
		an hohes Tempo. Die erste Chance hatten zunächst die Gastgeber. Thomas 
		Bröker war mit dem Ball aus zentraler Position nach rechts gezogen, 
		flankte dann von der Grundlinie an den zweiten Pfosten, wo Oliver Fink 
		zwar aus kurzer Distanz zum Kopfball kam, das Leder aber genau in die 
		Arme von Gabor Kiraly köpfte (4.). Eine Minute später zog Christian 
		Weber vier Meter vorm linken Strafraumeck ab, Keeper Kiraly wehrte den 
		Ball aus dem kurzen Kreuzeck zur Ecke ab (5.). In der 7. Minute zog 
		Maximilian Beister vom linken Strafraumeck in die Mitte, kam aus 19 
		Meter zum Schuss. Der Ball landete jedoch Zentimeter neben dem linken 
		Pfosten (7.). Auch der nächste Angriff der Fortuna war brandgefährlich. 
		Sascha Rösler kam über links, ließ Christopher Schindler mit einem 
		Übersteiger stehen, drang in den Strafraum ein, doch sein Schlenzer aus 
		15 Meter ging über die Querlatte (8.). Zu diesem Zeitpunkt konnten die 
		Löwen von Glück sagen, dass es noch 0:0 stand. Die erste gefährliche 
		Offensivszene hatten die Sechzger nach einem Eckball von rechts in der 
		13. Minute, den Daniel Halfar mit viel Schnitt halbhoch an den ersten 
		Pfosten zog. Stefan Aigner kam nicht mehr an den Ball, so dass Torhüter 
		Michael Ratajczak die Torfabrik aufnehmen konnte. Die nächste 
		Riesenchance zur Führung hatte die Fortuna (23.): Andreas Lambertz 
		flankte flach an den ersten Pfosten. Bröker konnte sich zwar gegen Kai 
		Bülow durchsetzten, kam aber nicht ans Leder, dafür Rösler am zweiten 
		Pfosten. Doch dessen Schuss aus fünf Metern aufs leere Tor blockte 
		Antonio Rukavina im letzten Moment zur Ecke. In der 28. Minute machte 
		Arne Feick gegen Beister keine gute Figur. Der Fortune überlief ihn an 
		der rechten Eckfahne, zog anschließend in den Strafraum. Feick setzte 
		nach, touchierte dabei allerdings Beister, der sich fallen ließ. 
		Schiedsrichter Florian Meyer zeigte sofort auf den Elfmeterpunkt (28.). 
		Rösler lief an, Kiraly blieb lange stehen, war jedoch gegen den 
		Flachschuss ins linke untere Eck machtlos (29.). Vier Minuten später 
		hatten die Löwen die Chance zum Ausgleich. Nach einem Einwurf auf der 
		linken Seite hatte Aigner geflankt, Kevin Volland am kurzen Pfosten kam 
		nicht mit dem Kopf an den Ball, dafür halbrechts Halfar, dessen 
		Direktabnahme aus zwölf Metern landete aber genau in den Armen von 
		Ratajczak (33.). Nach einem kurz ausgeführten Eckball auf der rechten 
		Seite düpierte Beister erneut Feick, zog aus 15 Metern mit links ab, 
		traf aber nur den linken Außenpfosten (37.). Beister sprintete in der 
		43. Minute im Anschluss an eine Löwen-Ecke über den gesamten Platz, 
		Rukavina verfolgte ihn, störte den Düsseldorfer bei seinem Schuss aus 15 
		Metern entscheidend, so dass Kiraly den Flachschuss problemlos 
		entschärfen konnte. Damit blieb es zur Pause beim 1:0 für die Fortuna, 
		die ein klares Chancenplus in den ersten 45 Minuten zu verzeichnen 
		hatten. 18 Sekunden nach Wiederanpfiff lag der Ball erneut im Löwen-Tor. 
		Lambertz hatte sich im Zentrum durchgedribbelt, spielte kurz vorm 
		Strafraum Doppelpass mit Bröker. Infolge tunnelte 
		der Fortuna-Kapitän vollkommen freistehend Kiraly am Elfmeterpunkt und 
		traf zum 2:0 (46.). In der 52. Minute flankte Halfar aus halblinker 
		Position in den Strafraum. Dominik Stahl kam zwar zum Ball, traf aber 
		nicht voll per Kopf, sodass er weit rechts am Pfosten vorbei im Tor-Aus 
		landete. Unsportlich präsentierte sich Beister vier Minuten später, als 
		er nach einem Ballverlust gegen Feick im Löwen-Strafraum plötzlich 
		abhob. Doch Schiedsrichter Meyer ermahnte den Düsseldorfer in dieser 
		Szene nur (56.). In der 60. Minute passte Daniel Bierofka seinem 
		Gegenspieler den Ball in die Beine, Beister passte auf den rechts 
		mitgelaufenen Rösler, der frei vor Kiraly auftauchte. Doch der Ungar 
		blieb stehen, konnte so den Lupfer des Ex-Löwen aus 15 Metern abwehren. 
		Mit einem starken Auftritt behauptete Beister anschließend auf der 
		linken Strafraumseite den Ball. Fortunas Nummer 11 dehte sich am linken 
		Torraumeck nach innen, ließ vom zögerlich angreifenden Stahl nicht 
		stören und hämmerte die Kugel aus enorm spitzem Winkel zum 3:0 unter die 
		Querlatte (67.). Damit war die erste Niederlage nach vier 
		Pflichtspielsiegen besiegelt. Schadensbegrenzung war nun angesagt. Drei 
		Minuten später passte Halfar den Ball in den Lauf von Lauth, der nahm 
		das Leder artistisch mit, sein Schuss aus 15 Metern ging aber knapp am 
		linken Pfosten vorbei (70.). In der 85. Minute kamen die Löwen noch zum 
		Ehrentreffer. Der kurz zuvor eingewechselte Karim Aouadhi hatte bei 
		einem Freistoß Stahl im Fortuna-Strafraum am Trikot gezogen, Meyer 
		entschied sofort auf Elfmeter. Lauth lief an, verlud Ratajczak und traf 
		zum 1:3-Endstand. Die Weiß-Blauen drängten zwar in der Schlussphase auf 
		einen weiteren Treffer, konnten aber die gut gestaffelte Düsseldorfer 
		Defensive nicht mehr überwinden Fortuna: 22 Ratajczak - 2 Weber, 6 Langeneke, 5 
		Lukimya, 21 van den Bergh - 13 Bodzek, 7 Fink - 11 Beister, 30 Rösler, 
		17 Lambertz - 18 Bröker.Ersatz: 1 Almer (Tor) - 3 Juanan, 4 Aouadhi, 8 Dum, 10 Ilsö, 20 
		Grimaldi, 23 Kruse.
 1860: 1 Kiraly - 2 Rukavina, 26 Schindler, 4 Bülow, 
		27 Feick - 6 Stahl, 7 Bierofka - 15 Aigner, 28 Halfar - 31 Volland, 11 
		Lauth.Ersatz: 22 Ochs (Tor) - 5 Malura, 14 Wood, 18 Schäffler, 19 Maier, 21 
		Kaiser, 25 Kotzke.
 Wechsel: Ilsö für Rösler (73.), Kruse für Beister 
		(78.), Aouadhi für Bodzek (84.) - Schäffler für Volland (53.), Kaiser 
		für Bierofka (68.), Maier für Aigner (80.). Tore: 1:0 Rösler (29., Foulelfmeter), 2:0 Lambertz 
		(46.), 3:0 Beister (67.), 3:1 Lauth (85., Foulelfmeter).Gelbe Karten: Langeneke, Bodzek - Volland, Schindler, 
		Kaiser.
 Zuschauer: 28.300 in der ESPRIT-Arena.
 Schiedsrichter: Florian Meyer (Burgdorf); Assistenten: 
		Christoph Bornhorst (Damme), Dominik Schaal (Tübingen); Vierter 
		Offizieller: Malte Dittrich (Bremen).
 TeamstatistikTorschüsse: 20:12Ballbesitz: 
			45:55 %
 Gewonnene Zweikämpfe: 49:51 %
 Abseits: 1:1
 Fouls: 29:20
 |  
			| 
 |  
			| 
				
					
						
							
								
									
										
										
										4. 
										
										Spieltag, 
										
										
										14.08.2011, 
										
										
										13:30 
										
										Uhr 
											
												| 1860 München | 
												 | 
												4:0 | 
												 | Erzgebirge Aue |  
									
									
									4:0: 
									
									Löwen 
									
									fegen 
									
									Aue 
									
									vom 
									
									Platz12.08.2011 
										
										  Der überragende Daniel Halfar markierte 
									beide Löwen-Treffer zur 2:0-Halbzeit-Führung
 Die Löwen knüpften im Heimspiel 
									gegen Erzgebirge Aue dort an, wo sie gegen 
									Energie Cottbus aufgehört hatten: Mit 4:0 
									fegten sie die Sachsen aus der Allianz 
									Arena. Der überragende Daniel Halfar hatte 
									die Sechzger mit einem Doppelpack vor der 
									Pause in Führung gebracht (10. und 45.), 
									Benjamin Lauth (69.) und Manuel Schäffler 
									(76.) trafen im zweiten Durchgang. Damit 
									schoben sich die Löwen auf den 2. 
									Tabellenplatz vor. Personal: Löwen-Trainer 
									Reiner Maurer musste im zweiten Heimspiel 
									auf Necat Aygün (Gesichtsfraktur), Stefan 
									Buck (Trainingsrückstand) und Benjamin 
									Schwarz (Reha nach Knieverletzung) 
									verzichten. Beim Abschlusstraining musste 
									erneut Collin Benjamin (muskuläre Probleme) 
									passen. Für ihn rückte wieder Jonatan Kotzke 
									in den Kader. Die Sechzger begannen damit in 
									der gleichen Aufstellung wie beim grandiosen 
									5:0-Erfolg bei Energie Cottbus eine Woche 
									zuvor. Spielverlauf: Die Löwen 
									hatten gegen die massive Auer Defensive 
									bereits in der 3. Minute die erste gute 
									Chance. Nach einem Doppelpass mit Benjamin 
									Lauth kurz vor der Strafraumgrenze ließ 
									Kevin Volland den Ball aber zu weit nach 
									vorne abprallen, sodass der aufmerksame 
									Torhüter Martin Männel klären konnte. Nach 
									einer Flanke aus dem rechten Halbfeld mit 
									links durch Stefan Aigner kam Volland am 
									Torraum einen Schritt zu spät gegen den 
									Aue-Keeper (7.). Drei Minuten später war 
									Männel machtlos. Einen Eckball von der 
									rechten Seite hatte Daniel Halfar kurz auf 
									Lauth ausgeführt, anschließend umlief er 
									Lauth, bekam den Ball vom Löwen-Kapitän in 
									den Lauf gespielt, ging mit viel Tempo im 
									Strafraum außen an Fabian Müller vorbei und 
									traf aus zwölf Metern mit links ins lange 
									Eck zur Führung (10.). Damit war den Löwen 
									bereits nach zehn Minuten das gelungen, was 
									letzte Saison in 180 Minuten gegen den FC 
									Erzgebirge nicht gelang: Ein Tor! In der 
									Folge wurden die Auer etwas offensiver. In 
									der 17. Minute kam Jan Hochscheidt auf der 
									rechten Seite zum Flanken, Mike Könnecke 
									versuchte es am vorderen Torraumeck mit 
									einem Flugkopfball, traf das Leder aber 
									nicht voll, das weit am rechten Pfosten 
									vorbeiflog. Bei einem Linksschuss von Lauth 
									aus halbrechter Position von der 
									Strafraumgrenze tauchte Männel ab, holte den 
									Ball aus dem kurzen Eck (22.). Auf der 
									Gegenseite war es Marc Hensel, der mit einem 
									22-Meter-Schuss das lange Eck verfehlte 
									(24.). Konfusion herrschte in der 28. Minute 
									vorm Löwen-Tor. Dominik Stahl wollte nach 
									einer Rechtsflanke klären, passte dabei am 
									Torraum den Ball nach hinten an Könnecke 
									vorbei, der aber nicht damit gerechnet 
									hatte, sodass Bülow das Leder aus der 
									Gefahrenzone befördern konnte. Fünf Minuten 
									später leitete Volland ein Zuspiel von 
									Antonio Rukavina von rechts mit dem linken 
									Innenrist direkt in den Strafraum weiter, wo 
									aber der gestartete Stefan Aigner in 
									aussichtsreicher Position wegrutschte und 
									Müller das Leder zur Ecke klären konnte 
									(33.). Danach wurde die Partie etwas 
									hitziger, ohne dass sich eines der beiden 
									Teams Chancen erspielen konnte. Das änderte 
									sich in der Nachspielzeit. Volland wurde an 
									der linken Seite von Adli Lachheb gefoult, 
									konnte aber den Ball zuvor noch auf Daniel 
									Bierofka weiterleiten. Schiedsrichter Daniel 
									Siebert entschied auf Vorteil. Bierofka 
									passte in die Tiefe auf den gestarteten 
									Halfar, der Paulus an der Strafraumgrenze 
									austanzte und anschließend den Ball aus zehn 
									Metern über dem herausstürzenden Männel zum 
									2:0 ins Netz lupfte (45.). Kurz danach pfiff 
									Siebert zur Pause. Trotz Doppelwechsel bei den Gästen 
									änderte sich auch in der 2. Halbzeit nichts 
									an der Dominanz der Löwen. In der 49. Minute 
									setzte sich Lauth auf der rechten 
									Strafraumseite durch, seine scharfe 
									Hereingabe auf Volland konnte Männel beherzt 
									abfangen. Fünf Minuten später kamen die 
									Sachsen zu einer guten Möglichkeit. Kevin 
									Schlitte hatte kurz vor der Strafraumgrenze 
									nach rechts auf den eingewechselten Ronny 
									König abgelegt, der zog sofort aus 14 Metern 
									Vollspann ab. Doch der Ball ging weit über 
									Keeper Gabor Kiraly hinweg ins Tor-Aus 
									(54.). Drei Minuten später flankte 
									Hochscheidt einen Freistoß zwei Meter vorm 
									linken Strafraumeck an den Torraum, doch 
									Stahl konnte im Kopfballduell mit Paulus zur 
									Ecke klären (57.). Innerhalb von fünf 
									Minuten kamen die Gäste in dieser Phase zu 
									fünf Eckbällen, doch die Löwen ließen gegen 
									die kopfballstarken Auer keine Chancen zu. 
									Trotzdem brachte Trainer Reiner Maurer 
									danach mit Manuel Schäffler einen 
									großgewachsenen Spieler (66.). Zuvor hatte 
									Jan Hochscheidt aus dem linken Rückraum 
									abgezogen, der abgefälschte Ball strich nur 
									knapp am rechten Pfosten vorbei (65.). Vier 
									Minuten später setzte Lauth endgültig den 
									Deckel auf den Topf. Nach einem Zuspiel von 
									Rukavina nahm er den Ball zwei Meter vorm 
									Strafraum an, legte ihn sich vor dem nur 
									halbherzig angreifenden Lachheb vom rechten 
									auf den linken Fuß und traf mit einem 
									platzierten Flachschuss unten links zum 3:0 
									ins Netz (69.). Drei Minuten später sogar 
									das 4:0. Aigner hatte zentral auf Halfar 
									durchgesteckt, der herausstürzende Männel 
									holte ihn im Strafraum von den Beinen, 
									Schiedsrichter Siebert ließ aber 
									weiterspielen, weil der Ball zu Schäffler 
									kam, der aus fünf Metern nur noch ins leere 
									Tor einschieben musste (72.). In der 76. 
									Minute wurde Halfar mit Standing Ovations 
									verabschiedet. Für ihn kam Sandro Kaiser, 
									der mit einem Sololauf loslegte. Sein 
									Schlenzer aus 13 Metern verfehlte nur knapp 
									das Tor (77.). Symptomatisch die Szene für 
									die Gäste in der 81. Minute. König hatte 
									sich auf der rechten Seite durchgesetzt, 
									seine Rückgabe von der Grundlinie jagte der 
									eingewechselte Skerdilaid Curri aus 15 
									Metern hoch in die Wolken. In der 
									Schlussphase durfte der 17-jährige Sebastian 
									Maier noch zeigen, welches Talent in ihm 
									steckt. Die Gäste zeigten zwar bis zum 
									Abpfiff Moral, wurden aber nicht mit dem 
									Ehrentreffer belohnt. 
 
 
 
 
 
 1860: 1 Kiraly - 2 Rukavina, 26 Schindler, 4 Bülow, 27 Feick - 
		6 Stahl, 7 Bierofka - 15 Aigner, 28 Halfar - 31 Volland, 11 Lauth.
 Ersatz: 22 Ochs (Tor) - 5 Malura, 14 Wood, 18 Schäffler, 19 Maier, 21 
		Kaiser, 25 Kotzke.
 Aue: 1 Männel - 30 Müller, 5 Lachheb, 4 Paulus, 15 
		Klingbeil - 20 Schröder, 22 Hensel - 6 Schlitte, 27 Kempe; 17 
		Hochscheidt - 8 Könnecke.Ersatz: 26 Flauder (Tor) - 2 Le Beau, 7 König, 9 Cappek, 14 Curri, 23 
		Höfler, 25 Kocer.
 Wechsel: Schäffler für Volland (66.), Kaiser für 
		Halfar (76.), Maier für Stahl (79.) - König für Schröder (46.), Kocer 
		für Kempe (46.), Curri für Könnecke (66.). Tore: 1:0 Halfar (10.), 2:0 Halfar (45.), 3:0 Lauth 
		(69.), 4:0 Schäffler (76.). Gelbe Karten: Schindler - Schlitte, Paulus, Hensel.
 Zuschauer: 24.600 in der Allianz Arena.
 Schiedsrichter: 
			Daniel Siebert (Berlin); Assistenten: 
		Jan Seidel (Hennigsdorf), Martin Bärmann (Leipzig); Vierter Offizieller: 
		Marcel Göpferich (Bretten-Bauerbach).
 TeamstatistikTorschüsse: 14:15Ballbesitz: 
			: 53:47 %
 Gewonnene Zweikämpfe: 56:44 %
 Abseits: 0:0
 Fouls: 10:20
 |  
			| 
 |  
			| 
				
					
						
							
								
									
										
											
												
													
														
															
																
																
																3. 
																
																
																
																Spieltag, 
																
																
																
																6. 
																
																
																
																August 
																
																
																
																2011, 
																
																
																
																13 
																
																
																
																Uhr 
																	
																		| Energie 
																		Cottbus | 
																		 | 
																		0:5 | 
																		 | 1860 
																		München |    
															
															
															Löwen 
															
															
															feiern 
															
															
															5:0-Kantersieg 
															
															
															in 
															
															
															Cottbus06.08.2011 
																
																 War der überragende 
															Löwe in seinem 100. 
															Zweitliga-Spiel: 
															Kapitän Benjamin 
															Lauth.
 
																Die Löwen 
															feierten beim 5:0 
															bei Energie Cottbus 
															nicht nur ihren 
															ersten 
															Zweitliga-Sieg im 
															Stadion der 
															Freundschaft, 
															sondern demontierten 
															die bisher 
															verlustpunktfreien 
															Lausitzer in dieser 
															Partie. Nach Toren 
															von Stefan Aigner 
															(2.), Kevin Volland 
															(23.), Daniel Halfar 
															(32.) und einem 
															Eigentor von Uwe 
															Hünemeier (40.) 
															stand es zur Pause 
															bereits 4:0. Den 
															Schlusspunkt setzte 
															der überragende 
															Benjamin Lauth, der 
															die ersten drei Tore 
															vorbereitet hatte, 
															in der 72. Minute. 
																 Personal: 
															Gegen die bisher 
															verlustpunktfreien 
															Cottbuser musste 
															Cheftrainer Reiner 
															Maurer 
															verletzungsbedingt 
															auf Necat Aygün 
															(Gesichtsfraktur), 
															Stefan Buck (muskuläre 
															Probleme), Collin 
															Benjamin 
															(Muskelfaserriss) 
															und Benjamin Schwarz 
															(Knieverletzung) 
															verzichten, Für 
															Benjamin kam Daniel 
															Bierofka auf der 
															Sechser-Position 
															erstmals von Beginn 
															an zum Einsatz. 
 Spielverlauf: 
															Für die Löwen begann 
															es optimal. Einen 
															Freistoß in 
															halbrechter Position 
															aus 30 Meter 
															Torentfernung 
															flankte Benjamin 
															Lauth mit links ans 
															linke Torraumeck, 
															Stefan Aigner kam 
															aus dem Rücken von 
															Uwe Hünemeier, 
															übersprang den 
															baumlangen 
															Verteidiger und traf 
															per Kopf zum 1:0 ins 
															lange Eck (2.). Es 
															war bereits der 
															vierte Saisontreffer 
															für die Sechzger 
															nach einem ruhenden 
															Ball. Cottbus zeigte 
															sich wenig geschockt 
															von dem Rückstand, 
															versuchte die Löwen 
															sofort unter Druck 
															zu setzen. In der 5. 
															Minute hätte Jules 
															Reimerink auf der 
															rechten 
															Strafraumseite freie 
															Schussbahn gehabt, 
															doch der 
															Niederländer flankte 
															an den zweiten 
															Pfosten, wo Dominik 
															Stahl zur Ecke 
															klären konnte. Zwei 
															Minuten später lief 
															Lauth nach einem 
															Pass aus der eigenen 
															Hälfte allein auf 
															Torhüter Sascha 
															Kirschstein zu, 
															Konstantin Engel 
															verfolgte ihn, zog 
															ihn von hinten am 
															Trikot, der 
															Löwen-Torjäger 
															verlor dadurch das 
															Gleichgewicht und 
															kam ins Straucheln. 
															Schiedsrichter 
															Markus Schmidt 
															zögerte keinen 
															Moment, pfiff das 
															Foul und zeigte 
															Engel die Rote Karte 
															(7.). Den Freistoß 
															zwei Meter vor der 
															Strafraumlinie 
															schlenzte 
															anschließend Daniel 
															Halfar über den 
															Querbalken am kurzen 
															Eck (8.). Durch die 
															numerische Überzahl 
															hatten die Sechzger 
															viel Platz zum 
															Kontern, den sie 
															auch geschickt 
															nutzten. In der 19. 
															Minute spielte 
															Aigner steil in den 
															Strafraum, Kevin 
															Volland konnte sich 
															von seinem Bewacher 
															lösen, kam kurz vor 
															der Grundlinie zum 
															Flanken, doch 
															Hünemeier klärte in 
															der Mitte vor dem 
															lauernden Lauth zur 
															Ecke. Drei Minuten 
															später besaß Cottbus 
															die Riesenchance zum 
															Ausgleich. 
															Christopher 
															Schindler hatte im 
															Spielaufbau den Ball 
															gegen Reimerink 
															vertändelt, Daniel 
															Ziebig übernahm das 
															Leder, legte von der 
															linken 
															Strafraumseite quer 
															zum Reiemerink, der 
															zwölf Meter vor dem 
															Tor sogar den Ball 
															annahm, doch sein 
															schwacher Schuss 
															konnte Gabor Kiraly 
															mit einem 
															Spagat-Schritt 
															glänzend parieren 
															(22.). Anstatt des 
															Ausgleichs mussten 
															die Lausitzer im 
															Gegenzug das 0:2 
															hinnehmen. Lauth 
															hatte kurz hinter 
															dem Mittelkreis den 
															Ball mit viel Gefühl 
															auf die linke Seite 
															gechipt, Volland kam 
															von hinten 
															angerauscht, 
															Alexander Bitroff 
															griff ihn im 
															Strafraum nur 
															halbherzig an, so 
															dass sich der 
															19-Jährige aus 
															spitzem Winkel ein 
															Herz nahm und aus 
															neun Metern ins 
															lange Eck traf 
															(23.). Aber Cottbus 
															blieb auch danach 
															weiter gefährlich. 
															Nach einem Eckball 
															von der rechten 
															Seite schlug Arne 
															Feick am ersten 
															Pfosten eine Kerze, 
															der Ball senkte sich 
															anschließend 
															gefährlich auf die 
															Tormitte, doch 
															Kiraly drückte das 
															Leder mit einer Hand 
															über die Querlatte 
															(28.). Drei Minuten 
															später kam der agile 
															Reimerink auf der 
															rechten 
															Strafraumseite aus 
															spitzem Winkel zum 
															Schuss, verfehlte 
															aber knapp das linke 
															Eck des Löwen-Tores 
															(31.). In der 32. 
															Minute sogar das 
															3:0, und wieder war 
															Jubilar Lauth - 
															bestritt sein 100. 
															Zweitliga-Spiel - 
															der Vorbereiter. Auf 
															der rechten Seite 
															hatte er sich gegen 
															den Brasilianer 
															Roger durchgesetzt, 
															lief anschließend 
															Richtung Strafraum, 
															passte dann mit viel 
															Gefühl quer durch 
															den Strafraum, 
															Halfar am zweiten 
															Pfosten löste sich 
															aus dem Rücken von 
															Bitroff, grätschte 
															ins Leder und 
															bugsierte es aus 
															drei Metern über die 
															Torlinie (32.). Doch 
															es kam noch dicker 
															für die Lausitzer. 
															In der 40. Minute 
															hatte Halfar auf die 
															rechte Seite 
															gepasst, Aigner 
															flankte das Leder 
															sofort scharf in die 
															Mitte, wo Hünemeier 
															beim Klärungsversuch 
															unbedrängt aus vier 
															Metern den Ball ins 
															eigene Tor 
															abfälschte. Auf der 
															Gegenseite 
															scheiterte eine 
															Minute später 
															Reimerink erneut 
															knapp, nachdem er 
															sich am rechten 
															Strafraumeck gegen 
															Kai Bülow 
															durchgesetzt hatte. 
															Sein 15-Meter-Schuss 
															landete aber knapp 
															über dem linken 
															Kreuzeck (41.). So 
															nahmen die Löwen 
															einen 
															Vier-Tore-Vorsprung 
															mit in die Kabine.
 
 Schon einmal hatten 
															die Löwen in Cottbus 
															mit 4:0 geführt 
															(Saison 2002/2003). 
															Am Ende mussten sie 
															beim 4:3 sogar um 
															den Sieg zittern. 
															Wahrscheinlich hatte 
															Trainer Maurer sein 
															Team darauf 
															hingewiesen, das 
															ähnlich engagiert 
															und konzentriert wie 
															vor der Pause zu 
															Werke ging. Nach 
															nicht einmal drei 
															Minuten besaßen die 
															Sechzger die nächste 
															Großchance. Lauth 
															hatte an der linken 
															Strafraumseite mit 
															viel Gefühl auf 
															Halfar gepasst, der 
															leitete das Leder 
															weiter auf Volland, 
															der jedoch bei 
															seinem Schuss aus 
															acht Metern im 
															letzten Moment 
															entscheidend gestört 
															wurde (48.). Danach 
															nahmen die Sechzger 
															etwas das Tempo aus 
															der Partie, ohne 
															aber ihre Dominanz 
															zu verlieren. In der 
															62. Minute flankte 
															Lauth von der 
															rechten Seite in die 
															Mitte, wo Hünemeier 
															am Torraum vor 
															Volland klären 
															konnte. Sechs 
															Minuten später 
															klärte Hünemeier 
															nach einer 
															gefährlichen Ecke 
															von Lauth auf dem 
															Boden liegend im 
															Torraum (68.). 
															Kapitän Lauth, der 
															diese Woche seinen 
															30. Geburtstag 
															feierte, krönte 
															seine Leistung in 
															der 72. Minute mit 
															seinem ersten 
															Saisontor. Volland 
															hatte das Leder 
															durchgesteckt, Lauth 
															löste sich geschickt 
															aus dem Rücken der 
															Abwehr und schob das 
															Leder aus acht 
															Metern an Torhüter 
															Kirschbaum vorbei 
															zum 5:0 ins Netz. Ab 
															der 75. Minute 
															durfte der 
															17-jährige Sebastian 
															Maier bei den Löwen 
															sein Profidebüt 
															feiern. Kurz danach 
															verpasste Sandro 
															Kaiser das 6:0. 
															Manuel Schäffler 
															hatte aus dem 
															rechten Halbfeld an 
															den linken Pfosten 
															geflankt, Kaiser 
															verfehlte mit der 
															schwer zu nehmenden 
															Direktabnahme aus 
															drei Metern knapp 
															das Tor (79.). 
															Danach passierte 
															nicht mehr viel. Die 
															Löwen feierten ihren 
															ersten 
															Zweitliga-Sieg in 
															Cottbus und 
															überholten aufgrund 
															der besseren 
															Tordifferenz mit 
															sechs Punkten die 
															Lausitzer in der 
															Tabelle.
 
																Eintracht: 
															1 Kirschbaum - 20 
															Engel, 5 Roger, 21 
															Hünemeier, 17 Ziebig 
															- 18 Kruska, 3 
															Banovic - 34 
															Reimerink, 32 
															Bittencourt, 10 
															Adlung - 8 Rangelov.Ersatz: 12 Renno - 4 
															Straith, 11 Ludwig, 
															15 Bittroff, 19 
															Steffen, 29 Sörensen, 
															37 Müller.
 
																1860:
																1 Kiraly - 
															2 Rukavina, 26 
															Schindler, 4 Bülow, 
															27 Feick - 6 Stahl, 
															7 Bierofka - 15 
															Aigner, 28 Halfar - 
															31 Volland, 11 Lauth.Ersatz: 22 Ochs 
															(Tor) - 5 Malura, 14 
															Wood, 18 Schäffler, 
															19 Maier, 21 Kaiser, 
															25 Kotzke.
 
																Wechsel:
																Bittroff 
															für Bittencourt 
															(14.), Sörensen für 
															Reimerink (67.), 
															Müller für Adlung 
															(88.) - Kaiser für 
															Halfar (61.), 
															Schäffler für 
															Volland (74.), Maier 
															für Aigner (75.). 
																Tore: 
															0:1 Aigner (2.), 0:2 
															Volland (23.), 0:3 
															Halfar (32.), 0:4 
															Hünemeier (40., 
															Eigentor), 0:5 Lauth 
															(72.). .Gelbe 
															Karten: 
															Roger -.
 Rote Karte:
																Engel (7., 
															Notbremse).
 Zuschauer: 
															11.200 im Stadion 
															der Freunschaft.
 Schiedsrichter: 
															Markus Schmidt 
															(Stuttgart); 
															Assistenten: 
															Wolfgang Walz (Pfedelbach), 
															Christian Gittelmann 
															(Gauersheim); 
															Vierter Offizieller: 
															Sebastian 
															Schmickartz 
															(Berlin).
 Teamstatistik
																Torschüsse: 
															7:14Ballbesitz:
																42:58
																%
 Gewonnene 
															Zweikämpfe: 
															39:61 %
 Abseite: 
															0:3
 Fouls:
																19:14
 |  
			| 
				
 
					
					2. 
					
					Spieltag, 
					
					23. 
					
					Juli 
					
					2011, 
					
					15:30 
					
					Uhr 
						
							| 1860 München | 
							 | 2:1 | 
							 | Karlsruher SC | 
				
				
				
				Heimpremiere 
				
				geglückt: 
				
				Löwen 
				
				besiegen 
				
				KSC 
				
				2:122.07.2011 
					
					 Dominik Stahl, Dennis Malura und Kevin Volland gratulieren 
				Stefan Aigner zum Treffer zum 2:1.
 
					 Die 
				Löwen hielten dem Druck im ersten Heimspiel stand, rangen in 
				einer engen Partie den Karlsruher SC mit 2:1 nieder. Die Führung 
				durch Christopher Schindler in der 35. Minute egalisierte 
				Alexander Iashvili zwei Minuten später per Elfmeter (37.). Den 
				Siegtreffer erzielte Stefan Aigner in der 56. Minute vor den 
				Augen von Investor Hasan Ismaik per Kopf. Personal: Im ersten Heimspiel musste 
				Cheftrainer Reiner Maurer verletzungsbedingt auf Necat Aygün 
				(Gesichtsfraktur) und Benjamin Schwarz (Knieverletzung) 
				verzichten, Stefan Buck stand wegen seiner gelb-roten Karte aus 
				dem Braunschweig-Spiel nicht zur Verfügung. Kai Bülow rückte für 
				Buck in die Innenverteidigung, seinen Platz im Mittelfeld 
				übernahm Dominik Stahl. Außerdem bekam auf der rechten 
				Mittelfeldseite Stefan Aigner den Vorzug vor Daniel Bierofka. Spielverlauf: Die Löwen taten sich in der 
				Anfangsphase sehr schwer, weil die Karlsruher aggressiv gegen 
				den Ball spielten und früh attackierten. So neutralisierten sich 
				beide Teams zunächst gegenseitig. Es dauerte bis zur 12. Minute, 
				ehe die Gäste erstmals gefährlich vors 1860-Tor kamen. Klemen 
				Lavric hatte kurz vorm Strafraum quer auf Alexander Iashvilli 
				gelegt, dessen 17-Meter-Flachschuss aus halblinker Position aufs 
				lange Eck konnte Gabor Kiraly erst im Nachfassen festhalten. 
				Drei Minuten später hatten die Sechzger ihre erste Möglichkeit. 
				Einen Freistoß fünf Meter vor der rechten Eckfahne zirkelte 
				Daniel Halfar mit links aufs lange Eck des KSC-Tores, aber das 
				Leder ging Zentimeter übers Kreuzeck (15.). Brenzlig war die 
				Situation in der 18. Minute für Sechzig. Marco Terrazzino hatte 
				von rechts in die Mitte gepasst, Lavric nahm den Ball aus elf 
				Metern direkt, doch Kiraly tauchte ab, holte das Leder aus dem 
				langen Eck. Im Gegenzug foulte Staffeldt Aigner an der rechten 
				Außenlinie. Den fälligen Freistoß brachte Halfar mit viel 
				Schnitt an den ersten Pfosten, Dominik Stahl verlängerte mit dem 
				Kopf, KSC-Torhüter Dirk Orlishausen holte den Ball aus dem 
				kurzen Eck, Aigner kam nochmals ans Leder, konnte den Ball aber 
				nur noch aus spitzem Winkel am Tor vorbeistochern (19.). In der 
				25. Minute konnte Niklas Hoheneder gerade noch vor Kevin Volland, 
				der Doppelpass mit Stahl gespielt hatte, am Torraum zur Ecke 
				klären. Zwei Minuten später konterten die Löwen, doch Halfars 
				Flanke von der linken Strafraumseite auf Benjamin Lauth in der 
				Mitte lief Thorben Stadler ab (27.). Die beste Chance besaßen 
				die Sechzger in der 32. Minute. Lauth hatte Staffeldt kurz vor 
				der rechten Außenlinie aussteigen lassen, flankte von der 
				Grundlinie zurück auf Stahl, doch der traf aus zwölf Metern den 
				Ball nicht richtig, so dass dieser links am Tor vorbeikullerte. 
				Drei Minuten später war es dann passiert. Nach einer Ecke von 
				rechts durch Lauth köpfte Bülow aus acht Metern das Leder 
				wuchtig aufs lange Eck. Orlishausen tauchte ab, parierte den 
				Kopfstoß, doch Christopher Schindler war zur Stelle, bugsierte 
				am linken Pfosten den Ball aus kurzer Distanz zum 1:0 über die 
				Linie (35.). Doch lange konnten sich die Löwen an der Führung 
				nicht freuen. Im Gegenzug ging Stahl zu ungestüm gegen Marco 
				Terrazzino vor, holte ihn im Strafraum von den Beinen, 
				Schiedsrichter Babak Rafati zeigte sofort auf den Elfmeterpunkt 
				(36.). Iashvili lief an, verlud Kiraly und schnippte das Leder 
				in die Tor-Mitte zum 1:1 ein (37.). Bis zum Pausenpfiff 
				passierte nicht mehr viel. Es dauerte fast zehn Minuten nach der Pause, bis die Partie 
				wieder in Fahrt kam. Zunächst hatten die Löwen Glück. Feick 
				brachte Terrazzino nach einem Konter kurz vor dem Strafraum zu 
				Fall, Rafati ließ weiterlaufen, Buckley kam ans Leder, wurde 
				aber anschließend mit fairen Mitteln gestört (55.). Im Gegenzug 
				gab es einen Eckball von rechts, den Halfar in die Mitte 
				flankte, Bülow verlängerte mit dem Kopf, Aigner hatte sich aus 
				dem Rücken seines Bewachers davon gestohlen, traf aus sechs 
				Metern zum 2:1 per Kopf (56.). Eine Minute später parierte 
				Oerlishausen einen 17-Meter-Schuss von Stahl (57.). Auf der 
				Gegenseite hatte Karlsruhe eine gute Freistoßchance, doch 
				Buckleys Schlenzer aus 17 Metern aufs kurze Eck ging einen Meter 
				über den Querbalken (59.). In der gleichen Minute passte 
				Iashvili auf Lavric im Strafraum, der kam halblinks gegen Bülow 
				zum Abschluss, seinen Flachschuss aus spitzem Winkel wehrte 
				Kiraly mit den Fingerspitzen in die Mitte ab, wo Feick endgültig 
				klären konnte (59.). In der 67. Minute besaßen die Nordbadener 
				vielleicht ihre beste Chance. Terrazzino hatte zentral auf 
				Lavric durchgesteckt, der sich ausnahmsweise von seinem Bewacher 
				Schindler lösen konnte, aber aus 14 Metern den Ball links neben 
				den Pfosten setzte (67.). Eine Minute später suchte Terrazzino 
				auf der rechten Strafraumseite erneut den Köperkontakt gegen 
				Stahl, ließ sich theatralisch fallen, doch diesmal zeigte ihm 
				Rafati wegen einer „Schwalbe" zu Recht die gelbe Karte (68.). In 
				der 74. Minute zog Daniel Bierofka auf der rechten Seite aus 
				spitzem Winkel ab, sein Zehn-Meter-Schuss konnte Oerlishausen 
				zwar nur nach vorne abwehren, doch seine Kollegen entschärften 
				die Situation. Drei Minuten später hätte Lauth alles klar machen 
				können. Nach einem Konter über rechts legte Manuel Schäffler 
				quer in die Mitte, doch der Löwen-Torjäger scheiterte aus acht 
				Metern an Oerlishausen, der sich ihm entgegen warf und zur Ecke 
				abwehrte (77.). Vier Minuten später setzte Thorben Stadler einen 
				19-Meter-Freistoß aus halbrechter Position knapp über den 
				Querbalken (81.). In der Nachspielzeit ging sogar KSC-Torhüter 
				Oerlishausen zweimal bei Freistössen mit in den Strafraum, doch 
				die Löwen-Abwehr stand sicher, konnte den knappen Erfolg über 
				die Zeit retten.
  Zur Bildergallerie
 
						
							1860: 1 Kiraly - 5 Malura, 26 
						Schindler, 4 Bülow, 27 Feick - 20 Benjamin, 6 Stahl - 15 
						Aigner, 28 Halfar - 31 Volland, 11 Lauth.Ersatz: 22 Ochs (Tor) - 2 Rukavina, 7 Bierofka, 9 Rakic, 
						18 Schäffler, 19 Maier, 21 Kaiser.
 KSC:
						1 Orlishausen - 2 Lechner, 4 Hoheneder, 5 
						Kempe, 19 Stadler - 13 Haas, 17 Staffeldt - 11 
						Terrazzino, 9 Iashvili, 10 Buckley - 30 Lavric.Ersatz: 24 Robles (Tor) - 3 Müller, 6 Groß, 14 Fink, 15 
						Cuntz, 18 Zoller, 21 Krebs.
 Wechsel: Bierofka für Benjamin 
						(60.), Schäffler für Volland (73.), Kaiser für Halfar 
						(82.) - Zoller für Staffeldt (76.), Fink für Stadler 
						(84.), S. Müller für Buckley (89.). Tore: 1:0 Schindler (35.), 1:1 
						Iashvili (37., Foulelfmeter), 2:1 Aigner (56.). Gelbe Karten: Halfar, Bierofka - 
						Staffeldt, Buckley, Terrazzino, Lechner.
 Zuschauer: 26.600 in der Allianz Arena.
 Schiedsrichter: Babak Rafati 
						(Hannover); Assistenten: Holger Henschel (Braunschweig), 
						Lars Heitmann (Diepholz); Vierter Offizieller: Timo 
						Gerach (Landau).
 TeamstatistikTorschüsse: 13:12Ballbesitz: 53:47 %
 Gewonnene Zweikämpfe: 54:46 %
 Abseits: 3:3
 Fouls: 
							15:25
 |  
			| 
 |  
			| 
				
					
						
							
								
									
										
											
											
											1. 
											
											Spieltag, 
											
											
											17. 
											
											Juli 
											
											2011, 
											
											
											15:30 
											
											
											Uhr 
												
													| Eintr. Braunschweig | 
													 | 
													3:1 | 
													 | 1860 München |  
											
											Premiere 
											
											
											mißlungen: 
											
											
											1:3-Niederlage 
											
											
											in 
											
											Braunschweig
 
 
  Artistisch traf Kevin Volland zum 
											zwischenzeitlichen 1:1-Ausgleich.
												
												 Der 
											Punktspielstart für den TSV 1860 
											ging in die Hose. Neben den Punkten 
											bei der 1:3-Niederlage in 
											Braunschweig verlor das Team von 
											Trainer Reiner Maurer auch Stefan 
											Buck durch eine gelb-rote Karte in 
											der 58. Minute. Die Führung von 
											Dennis Kruppke (6.), glich Kevin 
											Volland in der 22. Minute zunächst 
											aus. Nico Zimmermann (35.) und 
											Dominick Kumbela (40.) stellten aber 
											bereits bis zur pause den Endstand 
											her. Personal: Beim 
											Punktspielauftakt in Braunschweig 
											musste Cheftrainer Reiner Maurer 
											verletzungsbedingt auf Necat Aygün 
											(Gesichtsfraktur) und Benjamin 
											Schwarz (Knieverletzung) verzichten. 
											Nicht im Aufgebot standen die beiden 
											Serben Antonio Rukavina und Djordje 
											Rakic, die den Klub noch verlassen 
											sollen. Außerdem schafften nicht den 
											Sprung unter die letzten 18 die 
											Youngsters Bobby Wood, Tobias Schilk, 
											Korbinian Vollmann, Daniel 
											Hofstetter und Philipp Steinhart. 
											Dagegen standen erstmals Sebastian 
											Maier und Jonatan Kotzke im Kader. Spielverlauf: 
												Die Sechzger begannen forsch und 
											hatten bereits in der 2. Minute die 
											erste Chance. Nach einer kurz 
											ausgeführten Ecke flankte Halfar 
											fast von der Außenlinie in die 
											Mitte, Stefan Buck am vorderen 
											Torraumeck traf den Ball bei seinem 
											Kopfballversuch nicht voll, so dass 
											er am langen Pfosten vorbei strich. 
											Eiskalt wurden die Löwen durch die 
											erste Offensivaktion der 
											Braunschweiger erwischt. Nach einem 
											Foul von Daniel Bierofka an Mirko 
											Boland gab's Freistoß auf der linken 
											Strafraumseite. Nico Zimmermann 
											flankte den Ball mit viel Schnitt an 
											den Torraum, Collin Benjamin ließ 
											den einen Kopf kleineren Dennis 
											Kruppke gewähren, der aber bei der 
											Flanke im Abseits stand. 
											Schiedsrichter Knut Kircher ließ 
											weiterspielen, Kruppke traf 
											anschließend per Kopfstoß aus sechs 
											Metern zum 1:0 ins kurze Eck (6.). 
											Wenig später versuchte es Bierofka 
											mit einer Einzelaktion: Sein Solo 
											durchs Mittelfeld schloss er mit 
											einem 25-Meter-Flachschuss aufs 
											rechte Eck ab, doch Petkovic tauchte 
											ab, begrub das Leder unter sich 
											(10.). In der 20. Minute nahm Arne 
											Feick ein Zuspiel auf der linken 
											Strafraumseite direkt, sein 
											Elf-Meter-Schuss aus spitzem Winkel 
											konnte Eintracht-Torhüter Marjan 
											Petkovic im Nachfassen vor dem 
											lauernden Kevin Volland gerade noch 
											festhalten. Zwei Minuten später der 
											Ausgleich. Einen Freistoß aus dem 
											Halbfeld fast an der rechten 
											Außenlinie flankte Halfar mit links 
											in den Torraum, Buck und Volland 
											stiegen zum Kopfball hoch, Torhüter 
											Petkovic versucht zu fausten, traf 
											das Leder aber nicht voll, Lauth 
											versuchte den Abpraller im Luftkampf 
											mit Matthias Henn aufs Tor zu 
											drücken, schaffte es aber nicht. 
											Doch der Ball landete beim am Boden 
											liegenden Volland, der ihn 
											akrobatisch im Sitzen aus drei 
											Metern zum 1:1 über die Linie 
											drückte (22.). Volland war es auch, 
											der einen Konter in der 30. Minute 
											abschloss. Sein Linksschuss zentral 
											von der Strafraumgrenze kam aber 
											genau auf Petkovic, der das Leder 
											fangen konnte. Vier Minuten später 
											wäre Braunschweig fast wieder nach 
											einem Standard in Führung gegangen. 
											Von der rechten Außenlinie flankte 
											Mirko Boland an den zweiten Pfosten, 
											Nico Zimmermann kam im Rücken von 
											Bierofka ans Leder, legte den Ball 
											in die Mitte, wo Kai Bülow gerade 
											noch vor dem einschussbereiten Henn 
											klären konnte (34.). Eine Minute 
											später war es dann passiert. 
											Zimmermann lief mit dem Ball am Fuß 
											an der linken Seite auf Dennis 
											Malura zu, der bot die Außenseite 
											an, Zimmermann zog aber plötzlich 
											nach innen, schoss dann von der 
											Strafraumlinie. Sein Diagonalschuss 
											flog über Gabor Kiraly hinweg, 
											schlug hoch zum 2:1 im langen Eck 
											ein (35.). Aber es kam noch dicker. 
											In der 40. Minute vertändelte Buck 
											halblinks im Spielaufbau den Ball 
											gegen Kruppke, der sprintete sofort 
											los, legte quer auf den 
											mitgelaufenen Dominick Kumbela, der 
											freistehend aus zehn Metern das 
											Leder rechts an Kiraly vorbei zum 
											3:1 ins Netz schob. Beinahe wäre 
											sogar noch das 4:1 gefallen. Ein 
											abgefälschter Schuss segelte in den 
											Löwen-Strafraum, wo Kruppke 
											vollkommen frei stehend den 
											Über-Kopf-Ball volley nahm, aber aus 
											zehn Metern weit übers Tor zielte 
											(42.). Somit gingen die Sechzger mit 
											einem ärgerlichen 
											Zwei-Tore-Rückstand in die Kabine, 
											obwohl es ein ausgeglichenes Spiel 
											war, aber die individuellen Fehler 
											den Ausschlag zu Gunsten der 
											Niedersachsen gab.
 Es waren nach Wiederanpfiff gerade 
											mal 20 Sekunden gespielt, da gab's 
											auch schon einen Elfmeter für 
											Braunschweig. Kumbela hatte 
											Christopher Schindler an der 
											Strafraumgrenze ausgespielt, 
											anschließend zog er an Buck vorbei, 
											der sich nur mit einem Foul behelfen 
											konnte. Kruppke lief an, drosch den 
											ball vom Strafstoßpunkt über die 
											Querlatte (47.). In der 55. Minute 
											ließ Boland an der linken Außenlinie 
											Malura mit einem Beinschuss stehen, 
											sein Rückpass von der Grundlinie kam 
											zu Damir Vrancic, dessen Schuss aus 
											elf Metern aufs lange Eck wurde 
											jedoch von Kiraly pariert. Drei 
											Minuten später dezimierten sich die 
											Löwen selbst. Buck kam im Zweikampf 
											als letzter Mann gegen Kruppke einen 
											Tick zu spät. Da er schon Gelb 
											hatte, sah er folgerichtig die 
											gelb-rote Karte (58.). Im Anschluss 
											an eine zu kurz abgewehrte Ecke nahm 
											Halfar aus 15 Metern das Leder mit 
											vollem Risiko aus der Luft, sein 
											Schuss prallte aber an die Latte 
											(60.). Hätte Halfar getroffen, wäre 
											vielleicht ein Punktgewinn noch drin 
											gewesen. So versuchten die 
											Weiß-Blauen zwar alles, gelungene 
											Aktionen waren aber selten darunter. 
											In der 73. Minute kam Arne Feick auf 
											der linken Strafraumseite zum 
											Flanken, seine scharfe Hereingabe 
											flog aber an Freund und Feind vorbei 
											durch den Torraum. Eine Minute 
											später versucht es der 
											eingewechselte Stefan Aigner mit 
											einem Gewaltschuss aus 22 Metern, 
											der aber genau in den Armen von 
											Petkovic landete (74.). In der 82. 
											Minute kam der eingewechselte Manuel 
											Schäffler im Strafraum ans Leder, 
											doch er brauchte zu lange, um den 
											Ball zu verarbeiten, so dass sein 
											Schuss aus zehn Metern geblockt 
											wurde. So blieb es beim 1:3, obwohl 
											die Sechzger bis zum Schluss 
											versuchten, den Druck hochzuhalten. 
											Aber mehr als ein positives 
											Eckenverhältnis (11:3) sprang dabei 
											nicht hera
 
													
														
														Eintracht: 
													1 Petkovic -11 Bohl, 4 Henn, 
													25 Correia, 19 Reichel - 15 
													Theuerkauf - 20 Zimmermann, 
													6 Vrancic, 32 Kruppke, 10 
													Boland - 12 Kumbela.Ersatz: 26 Davari (Tor) - 7 
													Fuchs, 9 Fetsch, 13 Korte, 
													18 Petersch, 23 Reinhardt, 
													31 Pfitzner.
 
														1860:
													1 Kiraly - 5 Malura, 
													26 Schindler, 17 Buck, 27 
													Feick - 4 Bülow, 20 Benjamin 
													- 7 Bierofka, 28 Halfar - 31 
													Volland, 11 Lauth.Ersatz: 22 Ochs - 6 Stahl, 
													15 Aigner, 18 Schäffler, 19 
													Maier, 21 Kaiser, 25 Kotzke.
 
														Wechsel: 
														Petersch für Boland (75.), 
													Reinhardt für Kruppke (80.), 
													Pfitzner für Zimmermann 
													(87.) - Stahl für Volland 
													(64.), Aigner für Bierofka 
													(64.), Schäffler für 
													Benjamin (79.). 
														Tore: 
													1:0 Kruppke (6.), 1:1 
													Volland (22.), 2:1 
													Zimmermann (35.), 3:1 
													Kumbela (40.).Gelbe Karten: 
													Bohl -Bierofka.
 Gelb-Rote Karte:
														Buck (58., 
													wiederholtes Foulspiel).
 Bes. Vorkommnis: 
													Kruppke verschießt einen 
													Foulelfmeter (47.).
 Zuschauer: 
													22.167 im Eintracht-Stadion.
 Schiedsrichter: 
													Knut Kircher (Rottenburg); 
													Assistenten: Mark Borsch 
													(Mönchengladbach), Stefan 
													Lupp (Zossen); Vierter 
													Offizieller: Marcel Unger 
													(Halle/Saale).
 Teamstatistik
														Torschüsse: 
													18:19Ballbesitz: 
														46:54 %
 Gewonnene 
													Zweikämpfe: 50:50 %
 Abseite: 
													3:2
 Fouls: 
													15:18
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